Wann immer das Fernweh nach Wellen und Meer mich übermannt, denke ich gerne an meinen letzten Sommer in Frankreich zurück. Dort habe ich einen Surfurlaub erlebt, der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die Küste am Atlantik hält unglaubliche Surferlebnisse bereit und ich möchte euch meine liebsten Orte und Surfcamps vorstellen.
Bonjour! Das tägliche Ritual beim Surfurlaub in Frankreich
Der Tag beginnt im Morgengrauen. Wenn ich mich aus dem Zelt schäle und meine Füße auf den sandigen Boden setzen, bin ich schon voller Vorfreude. Ich atme die frische Luft ein und gehe schlaftrunken über die Dünen zum Strand. Dort rennen bereits die ersten Frühaufsteher mit ihren Surfboards unter den Armen vorbei. Ein gutes Zeichen! Vom höchsten Punkt der Düne aus erblicke ich die sanften Wellen im noch silbernen Wasser. Es ist ein magischer Anblick, der mich sofort in Schwung bringt. Schnell zurück zum Zelt, einen Snack in den Mund geschoben, den Bikini und den Neoprenanzug angezogen, das Surfboard unter den Arm geklemmt und ab ins Wasser!
In Frankreich surfen zu gehen, hat viele Vorteile. Es ist nur einen Katzensprung von Deutschland entfernt und sowohl mit dem Auto als auch mit dem Flugzeug schnell zu erreichen. Außerdem gibt es dort fast immer Wellen. Warum also nicht den Tagtraum vom Surfen in die Tat umsetzen?
Surfen in Frankreich: Wellen für jedes Niveau
Besonders in den Sommermonaten bietet die Atlantikküste Frankreichs optimale Bedingungen, um Surfen zu lernen. Aber auch fortgeschrittene Surfer kommen hier auf ihre Kosten. An den Sandbänken entlang der französischen Atlantikküste gibt es immer gute Wellen. An einigen Orten tummeln sich sogar die Profis!
Surfen lernen in Frankreich
Kannst du dich noch an deinen allerersten Surfkurs erinnern? Ich habe in Frankreich surfen gelernt und es war ein unvergessliches Erlebnis. Anfangs kämpfte ich mich mit einem großen Softboard gegen die Strömung durch die Wellen. Doch schon nach kurzer Zeit konnte ich die weißen Walzen bewältigen und mich sogar auf einer grünen Welle stehen halten. Seitdem bin ich dem Surfen verfallen und verbringe jeden Urlaub damit.
Typisch Frankreich: So sind die Wellen
Auch nach vielen Surf-Urlauben habe ich immer noch Freude an den Wellen in Frankreich. Das Besondere ist, dass die Wellen hier oft weiter draußen brechen als beispielsweise in Portugal. Das bedeutet für erfahrene Surfer mehr Kraftaufwand, um ins Line-Up zu gelangen. Anfänger hingegen können sich in den langen Weißwasserwalzen austoben und Schritt für Schritt das Surfen erlernen. Die Sandküste eignet sich perfekt für ungewollte Stürze.
Die Silberküste: Meine Lieblingsspots zum Surfen
Die endlos lange Sandküste zwischen Soulac-sur-Mer und Biarritz wird auch “Cote d’Argent” genannt. Hier gibt es zahlreiche Beachbreaks, an denen die Wellen über den Sand brechen. Die Qualität der Wellen hängt von den Sandbänken ab, die sich mit der Strömung verändern.
Wenn du in Frankreich surfen und die Ruhe genießen möchtest, ist Montalivet der richtige Ort. Der Ort liegt im Naturpark Médoc und bietet eine wunderschöne Naturkulisse. Weiter südlich in Lacanau kannst du nicht nur surfen, sondern auch das Party-Life und die Surf-Pop-Kultur genießen. Die Promenade am Strand ist der Hotspot für Shopping und abendliche Unterhaltung.
Frankreich bietet Surferlebnisse für jeden Geschmack. Egal ob Anfänger oder Profi, hier findet jeder die passende Welle. Also auf nach Frankreich und surfe dich glücklich!
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