Tauchcomputer – Dein Must-have als Tauchanfänger

Tauchcomputer – Die richtige Tauchausrüstung für Einsteiger und Anfänger

Und weiter geht’s! Heute mit dem 3. Teil unserer Artikelserie rund um „Die richtige Tauchausrüstung für Einsteiger und Anfänger“ – der erste eigene Tauchcomputer und was Du beim Kauf beachten solltest.

Sobald Du anfängst Dich mit dem Kauf Deines ersten Tauchcomputers zu beschäftigen, wird Dir rasch auffallen, dass das Angebot im Bereich der Tauchcomputer relativ groß ist. Egal ob Aqualung, Scubapro, Oceanic, SubGear, Mares oder Cressi – fast alle bekannten Hersteller von Taucherausrüstung sind mit eigenen Tauchcomputer-Modellen am Markt vertreten.

Hinzu kommen einige Exoten und Open Source Tauchcomputer, die vor allem in der Szene der technischen Taucher gefragt sind und globale Anbieter wie Suunto oder Garmin, die vorrangig in anderen Sport- und Outdoorbranchen aktiv sind, aber eben auch mit einigen attraktiven und innovativen Tauchcomputer Modellen um die Gunst der Taucher buhlen.

Um es jedoch gleich vorweg zu sagen: Trotz des großen Angebotes an Tauchcomputern musst Du keine Angst vor einem gravierenden Fehlkauf haben, da heutzutage ausnahmslos alle auf dem Markt der Tauchausrüstung angebotenen Tauchcomputer über die wichtigsten Grundfunktionen verfügen und sichere Tauchgänge im Rahmen der Grenzen für Sporttaucher bieten.

Bis auf ganz wenige Ausnahmen, können alle aktuellen Tauchcomputer auch Tauchgänge mit Nitrox (mit mehr als 21% Sauerstoff angereicherte Atemluft) für den Sporttaucher-Bereich problemlos berechnen. Sprich, Du kannst solch einen Tauchcomputer auch weiter benutzen wenn Du lernst mit Nitrox zu tauchen und einen „Enriched Air“ Kurs absolvierst.

 

Warum ein Tauchcomputer für Anfänger wichtig ist

Wie schon im ersten Artikel dieser Serie „Die richtige Tauchausrüstung für Einsteiger und Anfänger“ kurz angeschnitten, empfehle ich Dir den Kauf Deines ersten Tauchcomputers so früh wie nur möglich anzugehen – noch vor dem Kauf von Tauchanzug, Jacket (BCD) oder Atemregler.

Alle anderen grundlegenden Teile der Tauchausrüstung wie ABC Tauchausrüstung (Tauchmaske, Flossen und Schnorchel), Tarierweste (BCD), Atemregler, Taucheranzug etc. gleichen sich in der Bedienungsweise – bis auf einige kleine Ausnahmen – bei allen Herstellern und Modellen.

Grundsätzlich trifft das zwar auch auf den Tauchcomputer und seine Grundfunktionen zu, doch der entscheidende Unterschied zwischen den verschiedenen Modellen und Herstellern von Tauchcomputern ist die Art der Anzeige der relevanten Werte auf dem Display. Diese Anzeige ist bei den zahlreichen Modellen von Tauchcomputern sehr unterschiedlich aufgebaut und kann Dich gerade als Taucheinsteiger in einer „stressigen“ Situation verwirren, was es in jedem Fall zu vermeiden gilt.

So erlebe ich es auf unseren Tauchreisen und Tauchgängen in heimischen Gewässern immer wieder, dass sowohl Anfänger und teilweise sogar fortgeschrittene Taucher nicht in der Lage sind ihren eignen Tauchcomputer vernünftig und sicher abzulesen, was im Zweifelsfall ein großes Risiko mit sich bringt. Erzeugt wird eine derartige Situation häufig dadurch, dass Taucher jedes Mal mit einen anderen Leihcomputer tauchen dessen Bedienungsweise sie nicht wirklich beherrschen oder sich für den Einstieg als Anfänger im Tauchsport gleich einen teuren Tauchcomputer mit zu vielen Funktionen zulegen.

Gerade deshalb bin ich der festen Überzeugung, dass ein zeitnaher eigener und günstiger Tauchcomputer für Einsteiger nicht nur sinnvoll sondern sogar zwingend erforderlich ist – insofern Du dir halbwegs sicher bist, dass Du bei deinem neuen Hobby dem Tauchen bleiben möchtest. Aber selbst wenn Du deine Meinung nach dem Kauf Deines ersten eigenen Tauchcomputers noch einmal ändern solltest und mit dem Tauchen wieder aufhören möchtest, kannst Du einen fast neuwertigen, nur ein paar Male getauchten Tauchcomputer auch mit geringen Verlusten wieder weiterverkaufen.

Ein weiterer praktischer Grund für die frühe Anschaffung eines eigenen Tauchcomputers ist die Tatsache, dass Du schon nach einigen Tauchgängen bares Geld damit sparst. Denn der Tauchcomputer ist an vielen Tauchbasen der mit Abstand teuerste Teil der Leihausrüstung. So kann es also durchaus sein, dass es günstiger ist sich direkt einen eigenen, einfachen und günstigen Tauchcomputer zu kaufen, statt sich diesen für eine 2 Wochen Tauchreise z.B. auf die Malediven oder ans Rote Meer bei der Tauchschule zu leihen.

LESEN  Die besten True-Wireless-In-Ear-Kopfhörer 2023

Der regelmässige Blick auf den Tauchcomputer ist gerade für Anfänger wichtig

Welche unterschiedlichen Tauchcomputer Typen gibt es?

Ein grundsätzlicher Unterschied bei den verschiedenen Modellen von Tauchcomputern für Sport- und technische Taucher ist das zugrundeliegende Berechnungsmodell für die Sättigung des Gewebes mit Stickstoff, denn nicht alle Hersteller benutzen hier das gleiche Prinzip. Bei luftintegrierten Tauchcomputern und Modellen mit Herzfrequenz-Messung fliessen zudem auch diese Werte (Puls und Atemfrequenz) mit in die Berechnungen der Nullzeit und Gewebesättigung mit ein.

Als Einsteiger musst Du dir darüber aber noch nicht allzu viele Gedanken machen, denn alle Berechnungsvarianten der „Restnullzeit“ (Zeit die Du noch auf einer Tiefe verbringen darfst – bis Du in die Deko gelangst – also zum Auftauchen Dekostops absolvieren musst) sind nach allgemeinen Erkenntnissen ungefähr gleich sicher.

Zudem sind die meisten der heutigen Tauchcomputer sehr konservativ eingestellt und haben so einen gewissen „Puffer“ bei der Nullzeitgrenze bevor es wirklich brenzlig wird – also ein Auftauchen ohne Dekompressionsstop mit hoher Wahrscheinlichkeit zu gesundheitlichen Schäden führt. Darauf solltest Du dich aber gerade als Taucheinsteiger keinesfalls verlassen.

Daher wollen wir uns in diesem Artikel erst einmal nur mit dem unterschiedlichen Aufbau der verschiedenen Modelle von Tauchcomputern beschäftigen und uns einen kurzen Überblick über die Unterschiede bei diesen Arten verschaffen:

Der günstige Tauchcomputer Aladin Sport von Scubapro ist ideal für Einsteiger.

Günstiger Tauchcomputer ohne Luftintegration

Das gängigste und einfachste Modell unter den Tauchcomputern ist nur ein einfacher „Dekompressionsrechner“ – je nach Modell mit weiteren Funktionen – der nicht über einen Schlauch- oder Drahtlosanschluss am Tank (Tauchflasche) verfügt. So wird der Luftverbrauch nicht in die Berechnung der „Restnullzeit“ mit einbezogen und Du musst den Wert der verbleibenden Luft in Deiner Tauchflasche von Deinem Finimeter ablesen.

Diese Variante ist für Dich als Einsteiger in den Tauchsport sicherlich auch das geeignetste und günstigste Tauchcomputer-Modell, da diese Modelle ohne Luftintegration mit einem Startpreis zwischen ca. 150,- bis 200,- Euro recht erschwinglich sind und Du bei solchen Tauchcomputern durch anfangs unnötige Technik und Funktionen nicht überfordert wirst. Solltest Du dir später einen besseren Tauchcomputer mit weiteren Funktionen zulegen wollen, kannst Du diesen einfachen Tauchcomputer auch prima weiterhin als „BackUp“ einsetzen oder ihn einfach gebraucht weiterverkaufen.

Konsolen Tauchcomputer mit Schlauchanschluss

Etwas aus der Mode gekommen sind Tauchcomputer die in eine Konsole (Halterung für mehrere Instrumente – wie z.B. Finimeter, Kompass, Tiefenmesser etc.) integriert werden können und somit auch als eine Art digitales Finimeter dienen.

Ein Vorteil dieser Tauchcomputer Version ist sicherlich die feste und damit sehr sichere Verbindung durch den Schlauch zwischen Tauchcomputer und Tauchflasche – so kann Dein aktueller Luftverbrauch und die Restluft in Deiner Flasche in die Berechnungen des Tauchcomputers mit einbezogen werden.

Ein kleiner Nachteil eines solchen Tauchcomputers ist zum einen, dass je mehr Instrumente in einer Konsole sitzen desto „klobiger“ wird diese – was zu lasten der gewünschten Stromlinienform beim Tauchgang geht. Zum anderen kann es gerade für einen Anfänger in Stresssituationen schwierig sein die Konsole mit Tauchcomputer unter Wasser auf Anhieb am Jacket (BCD) zu finden und sicher danach zu greifen, um den Tauchcomputer abzulesen.

Luftintegrierte Tauchcomputer mit drahtlosem Sender

Auch bei luftintegrierten Tauchcomputern mit drahtlosem Sender ist das Finimeter – also die „Restluftanzeige“ für Deine Tauchflasche bereits im Tauchcomputer integriert und die Werte können für die Berechnung mit einbezogen werden. Da die drahtlose Verbindung zum Sender des Tauchcomputers aber auch gestört werden oder abbrechen kann, solltest Du bei diesen Modellen in jedem Fall ein zusätzliches Finimeter an Deiner Tauchflasche angebracht haben. Ansonsten kann es sein, dass Du bei einer Fehlfunktion Deinen Tauchgang frühzeitig abbrechen musst.

Der Hersteller Scubapro bietet als „Absicherung“ mittlerweile innovative Luftdruck-Sender an, die den Druck in der Pressluftflasche stufenweise über eine farbige LED-Leuchte signalisierten. Diese „neuen“ Sender haben wir selbst mit dem luftintegrierten Scubapro Galileo 2 Tauchcomputer getestet und finden sie auch sehr praktisch für Tauchbuddies, die so auch ohne Nachfragen beim Blick auf den Sender erkennen können wie viel Restluft der Tauchpartner noch in der Pressluftflasche hat.

LESEN  AVM FRITZ!DECT 200 & 210: Intelligente Steckdosen im Test

Aus meiner Erfahrung heraus bieten bisher leider nicht alle Hersteller wirklich zuverlässige Systeme mit Funkübertragung des Flaschendrucks zum Tauchcomputer. Einige wenige luftintegrierte Tauchcomputer haben immer wieder Probleme mit der „Paarung“ der Sender mit dem Tauchcomputer wenn mehrere Taucher mit drahtlosen Sendern bei einem Tauchgang im Wasser sind oder werden von der elektrischen Aufladung z.B. von Blitzsystemen einer Unterwasserkamera gestört.

Ganz persönlich würde ich Dir als Tauchanfänger auch erst einmal von einem luftintegrierten Tauchcomputer Modell abraten – denn erstens sind die guten Tauchcomputer mit Luftintegration nicht wirklich günstig und zweitens kann einen das Abbrechen der Verbindung zwischen Tauchcomputer und Drucksender als Anfänger schnell nervös machen oder gar in Panik versetzen – was in jedem Fall zu einem erhöhten Luftverbrauch führt.

Vorteil eines Tauchcomputers als Armbandmodell

Ganz egal ob luftintegrierter oder einfacher Tauchcomputer, die gängigste Version beide Tauchcomputer Modelle zu tragen ist heutzutage das Armbandmodell, ähnlich wie eine Armbanduhr. Die Alternative dazu wäre das Konsollenmodell, wie weiter oben im Artikel bei dem luftintegrierten Tauchcomputer mit Schlauchanschluss bereits erwähnt.

Der große Vorteil den Tauchcomputer am Handgelenkt zu tragen liegt aus meiner Sicht in erster Linie darin, dass Du diesen beim Tauchgang je nach Armhaltung direkt vor Augen hat und so bequem die angezeigten Werte verfolgen kann. Für Tauchanfänger ist das gerade in stressigen Situationen ideal.

Einen Einsteiger Tauchcomputer als Armbandmodell hast Du immer leicht im Blick

Welche Tauchcomputer Funktionen sind für Anfänger wichtig

Nachdem wir jetzt die verschiedenen Aufbautypen eines Tauchcomputers kennen, schauen wir uns nun noch kurz die Funktionen an die ein Tauchcomputer für Anfänger in jedem Fall haben sollte und eigentlich auch alle aktuellen Modelle an Tauchcomputern auch mit sich bringen. Auf diese solltest Du dich auch wenn Dein Tauchcomputer vielleicht noch weitere Funktionen besitzt erst einmal konzentrieren, damit Du weißt wie diese Funktionen auf Deinem Tauchcomputer angezeigt werden und was die einzelnen Funktionen aussagen.

01. Anzeige der Restnullzeit

Der Tauchcomputer berechnet anhand Deiner bisherigen Tauchtiefe und der Dauer des Tauchganges die restliche Zeit die Du noch auf Deiner aktuellen Tiefe vergingen darfst bevor Du in die „Dekompressionpflicht“ (zwingende Dekostops beim Auftauchen) hineinrutscht, was Du als Einsteiger im Tauchsport in jedem Fall vermeiden solltest.

02. Anzeige von Dekompressionsstops

Auch wenn Du dich gerade als Anfänger immer ganz weit von der Nullzeitgrenze fernhalten solltest, so würde Dir dein Tauchcomputer evtl. „Dekostops“ anzeigen wenn Sie nötig wären. Auf dem Display würde dann z.B. erscheinen 2 Minuten auf 3 Metern – sprich in diesem Fall müsstest Du auf 3 Meter Tiefe noch einen Stop von 2 Minuten einlegen bevor Du auftauchst.

03. Aktuelle Tauchtiefe

Der integrierte Tiefenmesser in Deinem Tauchcomputer zeigt Dir während des kompletten Tauchgangs immer deine aktuelle Tauchtiefe an. So kannst Du auch als Tauchanfänger leicht auf Deinem Tauchcomputer erkennen wenn Du ungewollt absinkst oder aufsteigst.

04. Tauchzeitzähler mit Wasserkontakt

Die integrierte Stoppuhr im Tauchcomputer zeigt Dir die aktuelle Dauer Deines Tauchgangs an. Durch die Wasserkontakte beginnt der Tauchcomputer automatisch die Zeit zu stoppen wenn Du deinen Tauchgang startest und abtauchst.

05. Anzeige des Sicherheitsstops

Am Ende eines jeden Tauchgangs solltest Du einen Sicherheitsstop für 3 Minuten auf 5 Metern einlegen (Sicherheitsstop entsättigt das Gewebe und reduziert das Risiko der Tauchkrankheit). Die aktuelle Generation von Tauchcomputern erkennt solch einen „Safety Stop“ und schaltet automatisch einen „Countdown Timer“ von 3 Minuten ein sobald Du beim auftauchen die 5 Meter Tauchtiefe erreichst.

06. Akustische Aufstiegswarnung

Wenn Du schneller als die maximalen 18 Meter pro Minute (auch das ist eigentlich schon viel zu schnell für den Aufstieg und ein Maximalwert) aufsteigst gibt der Tauchcomputer ein akustisches Warnsignal von sich, damit Du Deinen Aufstieg verlangsamst.

LESEN  Samsung Galaxy S10 Vs Galaxy S10E: Welche Unterschiede gibt es?

07. Anzeigen der „Flugverbotszeit“

Nach dem Tauchen solltest Du wegen dem Stickstoff im Blut und dem schwankenden Luftdruck in der Kabine nicht direkt in ein Flugzeug steigen. Wie lange Du nach Deinem letzten Tauchgang warten musst zeigt Dein Tauchcomputer Dir mit der „No Fly“ Anzeige an. Auch wenn Dein Tauchcomputer Dir eventuell eine kürzere Zeit anzeigt ist es im Regelfall am sichersten 24 Stunden vor Deinem Flug nicht mehr Tauchen zu gehen.

08. Restsättigung bei Wiederholungstauchgängen

Wenn Du mehrere Tauchgänge hintereinander absolvierst, merkt sich Dein Tauchcomputer die restliche Sättigung Deines „Körpers“ mit Stickstoff und berechnet für Dich den Abbau des Stickstoffs im Gewebe während der Oberflächenpause. Auf dieser Grundlage kann Dein Tauchcomputer dann auch die Nullzeitgrenzen bei Wiederholungstauchgängen genau berechnen, wodurch sich die Nullzeit bei Wiederholungstauchgängen verkürzt.

09. Maximale Tauchtiefe (Nitrox Modus)

Durch den erhöhten Sauerstoffanteil in der Atemluft darfst Du bei einem Tauchgang mit Nitrox statt normaler Pressluft eine gewisse Tauchtiefe nicht für längere Zeit überschreiten – da dies zu einer „Sauerstoffvergiftung“ führen kann (bei Tauchgängen mit Pressluft liegt diese Grenze ausserhalb der zugelassenen Tiefe für Sporttaucher). Diese maximale Tauchtiefe zeigt Dir dein Tauchcomputer an und warnt Dich beim überschreiten dieser Tiefe durch ein akustisches Warnsignal.

Der Aqualung i100 Tauchcomputer bringt alles mit was ein Einsteiger braucht.

Meine Tauchcomputer für Einsteiger Empfehlungen

Um Dir die Kaufentscheidung für Deinen ersten Tauchcomputer noch etwas leichter zu machen, möchte ich Dir hier noch einige gute und aktuelle Modelle an Tauchcomputern empfehlen, die ich vom Preis-Leistungs-Verhältnis, dem Funktionsumfang und dem Aufbau der Anzeige für Anfänger und Einsteiger im Tauchsport als besonders geeignet erachte.

Besonders empfehlenswert finden wir persönlich den Aqualung i100 und den Scubapro Aladin Sport Matrix Tauchcomputer, die Beide ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und viele durchdachte Funktionen bieten.

Der günstige Aqualung i100 hat für etwa 160,- Euro schon alles, was ein Sporttaucher von einem soliden Tauchcomputer erwartet und das übersichtliche Display macht das Ablesen auch in stressigen Situationen besonders einfach. Mit etwas über 220,- Euro ist der Scubapro Aladin Sport Matrix ein wenig teuerer, bietet dafür aber auch schon die Möglichkeit die Tauchgangsdaten via Bluetooth auszulesen und einen digitalen Kompass für die Navigation auf Deinen Tauchgängen unter Wasser.

Ebenso als gute Tauchcomputer für Anfänger in der Praxis bewährt, haben sich auch der Mares Puck Pro, der Cressi Leonardo und der Suunto Zoop Novo, die wir allesamt aufgrund unserer Arbeit als Tauchlehrer aus dem Tauchschulbetrieb kennen und für Einsteiger bedenkenlos empfehlen können.

Beim Kauf eines Tauchcomputers solltest Du in jedem Fall auch darauf achten, dass die Batterie eigenständig zu wechseln ist – das spart Dir Kosten, Du musst Deinen Tauchcomputer nicht zu einem Tauchshop bringen oder einschicken und Du kannst die Batterie auch während einer Tauchreise problemlos selber wechseln wenn Du eine Ersatzbatterie und Dichtung (bei vielen Modellen wird die Gummidichtung beim Batteriewechsel auch ausgetauscht) dabei hast.

In unserem Taucherblog findest Du noch mehr Tauchcomputer Test- und Erfahrungsberichte.

Noch mehr Tipps für Taucher und Tauchausrüstung

Natürlich kann Dir dieser Artikel nur einen kleinen Einblick in die Welt und Funktionsweise der Tauchcomputer geben und Du wirst sicherlich mit der Zeit und der steigenden Anzahl an Tauchgängen noch viele weitere Fakten zum Thema Tauchcomputer sammeln und lernen. Ich hoffe aber, dass Dir dieser Artikel als Tauchanfänger auch jetzt schon weiterhilft den richtigen Tauchcomputer für Dich zu finden.

Hier in unserem Taucherblog findest Du noch viele weiter Tipps für Taucher und immer wieder neue spannende und hilfreiche Artikel rund um die Themen Tauchen, Tauchreisen und Tauchausrüstung.

Falls Du Interesse an den anderen Artikeln der Serie „Die richtige Tauchausrüstung für Einsteiger und Anfänger“ hast – findest Du diese hier:

  • Die richtige Tauchausrüstung für Einsteiger und Anfänger – Überblick
  • Die richtige Tauchausrüstung für Einsteiger und Anfänger – ABC Tauchausrüstung
  • Tarierjacket – die richtige Tauchausrüstung für Einsteiger & Anfänger
  • Taucheranzug – die richtige Tauchausrüstung für Einsteiger & Anfänger
  • Atemregler – die richtige Tauchausrüstung für Einsteiger & Anfänger
  • Die ideale Tauchboje für Einsteiger und ambitionierte Taucher

Um keinen Artikel mehr zu verpassen folge uns doch auf unseren Seiten bei Tripadvisor, Facebook, YouTube, Instagram, Twitter und Flipboard – hier findest Du auch weitere spannende Artikel, Tipps und Fotos von unseren Reisen.