Ihr träumt von einem Tauchurlaub auf Teneriffa? Dann seid ihr hier genau richtig! Erfahrt alles Wissenswerte rund um das Thema “Tauchen auf Teneriffa” und entdeckt die faszinierende Unterwasserwelt dieser wunderschönen kanarischen Insel.
Tauchen auf Teneriffa: Ein einzigartiges Erlebnis
Bevor wir in die Details einsteigen, möchten wir euch kurz erklären, was das Tauchen auf Teneriffa so besonders macht. Die Vulkaninsel beeindruckt mit abwechslungsreichen Unterwasserlandschaften, die von Korallen durchzogen und von exotischen Fischarten bewohnt sind. Zudem gibt es auf Teneriffa auch einige Wracks zu entdecken, die spannende Erkundungstouren ermöglichen.
Egal, ob ihr Hobbytaucher, erfahrene Profis oder Unterwasserfotografen seid – Teneriffa bietet für jeden das passende Tauchgebiet. Auf der ganzen Insel findet ihr erstklassige Tauchschulen, die euch mit ihrem Fachwissen und der richtigen Ausrüstung unterstützen.
Und hier kommt das Beste: Teneriffa bietet nicht nur eine, sondern gleich zwei faszinierende Unterwasserwelten. Im Norden und Nordwesten der Insel erwartet euch die atlantische Wasserwelt, während ihr im Süden und Südosten in die tropische Unterwasserwelt eintauchen könnt. In diesem Artikel stellen wir euch die besten Tauchplätze beider Welten vor.
Wichtige Informationen für euer Tauchabenteuer
Bevor es losgeht, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten. Wie bei den meisten Tauchgängen benötigt ihr auch auf Teneriffa eine Genehmigung der zuständigen Behörden. Die meisten Tauchschulen oder -basen kümmern sich darum, aber stellt sicher, dass alles in Ordnung ist, bevor ihr euren Tauchgang startet.
Die beste Reisezeit zum Tauchen auf Teneriffa
Teneriffa bietet ganzjährig optimale Bedingungen zum Tauchen, da die Temperaturen das ganze Jahr über zwischen 20 und 25°C liegen. Auch die Wassertemperaturen von 18 bis 25°C laden das ganze Jahr über zu aufregenden Unterwasserabenteuern ein. Die beste Reisezeit zum Tauchen auf Teneriffa erstreckt sich von März bis November, da in dieser Zeit die Sicht unter Wasser am besten ist und die Strömungen weniger stark sind.
Die besten Tauchplätze im Norden von Teneriffa
Puerto de la Cruz
Der Hafen von Puerto de la Cruz ist ein idealer Ort für Anfänger. Der Einstieg ins Wasser erfolgt hier über den Hafen, was den Tauchgang besonders einfach macht. Der Hafen liegt geschützt vor den großen Wellen des Atlantiks. Für erfahrene Taucher beginnt in einer Tiefe von 20 Metern das offene Meer. Ab 27 Metern könnt ihr drei große Anker entdecken, und einen Meter darunter gibt es einen Tunnel, den ihr durchqueren könnt. Wer ein ganz besonderes Abenteuer erleben möchte, sollte in Puerto de la Cruz Nachttauchen gehen. Bei einem Tauchgang nach Sonnenuntergang wirkt die Unterwasserwelt noch mystischer, und ihr könnt nachtaktive Tiere wie den Hecht beobachten.
La Catedral
Die Tauchstelle “La Catedral” ist eher für fortgeschrittene Taucher geeignet, da es hier bis zu 45 Meter tief geht. Der Name “La Catedral” wurde gewählt, weil die Steinformationen unter Wasser wie eine Kathedrale aussehen. Unter der Wasseroberfläche erwarten euch beeindruckende Lavatürme, Höhlen und lange Tunnel, die spannende Erkundungstouren ermöglichen. In der Tiefe könnt ihr exotische Meeresbewohner wie Papageienfische, Meerpfauen, Muränen und farbenfrohe Hornkorallen entdecken.
La Rapadura
Der Tauchplatz “La Rapadura” ist ebenfalls eher für erfahrene Taucher geeignet. Die Klippe von La Quinta fällt hier 120 Meter ins Meer ab und bildet unter Wasser eine faszinierende Felsplattform. Das Meer hat den Fels aufgespalten, sodass die Felswand wie eine gewaltige Kirchenorgel aussieht. Dieser Tauchplatz erfordert gute Strömungsbedingungen und ist eine Herausforderung selbst für erfahrene Taucher.
Tabaiba
Ihr wolltet schon immer einmal ein altes Wrack erkunden? Dann ist der Tauchplatz Tabaiba genau das Richtige für euch. In einer Tiefe von 33 Metern findet ihr hier ein altes Wrack, das vor vielen Jahren gesunken ist und ein künstliches Riff geschaffen hat. Rund um das Wrack könnt ihr heute viele spannende Meeresbewohner wie Makrelen, Sardinen und bunte Papageienfische entdecken. Aber auch Raubfische wie Rochen und Barrakudas tummeln sich hier. Vergesst nicht, eine Tauchlampe mitzubringen, da das Innere des Wracks ziemlich dunkel sein kann.
Die besten Tauchplätze im Süden von Teneriffa
Palm Mar Wall
Als nächstes begeben wir uns in den Süden von Teneriffa, wo ebenfalls einige spannende Tauchplätze auf euch warten. Der Tauchplatz Palm Mar Wall befindet sich an einer 100 Meter hohen Klippe zwischen Los Christianos und Palm Mar. Hier könnt ihr die tropische Unterwasserwelt von Teneriffa in vollen Zügen genießen. Es erwarten euch rote und grüne Schildkröten, kunterbunte Fischschwärme und Oktopusse. Ein besonderes Highlight sind die zahlreichen Delfine, die sich hier aufgrund der umliegenden Fischfarmen tummeln. Das Schwimmen mit den Delfinen ist jedoch ausdrücklich verboten.
El Puertito
Weiter geht es nach Costa Adeje, wo sich eine kleine Bucht befindet, in der Anfänger ihre ersten Tauchgänge üben können. Der Tauchplatz El Puertito ist nur 6 bis 14 Meter tief und liegt geschützt vor großen Wellen. Früher war El Puertito bekannt für seine zutraulichen kanarischen Schildkröten, die jedoch aufgrund des Tourismus und des zunehmenden Mülls an einem unbekannten Ort ausgesetzt wurden. Trotzdem ist ein Tauchgang in der abgeschiedenen Bucht ein absolutes Highlight. Freut euch darauf, Rochen, Kraken, Seesterne und Engelhaie in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. El Puertito ist auch ein großartiger Ort zum Schnorcheln und somit perfekt für die ganze Familie.
Las Eras
Das kleine Fischerdorf Las Eras beherbergt einen der beliebtesten Tauchplätze der Insel. Unter der Wasseroberfläche eröffnet sich euch eine einzigartige Vulkanlandschaft. Hier könnt ihr zum Beispiel durch einen Felsen gehauene Tunnel erkunden. Der Tauchplatz Las Eras bietet eine abwechslungsreiche Unterwasserwelt und ist sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Taucher geeignet. Begegnet Trompetenfischen, Rochen, Engelshaien, Muränen und anderen spannenden Meereslebewesen.
El Pinque
Der letzte Tauchplatz, den wir euch zeigen möchten, befindet sich am Playa El Pinque im Küstenort El Paradiso. Hier könnt ihr bis zu 25 Meter abtauchen und die große Vielfalt an Fischen bestaunen. Zu den häufigsten Meeresbewohnern gehören neben Fischen auch Tintenfische, Rochen und Muränen. Der Tauchplatz bietet regelmäßig auch Nachttauchgänge an, für alle, die die Tiefen des Meeres bei Dunkelheit erkunden möchten.
Wie teuer ist Tauchen auf Teneriffa?
Die genauen Preise für das Tauchen auf Teneriffa variieren je nach Standort und Tauchschule. Die beiden größten Tauchverbände PADI und SSI bieten zertifizierte Tauchkurse an, die weltweit anerkannt sind. Die Kosten für einen Tauchkurs für Anfänger liegen in der Regel zwischen 200 und 300€. Der Open Water Diver Tauchschein, der es euch ermöglicht, im offenen Meer zu tauchen, kostet zwischen 365 und 445€. Für den Advanced (Open Water) Diver Kurs, für den ihr bereits den Open Water Diver Tauchschein benötigt, müsst ihr mit Preisen zwischen 225 und 335€ rechnen.
Wo kann man Tauchausflüge und -kurse auf Teneriffa buchen?
Ihr möchtet eine Tauchtour oder einen Tauchkurs auf Teneriffa buchen? Hier findet ihr passende Angebote:
- Tauchen für Anfänger
- Tauchen für erfahrene Taucher
- Gerätetauchen für zertifizierte Taucher
- Tauchen mit Unterwasser-Scooter (DPV)
- Ganztägige Tauchgänge für erfahrene Taucher
Fazit: Tauchen auf Teneriffa ist ein absolutes Highlight!
Herzlichen Glückwunsch! Dank dieses Artikels seid ihr nun echte Experten in puncto “Tauchen auf Teneriffa” geworden. Plant euren Tauchurlaub auf dieser faszinierenden Insel und vergesst nicht, die besten Tauchplätze auf eurer Reise zu erkunden. Wir hoffen, dass euch dieser Artikel bei eurer Urlaubsplanung hilft. Schaut auch in unsere Urlaubsdeals vorbei und sichert euch mit ein wenig Glück ein echtes Teneriffa-Schnäppchen!
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