Willkommen in Stefi’s Welt, dem Ort, an dem wir unsere besten Camping-Erfahrungen teilen! Wenn das Wochenende vor unserem Camping-Urlaub beginnt, machen wir traditionell einen Abstecher auf unseren Dachboden. Dort lagern wir den Großteil unserer Ausrüstung für unsere Camping-Abenteuer. In den letzten Jahren ist unser Equipment stetig angewachsen, vor allem seit unserer ersten Europareise nach Norwegen. Auf unseren Roadtrips durch Nordamerika sind wir aufgrund der begrenzten Gepäckkapazität stark eingeschränkt. Zwar gibt es in den USA und Kanada interessante Produkte für die Campingküche, aber oft wiegen die Preisersparnisse nicht die Kosten für zusätzliches Gepäck auf.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Tatsache, dass die in Nordamerika gekauften Produkte auf Coleman-Gaskartuschen mit Gewinde abgestimmt sind. Diese Kartuschen sind auch in Europa erhältlich, kosten jedoch ein Vielfaches mehr. Deshalb haben wir für unsere Reisen in Europa nach Alternativen für unsere Gaslampe und den Campingkocher gesucht – und gefunden!
Ein gemütliches Plätzchen zum Schlafen
Zelt
Wir besitzen ein praktisches Wurfzelt sowie ein aufblasbares Zelt – beide von Quechua – mit einem geräumigen Schlafbereich und einem Vorraum, in dem ich problemlos stehen kann. Beide Zelte sind hervorragend durchdacht und konzipiert. In einem separaten Beitrag werde ich euch mehr über unser aufblasbares Zelt “Air Seconds 4.1 für 4 Personen” erzählen, das wir bei Decathlon gekauft haben.
Zusätzlich nehmen wir auch unser bewährtes Igluzelt mit, das uns auf unseren Reisen nach Nordamerika begleitet hat. Manchmal ist einfach nicht genug Platz, um ein großes Zelt aufzubauen, oder die besten Plätze auf dem Campingplatz sind zu klein für ein solches Zelt 😉. In solchen Fällen greifen wir auf das bereits erwähnte Igluzelt zurück.
Heringhammer / Gummihammer
Ein Heringhammer bzw. Gummihammer ist äußerst praktisch, um die Zeltheringe schnell und einfach in den Boden zu schlagen. Besonders in bergigen Regionen erreicht man mit den Füßen nicht viel und benötigt einen Hammer.
Schlafsäcke
Unsere Schlafsäcke kaufen wir meistens beim Discounter (Lidl oder Aldi) für weniger als 20 Euro. In den letzten Jahren haben wir gute Erfahrungen mit den günstigen Schlafsäcken gemacht und konnten keinen Vorteil teurerer Modelle feststellen. Mir ist es wichtig, dass die Schlafsäcke miteinander verbunden werden können, um sie zu einem großen kuscheligen Schlafsack zu kombinieren (Kopfkino an) 😉.
Luftmatratze
Seit über 10 Jahren verwenden wir eine Luftmatratze von Intex (z.B. bei Amazon). Oft gibt es preiswerte Angebote für ein Queensize-Bett, inklusive zwei aufblasbarer Kissen. Diese Art von Matratze hat sich bewährt, da man darauf bequem liegen kann und sie vor allem in den Bergen eine gute Isolierung gegen die kalte Luft vom Boden bietet. Unsere elektrische Luftpumpe (12 Volt) für den Zigarettenanzünder im Auto oder mit Batterie haben wir aus unserem letzten Urlaub in Kanada mitgebracht.
Praktische Tools und Equipment
Messer
Ein Taschenmesser und ein Multitool sind auf unseren Reisen immer dabei. In diesem Jahr werden wir zusätzlich das Gerber Messer mit Tanto-Klinge mitnehmen.
Axt
Es gibt immer Gelegenheiten, ein kleines Lagerfeuer anzuzünden 😉. Da die Holzscheite aus dem Supermarkt oft zu dick sind, ist eine Axt unverzichtbar. Vor ein paar Jahren haben wir uns eine Axt von Gerber zugelegt.
Klappspaten
Den klassischen Klappspaten der Bundeswehr haben wir für 20 Euro gekauft. Man weiß ja nie, wofür man ihn braucht 😉.
Seile und Karabiner
Seile (inklusive Seilklemmen) und Karabiner gehören zu den wichtigsten Utensilien, sei es zum Aufhängen von Wäsche oder Hängematten.
Planen
Eine wasserabweisende Plane, die im Notfall über das Zelt gelegt werden kann und ansonsten vor dem Eingang liegt, um Schmutz im Zelt zu reduzieren, ist einfach unverzichtbar.
Daypacks
Als Tages- und Wanderrucksäcke verwenden wir unsere praktischen Daypacks. Sie haben sich bei Tagestouren in den USA und Kanada bewährt und sind für unsere Urlaube vollkommen ausreichend, da wir normalerweise keine mehrtägigen Wanderungen unternehmen.
Gaskartuschen
Wir führen immer ausreichend Gaskartuschen (5 Stück à 450 g) mit Schraub- oder Stechgewinde mit uns. Besonders in kleineren Orten in Europa kann es schwierig sein, Gas nachzufüllen, wenn die Kartuschen einmal leer sind. Insgesamt ist die Möglichkeit, am Lagerfeuer zu kochen, in Europa eingeschränkt, weshalb wir mehr Gas für den Kocher und den Campinggrill benötigen.
Campinglicht / Headlight
Wir haben eine Campingleuchte mit D-Batterien und zusätzlich eine separate Zeltbeleuchtung. Headlights gehören zu der Ausstattung, auf die wir auf keinen Fall verzichten möchten. Schließlich will niemand im Dunkeln über den Campingplatz zur Toilette irren. Seit Jahren vertrauen wir auf das Leuchtsystem von Decathlon.
Kochen und Essen wie zuhause
Küchenutensilien und Lebensmittel
Grundnahrungsmittel und Küchenbasics wie Nudeln, Tomatensauce, Reis, Gewürze, Essig, Öl usw. nehmen wir immer von zuhause mit. In Ländern wie Norwegen, in denen Lebensmittel bekanntermaßen teuer sind, stocken wir unseren Vorrat entsprechend auf. Hier gilt es, eine gute Balance zwischen zugekauften und von zuhause mitgebrachten Lebensmitteln (Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch) zu finden. Als Küchenutensilien haben wir immer Plastikteller, unser Emaille-Kaffeeservice von Sansibar, ein bis zwei Geschirrtücher, Spüllappen, eine Salatschüssel, Plastikbecher und unsere metallenen Weingläser dabei.
Gaskocher
Unser Gaskocher der Firma Primus, Modell Eta, haben wir für 60 Euro gekauft. Es handelt sich um ein Auslaufmodell, aber das sagt nichts über die Qualität aus. Der Kocher kann neben Gas auch mit Benzin und Petroleum betrieben werden. Dank des lamellenartigen Designs auf der Unterseite des Topfes erhitzt sich das Wasser innerhalb weniger Sekunden.
Gasgrill
Für unsere Camping-Abenteuer haben wir den tragbaren Grill Safari Chef von Cadac gekauft. Mit diesem Grill, der grillen, braten und kochen kann, sind vielseitige Zubereitungsmöglichkeiten gegeben. Das Modell kostet etwa 70 Euro.
Kühlbox
Für unsere ersten Urlaube haben wir eine 30-Liter-Kühlbox gekauft, die wahlweise mit einer 230-Volt-Steckdose oder dem 12-Volt-Zigarettenanzünder betrieben werden kann. Die Kühlbox erfüllt noch immer ihren Zweck und darf nun auch ins Baltikum mitkommen.
Campingstühle
Unsere aktuellen Campingstühle haben wir ebenfalls bei Decathlon gekauft. Leider sind sie bereits die dritten, da Campingstühle bei uns am häufigsten kaputt gehen.
Campingtisch
Unser rollbarer und praktischer Campingtisch aus Aluminium wurde uns vor ein paar Jahren geschenkt. Alles kann in einer Tasche verstaut werden und das Ganze wiegt nur etwa 2,5 kg, was wenig Platz im Auto beansprucht.
Wasserkanister
Wir haben immer einen faltbaren Wasserkanister mit einem Fassungsvermögen von 7,5 Litern dabei. Das Wasser kann zum Zähneputzen, Kochen, Abwaschen usw. verwendet werden.
Mit dieser Ausrüstung sind wir bestens für unseren Camping-Urlaub gerüstet. Habt ihr weitere Tipps und Tricks für uns? Wir freuen uns über eure Kommentare! Happy Camping, eure Stefi.
Dieser Artikel enthält Affiliate-Links, die uns eine kleine Provision ermöglichen, falls ihr etwas über diese Links kauft. Ihr unterstützt damit Stefi’s Welt, ohne dass es euch etwas extra kostet.
var links = document.getElementsByClassName(“light-box-bound”);Array.from(links).forEach(function(link) {link.setAttribute(“onclick”, “return false;”);});window.addEventListener(“load”, function() {baguetteBox.run(“.wp-block-gallery columns-2 columns-2”);});