Die Strompreise steigen und ein Anbieterwechsel kann viel Geld sparen. Der Unterschied zwischen einem teuren Grundversorgungsvertrag und einem günstigen Tarif kann für einen Haushalt leicht bei mehreren Hundert Euro im Jahr liegen. Vergleichsportale haben sich dabei als praktische Wechselhelfer etabliert: Sie geben einen Überblick über die Angebote und führen online durch den Wechselprozess.
Doch die Stiftung Warentest ist in einem aktuellen Vergleich wenig begeistert vom Service der Portale. Von den acht untersuchten Vergleichsportalen für Strom- und Gastarife erhielt keines das Testurteil “Befriedigend” oder besser. Fünf Anbieter waren lediglich ausreichend, einer mangelhaft. Am besten schnitten noch die Marktführer Verivox und Check24 ab. Die Portale seien zwar eine gute Anlaufstelle für regelmäßige Wechsler, es mangele jedoch an Tarifinformationen und Transparenz, so das Fazit der Warentester.
Vergleichsportale mit Fallstricken
Bei den klassischen Vergleichsportalen wie Verivox und Check24 kritisieren die Prüfer unter anderem, dass der monatlich zu zahlende Abschlagspreis nicht oder nur versteckt ausgewiesen wird. Die Ergebnisliste wird stattdessen nach einem monatlichen Durchschnittspreis sortiert, der auch Neukundenboni beinhaltet. Des Weiteren werden die Tester darauf aufmerksam, dass nicht der günstigste Tarif ganz oben steht, sondern häufig ein Werbeplatz für einen teureren Anbieter. Auch welche Filter bei der Suche gesetzt sind, ist meist nicht auf den ersten Blick erkennbar und bei einigen Portalen fehlen wichtige Filter. Immerhin bescheinigen die Warentester Check24 und Verivox “verbraucherfreundliche Voreinstellungen”.
Ein grundlegendes Problem ist, dass die Vergleichsrechner nicht neutral sind, da sie auf Provisionsbasis arbeiten. Die meisten Portale zeigen daher bevorzugt Tarife, bei denen sie eine Provision kassieren können, obwohl es im Markt durchaus günstigere Anbieter geben kann. Eine einfache Lösung besteht darin, zwei verschiedene Vergleichsrechner zu nutzen. Aber Vorsicht: Wenn die Ergebnisse komplett identisch sind, basieren sie wahrscheinlich auf dem gleichen Preisvergleich. Die Branchenriesen Check24 und Verivox haben ihre Rechner nämlich auch auf zahlreichen Partnerseiten eingebaut.
Automatische Tarifaufpasser überzeugen
Neben den klassischen Vergleichsportalen haben sich in den letzten Jahren auch automatische Wechseldienste etabliert. Diese Dienste helfen nicht nur einmalig beim Wechseln, sondern behalten den Tarif im Blick und werden rechtzeitig vor Ablauf der Vertragslaufzeit von sich aus aktiv: Sie schlagen ihren Kunden entweder neue Tarife vor oder leiten gleich automatisch den Wechsel ein, sofern der Kunde nicht innerhalb einer Frist widerspricht.
Die Stiftung Warentest hat solche Wechselassistenten fast zwei Jahre lang getestet und zeigt sich beeindruckt: “Alle geprüften Wechseldienste boten günstige Tarifvorschläge an, organisierten die Wechsel und leiteten im zweiten Jahr deutlich vor Ablauf der Kündigungsfrist wieder einen Anbieterwechsel ein.” Lediglich in Einzelfällen gab es Probleme. So klappte der Wechsel bei einem Kunden nicht fristgerecht, weil er seinem Wechseldienst eine alte Zählernummer mitgeteilt hatte.
Der Service von Wechselpilot.com überzeugte am meisten, aber auch die anderen sechs getesteten Anbieter sind laut Warentest empfehlenswert. Wechselpilot behält 20 Prozent der Ersparnis als Provision ein, bei anderen Anbietern sind es 30 Prozent. Switchup und Remind.me sind kostenlos.
Den vollständigen Test der Vergleichsportale finden Sie kostenpflichtig hier, den Test zu den automatischen Wechseldiensten hier.
Update 29.11.2022: Der Anbieter Remind.me darf laut Stiftung Warentest nicht mehr mit dem Test-Logo werben. Eine Nachprüfung hat ergeben, dass der Wechselservice sein Angebot in prüfrelevanten Merkmalen verändert hat. Laut Testdesign erfüllt er nun nicht mehr die Funktion eines Wechseldienstes.
Die Strompreise steigen und ein Anbieterwechsel kann viel Geld sparen. Der Unterschied zwischen einem teuren Grundversorgungsvertrag und einem günstigen Tarif kann für einen Haushalt leicht bei mehreren Hundert Euro im Jahr liegen. Vergleichsportale haben sich dabei als praktische Wechselhelfer etabliert: Sie geben einen Überblick über die Angebote und führen online durch den Wechselprozess.
Doch die Stiftung Warentest ist in einem aktuellen Vergleich wenig begeistert vom Service der Portale. Von den acht untersuchten Vergleichsportalen für Strom- und Gastarife erhielt keines das Testurteil “Befriedigend” oder besser. Fünf Anbieter waren lediglich ausreichend, einer mangelhaft. Am besten schnitten noch die Marktführer Verivox und Check24 ab. Die Portale seien zwar eine gute Anlaufstelle für regelmäßige Wechsler, es mangele jedoch an Tarifinformationen und Transparenz, so das Fazit der Warentester.
Vergleichsportale mit Fallstricken
Bei den klassischen Vergleichsportalen wie Verivox und Check24 kritisieren die Prüfer unter anderem, dass der monatlich zu zahlende Abschlagspreis nicht oder nur versteckt ausgewiesen wird. Die Ergebnisliste wird stattdessen nach einem monatlichen Durchschnittspreis sortiert, der auch Neukundenboni beinhaltet. Des Weiteren werden die Tester darauf aufmerksam, dass nicht der günstigste Tarif ganz oben steht, sondern häufig ein Werbeplatz für einen teureren Anbieter. Auch welche Filter bei der Suche gesetzt sind, ist meist nicht auf den ersten Blick erkennbar und bei einigen Portalen fehlen wichtige Filter. Immerhin bescheinigen die Warentester Check24 und Verivox “verbraucherfreundliche Voreinstellungen”.
Ein grundlegendes Problem ist, dass die Vergleichsrechner nicht neutral sind, da sie auf Provisionsbasis arbeiten. Die meisten Portale zeigen daher bevorzugt Tarife, bei denen sie eine Provision kassieren können, obwohl es im Markt durchaus günstigere Anbieter geben kann. Eine einfache Lösung besteht darin, zwei verschiedene Vergleichsrechner zu nutzen. Aber Vorsicht: Wenn die Ergebnisse komplett identisch sind, basieren sie wahrscheinlich auf dem gleichen Preisvergleich. Die Branchenriesen Check24 und Verivox haben ihre Rechner nämlich auch auf zahlreichen Partnerseiten eingebaut.
Automatische Tarifaufpasser überzeugen
Neben den klassischen Vergleichsportalen haben sich in den letzten Jahren auch automatische Wechseldienste etabliert. Diese Dienste helfen nicht nur einmalig beim Wechseln, sondern behalten den Tarif im Blick und werden rechtzeitig vor Ablauf der Vertragslaufzeit von sich aus aktiv: Sie schlagen ihren Kunden entweder neue Tarife vor oder leiten gleich automatisch den Wechsel ein, sofern der Kunde nicht innerhalb einer Frist widerspricht.
Die Stiftung Warentest hat solche Wechselassistenten fast zwei Jahre lang getestet und zeigt sich beeindruckt: “Alle geprüften Wechseldienste boten günstige Tarifvorschläge an, organisierten die Wechsel und leiteten im zweiten Jahr deutlich vor Ablauf der Kündigungsfrist wieder einen Anbieterwechsel ein.” Lediglich in Einzelfällen gab es Probleme. So klappte der Wechsel bei einem Kunden nicht fristgerecht, weil er seinem Wechseldienst eine alte Zählernummer mitgeteilt hatte.
Der Service von Wechselpilot.com überzeugte am meisten, aber auch die anderen sechs getesteten Anbieter sind laut Warentest empfehlenswert. Wechselpilot behält 20 Prozent der Ersparnis als Provision ein, bei anderen Anbietern sind es 30 Prozent. Switchup und Remind.me sind kostenlos.
Den vollständigen Test der Vergleichsportale finden Sie kostenpflichtig hier, den Test zu den automatischen Wechseldiensten hier.
Update 29.11.2022: Der Anbieter Remind.me darf laut Stiftung Warentest nicht mehr mit dem Test-Logo werben. Eine Nachprüfung hat ergeben, dass der Wechselservice sein Angebot in prüfrelevanten Merkmalen verändert hat. Laut Testdesign erfüllt er nun nicht mehr die Funktion eines Wechseldienstes.
Die Strompreise steigen und ein Anbieterwechsel kann viel Geld sparen. Der Unterschied zwischen einem teuren Grundversorgungsvertrag und einem günstigen Tarif kann für einen Haushalt leicht bei mehreren Hundert Euro im Jahr liegen. Vergleichsportale haben sich dabei als praktische Wechselhelfer etabliert: Sie geben einen Überblick über die Angebote und führen online durch den Wechselprozess.
Doch die Stiftung Warentest ist in einem aktuellen Vergleich wenig begeistert vom Service der Portale. Von den acht untersuchten Vergleichsportalen für Strom- und Gastarife erhielt keines das Testurteil “Befriedigend” oder besser. Fünf Anbieter waren lediglich ausreichend, einer mangelhaft. Am besten schnitten noch die Marktführer Verivox und Check24 ab. Die Portale seien zwar eine gute Anlaufstelle für regelmäßige Wechsler, es mangele jedoch an Tarifinformationen und Transparenz, so das Fazit der Warentester.
Vergleichsportale mit Fallstricken
Bei den klassischen Vergleichsportalen wie Verivox und Check24 kritisieren die Prüfer unter anderem, dass der monatlich zu zahlende Abschlagspreis nicht oder nur versteckt ausgewiesen wird. Die Ergebnisliste wird stattdessen nach einem monatlichen Durchschnittspreis sortiert, der auch Neukundenboni beinhaltet. Des Weiteren werden die Tester darauf aufmerksam, dass nicht der günstigste Tarif ganz oben steht, sondern häufig ein Werbeplatz für einen teureren Anbieter. Auch welche Filter bei der Suche gesetzt sind, ist meist nicht auf den ersten Blick erkennbar und bei einigen Portalen fehlen wichtige Filter. Immerhin bescheinigen die Warentester Check24 und Verivox “verbraucherfreundliche Voreinstellungen”.
Ein grundlegendes Problem ist, dass die Vergleichsrechner nicht neutral sind, da sie auf Provisionsbasis arbeiten. Die meisten Portale zeigen daher bevorzugt Tarife, bei denen sie eine Provision kassieren können, obwohl es im Markt durchaus günstigere Anbieter geben kann. Eine einfache Lösung besteht darin, zwei verschiedene Vergleichsrechner zu nutzen. Aber Vorsicht: Wenn die Ergebnisse komplett identisch sind, basieren sie wahrscheinlich auf dem gleichen Preisvergleich. Die Branchenriesen Check24 und Verivox haben ihre Rechner nämlich auch auf zahlreichen Partnerseiten eingebaut.
Automatische Tarifaufpasser überzeugen
Neben den klassischen Vergleichsportalen haben sich in den letzten Jahren auch automatische Wechseldienste etabliert. Diese Dienste helfen nicht nur einmalig beim Wechseln, sondern behalten den Tarif im Blick und werden rechtzeitig vor Ablauf der Vertragslaufzeit von sich aus aktiv: Sie schlagen ihren Kunden entweder neue Tarife vor oder leiten gleich automatisch den Wechsel ein, sofern der Kunde nicht innerhalb einer Frist widerspricht.
Die Stiftung Warentest hat solche Wechselassistenten fast zwei Jahre lang getestet und zeigt sich beeindruckt: “Alle geprüften Wechseldienste boten günstige Tarifvorschläge an, organisierten die Wechsel und leiteten im zweiten Jahr deutlich vor Ablauf der Kündigungsfrist wieder einen Anbieterwechsel ein.” Lediglich in Einzelfällen gab es Probleme. So klappte der Wechsel bei einem Kunden nicht fristgerecht, weil er seinem Wechseldienst eine alte Zählernummer mitgeteilt hatte.
Der Service von Wechselpilot.com überzeugte am meisten, aber auch die anderen sechs getesteten Anbieter sind laut Warentest empfehlenswert. Wechselpilot behält 20 Prozent der Ersparnis als Provision ein, bei anderen Anbietern sind es 30 Prozent. Switchup und Remind.me sind kostenlos.
Den vollständigen Test der Vergleichsportale finden Sie kostenpflichtig hier, den Test zu den automatischen Wechseldiensten hier.
Update 29.11.2022: Der Anbieter Remind.me darf laut Stiftung Warentest nicht mehr mit dem Test-Logo werben. Eine Nachprüfung hat ergeben, dass der Wechselservice sein Angebot in prüfrelevanten Merkmalen verändert hat. Laut Testdesign erfüllt er nun nicht mehr die Funktion eines Wechseldienstes.
Die Strompreise steigen und ein Anbieterwechsel kann viel Geld sparen. Der Unterschied zwischen einem teuren Grundversorgungsvertrag und einem günstigen Tarif kann für einen Haushalt leicht bei mehreren Hundert Euro im Jahr liegen. Vergleichsportale haben sich dabei als praktische Wechselhelfer etabliert: Sie geben einen Überblick über die Angebote und führen online durch den Wechselprozess.
Doch die Stiftung Warentest ist in einem aktuellen Vergleich wenig begeistert vom Service der Portale. Von den acht untersuchten Vergleichsportalen für Strom- und Gastarife erhielt keines das Testurteil “Befriedigend” oder besser. Fünf Anbieter waren lediglich ausreichend, einer mangelhaft. Am besten schnitten noch die Marktführer Verivox und Check24 ab. Die Portale seien zwar eine gute Anlaufstelle für regelmäßige Wechsler, es mangele jedoch an Tarifinformationen und Transparenz, so das Fazit der Warentester.
Vergleichsportale mit Fallstricken
Bei den klassischen Vergleichsportalen wie Verivox und Check24 kritisieren die Prüfer unter anderem, dass der monatlich zu zahlende Abschlagspreis nicht oder nur versteckt ausgewiesen wird. Die Ergebnisliste wird stattdessen nach einem monatlichen Durchschnittspreis sortiert, der auch Neukundenboni beinhaltet. Des Weiteren werden die Tester darauf aufmerksam, dass nicht der günstigste Tarif ganz oben steht, sondern häufig ein Werbeplatz für einen teureren Anbieter. Auch welche Filter bei der Suche gesetzt sind, ist meist nicht auf den ersten Blick erkennbar und bei einigen Portalen fehlen wichtige Filter. Immerhin bescheinigen die Warentester Check24 und Verivox “verbraucherfreundliche Voreinstellungen”.
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Die Stiftung Warentest hat solche Wechselassistenten fast zwei Jahre lang getestet und zeigt sich beeindruckt: “Alle geprüften Wechseldienste boten günstige Tarifvorschläge an, organisierten die Wechsel und leiteten im zweiten Jahr deutlich vor Ablauf der Kündigungsfrist wieder einen Anbieterwechsel ein.” Lediglich in Einzelfällen gab es Probleme. So klappte der Wechsel bei einem Kunden nicht fristgerecht, weil er seinem Wechseldienst eine alte Zählernummer mitgeteilt hatte.
Der Service von Wechselpilot.com überzeugte am meisten, aber auch die anderen sechs getesteten Anbieter sind laut Warentest empfehlenswert. Wechselpilot behält 20 Prozent der Ersparnis als Provision ein, bei anderen Anbietern sind es 30 Prozent. Switchup und Remind.me sind kostenlos.
Den vollständigen Test der Vergleichsportale finden Sie kostenpflichtig hier, den Test zu den automatischen Wechseldiensten hier.
Update 29.11.2022: Der Anbieter Remind.me darf laut Stiftung Warentest nicht mehr mit dem Test-Logo werben. Eine Nachprüfung hat ergeben, dass der Wechselservice sein Angebot in prüfrelevanten Merkmalen verändert hat. Laut Testdesign erfüllt er nun nicht mehr die Funktion eines Wechseldienstes.