Die einen lieben es, die anderen können es nicht riechen. Die Rede ist von japanischem Essen und den dazugehörigen Saucen. Wie so viele andere auch gehören wir zu den Liebhabern dieser Geschmacksexplosionen im Mund und sind täglich am Testen, welche Saucen ein Muss in jeder Küche sein sollten. Eine davon ist definitiv die Teriyaki Sauce.
Teriyaki Sauce – Die perfekte Marinade
Der bekannte Klassiker aus der japanischen Küche überzeugt vor allem als Marinade für Fisch und Fleisch. Die schmackhafte Sojasauce, die die Basis für den Teriyaki Sauce Geschmack bildet, passt unglaublich gut zu außergewöhnlichen Gerichten. Gerichte wie Gemüse mit Teriyaki Sauce, Lachs oder mariniertes Fleisch bekommen durch diese Sauce einen ganz besonderen Glanz und einen einzigartigen Geschmack. Wir haben unsere Favoriten für euch getestet und sie kompakt zusammengefasst. Welche nun gekauft wird, liegt ganz bei euch. Eines steht jedoch fest: Wer keine Teriyaki Sauce in seiner Küche stehen hat, weiß nach dem Artikel, welche er kaufen kann und zudem auch, wie man die Teriyaki Sauce selber machen kann.
Drei gute Marken
1. Teriyaki Sauce von Lee Kuhm Kee
Bei dieser Marke handelt es sich um eine Sauce mit Qualität, da sie keinerlei Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe oder Farbstoffe enthält und somit nur durch ihren echten und starken Geschmack überzeugt. Die Teriyaki Sauce könnt ihr in einem eurer Supermärkte oder ganz leicht über Amazon kaufen. So oder so schmeckt sie wie selbst gemacht und wartet nur darauf, serviert zu werden.
2. Bamboo Garden Teriyaki Sauce
Auch bei Teriyaki Saucen darf der bekannte Anbieter Bamboo Garden nicht fehlen. Die traditionelle japanische Sauce überzeugt durch ihren milden Geschmack und bereichert einfach jedes Gericht – nicht nur asiatische! So dient sie beispielsweise auch dem Würzen von diversen Nudel- oder Pfannengerichten und eignet sich hervorragend als Marinade für Fleisch und Spare Ribs.
3. Kikkoman Teriyaki Sauce
Auch bei dieser Marke kann man sich auf den köstlichen Geschmack der Teriyaki Sauce verlassen. Durch die praktische Verpackung lässt sich die Sauce kinderleicht portionieren und servieren. Auch hier wurde darauf geachtet, keinerlei künstliche Farbstoffe oder unnötige Geschmacksverstärker beizufügen, um den Geschmack zu verfälschen. Alles, was ihr schmeckt, wenn ihr diese Sauce esst, ist echt und einfach nur lecker!
Teriyaki Sauce – was ist das überhaupt genau?
Die leckere Teriyaki Sauce mit Sojasauce als Basiszutat ist eine aus dem Japanischen stammende Sauce. Sie ist ein absoluter Alleskönner und vielseitig einsetzbar. Rindfleisch, Hähnchen oder Fisch? Der Teriyaki Sauce Geschmack passt dazu! Doch wie wird sie eigentlich verwendet und wie schmeckt die Teriyaki Sauce? Sie wird meistens vor dem Grillen oder Braten als Marinade für Fleisch benutzt. Dafür empfiehlt es sich, die Sauce relativ dünnflüssig zu kochen. Möchte man die Teriyaki Sauce jedoch als Dip zu seinem Gericht, dann einfach etwas mehr in den Topf geben, damit sie dickflüssiger wird. Auch als Glasur für gebratenes Fleisch, wie z.B. Ente oder Rindfleisch, eignet sich die vielseitige Teriyaki Sauce hervorragend.
Die Nährwerte einer Teriyaki Sauce auf einen Blick
Um die Fakten auf den Tisch zu legen, wurden die Nährwerte einer Teriyaki Sauce mal unter die Lupe genommen und für euch zusammengefasst. Bei den angegeben Werten handelt es sich jedoch lediglich um Durchschnittswerte, was bedeutet, dass jede Sauce individuell abweichende Nährwerte haben kann. Die von uns angegebenen Mengen stehen im Verhältnis zu einer Saucenmenge von 100 Gramm.
- Kalorien: 157 kcal
- Eiweiß: 4,6g
- Fett: 0,1g
- Kohlenhydrate: 33,6g
- Salz: 12,2g
Teriyaki Sauce selber machen – wie es richtig geht!
Da selbstgemachte Gerichte und Saucen einfach am besten schmecken und eine individuelle Note bekommen, haben wir ein klassisches, aber wirklich leckeres Teriyaki Sauce Rezept herausgesucht. Es ist kinderleicht nachzubereiten und benötigt kaum Aufwand, da es in wenigen Schritten fertig ist! Es gibt natürlich weitaus mehrere Möglichkeiten, Teriyaki Sauce zuzubereiten. Beispielsweise nehmen viele Leute auch Reiswein oder andere Zutaten hinzu. Wir haben uns jedoch für dieses Rezept entschieden, da es uns einfach überzeugt hat. Um also eine leckere Teriyaki-Marinade mit dem klassischen süß-würzigen Aroma zuzubereiten, müssen folgende Schritte beachtet werden.
Zutaten:
- 1 halbe Knoblauchzehe
- 1 kleines Stück Ingwer
- 1 EL gutes Speiseöl
- 1 EL Sesamöl
- 50 g brauner Zucker
- 150 ml Sojasoße
- 150 ml Mirin
- 50 ml Sake
- Optional: geschälte Sesamsamen
Zubereitung:
- Zu Beginn müssen die geschälten Sesamsamen in einer Gusspfanne kurz angeröstet und dann beiseitegestellt werden.
- Die halbe Knoblauchzehe sowie ein gleich großes Stück Ingwer schälen (NICHT klein schneiden).
- Das Speise- und Sesamöl in einen Topf geben und den Ingwer sowie den Knoblauch darin andünsten.
- Den abgewogenen Zucker unter ständigem Rühren hinzugeben und schmelzen lassen.
- Mirin, Sojasauce und Sake hinzufügen.
- Die Sauce bei mittlerer Hitze auf die gewünschte Konsistenz reduzieren und dabei immer schön rühren, um den karamellisierten Zucker aufzulösen.
- Gegen Ende der Kochzeit sollten die Sesamsamen untergerührt werden.
- Ingwer und Knoblauch entfernen und die Sauce abkühlen lassen.
Falls nach dem Essen noch Sauce übrig sein sollte, kann man diese in ein verschließbares Glas abfüllen und sie anschließend bis zu zwei Wochen im Kühlschrank lagern. Sie ist also noch lange nach der Zubereitung genießbar und kann daher auch in größeren Mengen vorbereitet werden. Da das Rezept jedoch im Handumdrehen zubereitet ist, ist es kaum notwendig, sie in großen Mengen vorzukochen. Denn frisch schmeckt alles einfach besser. Selbstverständlich kann man sich auch einfach die Teriyaki Sauce im Supermarkt um die Ecke kaufen, jedoch empfehlen wir, Gerichte auch mal selbst auszuprobieren, um verborgene Talente und Leidenschaften in einem zu entdecken. Denn oft schmecken selbstgemachte Dinge besser und vor allem auch individueller. Gerade bei Rezepten wie diesem kann man sich wunderbar ans frische, eigene Kochen heranwagen und Neues ausprobieren.
Das Tolle am Selbstgemachten ist doch, dass man ganz nach Belieben würzen und Zutaten hinzufügen kann. So gibt es beispielsweise auch Teriyaki Saucen Rezepte, die zusätzlich Reiswein beifügen und dafür auf Ingwer oder Knoblauch verzichten. Frühlingszwiebeln anstatt normaler, Sesamöl anstelle von Olivenöl – alles ist möglich! Besonders interessant ist der Teriyaki Saucen Geschmack mit Orangensaft als Zutat. Es verleiht dem Ganzen eine noch intensivere Süße und sorgt dafür, dass der Geschmack nicht so schnell zu vergessen ist. Wir hoffen, die Neugierde nach Neuem geweckt zu haben, und wünschen einen guten Appetit!