Auf der Suche nach einer neuen Matratze stoßen Sie unweigerlich auf die Modelle “Taschenfederkernmatratze” und “Bonellfederkernmatratze”. Doch oft ist es nicht klar, welche Matratze die bessere Wahl ist. In diesem Artikel erklären wir Ihnen die Unterschiede zwischen den beiden Matratzenarten und helfen Ihnen dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.
Eigenschaften von Federkernmatratzen
Die Federkernmatratze ist eine der bekanntesten Matratzenarten und umfasst offiziell Bonellfederkern-, Taschenfederkern- und Tonnentaschenfederkernmatratzen. Zwischen Taschenfederkernmatratzen und Federkernmatratzen besteht daher kein wirklicher Unterschied, da Taschenfederkernmatratzen als Untergruppe der Federkernmatratze gelten. Umgangssprachlich werden beide Begriffe oft synonym verwendet.
Grundsätzlich zeichnen sich alle Arten von Federkernmatratzen durch ihren Matratzenkern aus Federn aus, der von verschiedenen Schichten umgeben ist. Dadurch werden die Stahlfedern geschützt und der Schlafende spürt sie nachts aufgrund der Schutzschichten nicht. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Federkernmatratzen liegen im Aufbau und damit verbunden in ihren Qualitätsmerkmalen.
Bonellfederkernmatratzen
Bonellfederkernmatratzen sind durch Drähte miteinander verbunden, wodurch sie flächenelastisch reagieren. Das bedeutet, dass auch die Stellen nachgeben, die gar nicht belastet werden. Dadurch passen sie sich nicht optimal an Ihren Körper an und können zu einer ungesunden Körperhaltung führen.
Taschenfederkernmatratzen und Tonnentaschenfederkernmatratzen
Im Gegensatz dazu reagieren Taschenfederkernmatratzen und Tonnentaschenfederkernmatratzen punktelastisch auf eine Druckbelastung. Nur die Stellen, die wirklich belastet werden, geben nach. Dies liegt daran, dass die Stahlfedern bei diesen Matratzenarten in Stofftaschen eingenäht sind und somit voneinander getrennt sind. Taschenfederkern- und Tonnentaschenfederkernmatratzen passen sich optimal an Ihren Körper an und bieten eine gute Körperunterstützung.
Die Federn bei Tonnentaschenfederkernmatratzen haben eine bauchige Form, die sich besonders gut an Ihren Körper anpasst. Daher sind Tonnentaschenfederkernmatratzen die hochwertigste Art von Federkernmatratzen.
Fazit: Taschenfederkernmatratze vs. Federkernmatratze
Da Taschenfederkernmatratzen oft auch als Federkernmatratzen bezeichnet werden, gibt es keine wirklichen Unterschiede zwischen den beiden Matratzentypen. Taschenfederkernmatratzen sind jedoch eine Untergruppe von Federkernmatratzen. Zur Gruppe der Federkernmatratzen gehören auch Bonell- und Tonnentaschenfederkernmatratzen. Diese unterscheiden sich im Aufbau und haben daher verschiedene Qualitätsmerkmale. Tonnentaschenfederkernmatratzen sind dabei die hochwertigsten, da sie über bauchige Sprungfedern verfügen, die sich optimal an Ihren Körper anpassen.
Sowohl Taschenfederkernmatratzen als auch Tonnentaschenfederkernmatratzen überzeugen durch ihre Punktelastizität. Die einzelnen Stahlfedern sind in Stoffsäckchen eingenäht und werden vollständig umhüllt. Nur die belasteten Federn geben nach, während die umliegenden Federn in ihrer Form bleiben. Bonellfederkernmatratzen hingegen fehlen diese Stofftaschen, wodurch sie flächenelastisch reagieren und eine unzureichende Körperunterstützung bieten. Daher sind Taschen- und Tonnentaschenfederkernmatratzen die bessere Wahl, wenn Sie auf der Suche nach einer neuen Federkernmatratze sind.
Jetzt zum Schluss noch ein Hinweis: Taschenfederkernmatratzen und Tonnentaschenfederkernmatratzen werden oft synonym verwendet, da in der Regel die gleichen Federn verarbeitet werden.
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