Sommerzeit ist Urlaubszeit! Wenn du dieses Jahr lieber zu Hause bleibst und dein Geld sparst, dann zaubere dir das grandiose Urlaubsfeeling einfach selbst. Wie? Mit einer köstlichen, mediterranen Paella, die dir das Gefühl gibt, in Spanien zu sein. Die Zubereitung ist einfacher als gedacht, und du kannst die Zutaten nach Belieben variieren. Ob mit Fleisch, Fisch oder beidem, oder sogar vegetarisch – die Paella ist flexibel und immer lecker.
Zutaten:
- 2 Schalotten
- 5 Knoblauchzehen
- 300 g Reis (Arborio oder Langkorn)
- 250 g Garnelen, entdarmt
- 6 große Tiger Prawns, entdarmt
- 300 g Miesmuscheln und/oder Meeresfrüchte, je nach Geschmack
- 1 TL Chiliflocken
- 3 Stiele Rosmarin
- 1 unbehandelte Bio-Zitrone
- 1,3 Liter Gemüse- oder Fischfond
- Etwas Feldsalat
- Salz
- Pfeffer
- 1 Messerspitze Safranpulver für den Reis
- 3 EL Olivenöl
Zubereitung:
Schritt 1: Schäle zuerst den Knoblauch und hacke ihn, ebenso wie die Schalotten, in feine Würfel. Wasche die Garnelen, Prawns und die restlichen Meeresfrüchte gründlich. Falls du tiefgekühlte Zutaten verwendest, lasse sie vorher auftauen und wasche sie anschließend erneut ab, bevor du sie trocken tupfst.
Schritt 2: Gib das Olivenöl in eine Paella-Pfanne und erhitze es. Brate die Garnelen für etwa 3 Minuten an. Füge dann die Schalotten hinzu und dünste sie für 2 Minuten mit. Gib nun den Knoblauch hinzu und schwitze ihn etwa 1 Minute lang mit an. Achte darauf, dass er nicht braun wird.
Schritt 3: Füge den Reis hinzu und dünste ihn für etwa 1 Minute mit an. Lösche alles mit dem Fond ab, füge die Chiliflocken, den Safran und den Rosmarin hinzu. Würze alles kräftig mit Salz und Pfeffer und rühre es gut um. Lasse die Paella zugedeckt für 10 Minuten köcheln.
Schritt 4: Gib nach den 10 Minuten die restlichen Meeresfrüchte hinzu, rühre alles noch einmal gut durch und würze gegebenenfalls nach. Decke die Pfanne wieder ab und lasse die Paella weitere 15 Minuten köcheln.
Schritt 5: Wasche die Zitrone kurz ab und schneide sie in Spalten. Wasche auch den Feldsalat, den du zur Dekoration verwenden möchtest.
Übrigens: Aus den Resten der Paella kannst du einen leckeren Salat zubereiten.
Serviere die Paella mit dem Feldsalat und den Zitronenspalten direkt am Tisch. Lass es dir schmecken!
Welchen Reis benutze ich für eine Paella?
Für eine klassische, spanische Paella sollte am besten spezieller Paellareis, wie der “arroz bomba”, verwendet werden. Dieser Reis hat einen geringeren Stärkegehalt als andere Sorten, wodurch er nach dem Kochen fester und körniger bleibt. So erhältst du eine lockere Paella, die nicht klumpig wird.
Als Alternativen, falls du keinen Paellareis zur Hand hast, eignen sich Langkorn- oder Naturreis. Diese Sorten haben eine ähnliche Konsistenz wie der Paellareis. Risottoreis oder Milchreis sollten hingegen vermieden werden, da das Ergebnis zu matschig wäre und die Paella nicht ihre typische Bissfestigkeit und lockere Konsistenz erhalten würde.
Tipp: Wenn du die richtige Menge Flüssigkeit für den Reis noch nicht abschätzen kannst, gib sie einfach nach und nach hinzu, ähnlich wie bei der Zubereitung von Risotto. So kannst du mögliche Fehler vermeiden. Achte jedoch darauf, während des Kochens nicht mehr umzurühren, denn das spanische Küchengesetz verbietet es! Du musst auch nicht viel rühren, da die Paella sowieso zugedeckt werden soll. Falls du unsicher bist, gehe etwas langsamer vor und achte auf die Temperatur. Stelle sie bei Bedarf etwas niedriger ein, damit nichts anbrennt. So kannst du deine perfekt gegarte Paella genießen.