Wenn ein namhaftes deutsches Unternehmen wie Teufel eine Soundbar vorstellt, macht das schon hellhörig. Besonders interessant wird es, wenn es sich dabei um die Neuauflage der meistverkauften Soundbar der Berliner Klang-Spezialisten handelt. Die Rede ist von der Cinebar 11 MK2. In diesem Test wollen wir herausfinden, wie sich die neue Teufel Cinebar 11 im Vergleich zum Vorgänger schlägt und welcher Unterschied zur kleinen Schwester, der Teufel Cinebar One, besteht.
Hörtest: Wie klingt die Teufel-Soundbar Cinebar 11?
Die Cinebar 11 klingt schon als Solo-Künstlerin genial. Doch mit dem Subwoofer kann das Paket noch stärker punkten. Der erstaunlich flache T 6-Subwoofer lässt sich dabei an vielen Stellen verstecken. Unter dem Sofa oder in einer Raumecke an der Wand findet er seinen Platz. Die eigentliche Cinebar 11 ist trotz der 8 enthaltenen Treiber geradezu zierlich, findet aber auf jedem Sideboard Platz.
Wenn es um die Qualität des Klangs geht, hat die Teufel Cinebar 11 im Test auf ganzer Linie überzeugt. Besonders die Dynamore-Technologie sorgt für ein beeindruckendes Klangerlebnis. Egal, ob beim Heimkino oder beim Musikgenuss, die Cinebar 11 liefert immer eine erstklassige Soundkulisse.
Spaß beim Film dank praktischer Features
Die Teufel Cinebar 11 macht auch beim Film schauen eine gute Figur. Bei einem anspruchsvollen Test mit der Bibelverfilmung “Exodus: Götter und Könige” von Ridley Scott überzeugte die Soundbar mit einer gleichmäßigen Sound-Kulisse, die perfekt mit dem Subwoofer interagiert. Dabei kommt besonders die Dynamore-Technologie zum Tragen, die per Knopfdruck auf der Fernbedienung aktiviert werden kann.
Drei Klangmodi für alle Fälle
Die Teufel Cinebar 11 bietet drei Sound-Modi zur Auswahl: den Normal-Modus, den Sprachmodus und den Nachtmodus. Je nach Vorlieben und Situation kannst du den passenden Modus wählen. So wird das Filmerlebnis noch intensiver.
Manuelle Klang-Optimierung
Um das beste Klangerlebnis zu erzielen, empfiehlt es sich, die Cinebar 11 und den Subwoofer an den Raum anzupassen. Dabei kannst du im Menü individuell die Pegel und den Abstand vom Hörplatz für jede Komponente einstellen. Mit wenigen Handgriffen kannst du so den Klang optimieren und auf deine Vorlieben abstimmen.
Musik
Auch beim Musikhören überzeugt das Duo aus Cinebar 11 und Subwoofer T 6. Die Position des Subwoofers spielt hierbei eine entscheidende Rolle. In beiden Fällen sorgt er für einen beeindruckenden Klang. Egal welche Musikrichtung, die Cinebar 11 liefert ein souveränes Klangerlebnis.
Teufel Dynamore bringt “More”
Die Teufel Dynamore-Technologie erweitert den Stereo-Raumklang und simuliert Surround-Sound. Der Klangmodus funktioniert dabei einfach und ohne das Klangbild zu sehr zu verändern. Mit Dynamore klingt die Cinebar 11 noch offener und losgelöster.
Ausstattung: Fokus aufs Wesentliche
Die Teufel Cinebar 11 bietet eine Vielzahl an Anschlüssen und Schnittstellen, darunter HDMI, Bluetooth, optisch und 3,5-mm-Klinke. Auch wenn die Soundbar keine smarten Funktionen wie Streaming oder Sprachassistenten bietet, überzeugt sie durch eine klare Menüführung und eine übersichtliche Fernbedienung.
Kein 3D-Sound, aber Pass-Through
Die Teufel Cinebar 11 konzentriert sich auf das Wesentliche und verzichtet auf die Unterstützung von 3D-Sound-Formaten wie Dolby Atmos oder DTS:X. Stattdessen bietet sie einen tollen virtuellen Surround-Sound. Die Soundbar unterstützt Bildauflösungen bis 4K bei 60 Hz und ermöglicht die Durchleitung von HDR-Formaten über HDMI.
Test-Fazit zur neuen Teufel Cinebar 11
Die Teufel Cinebar 11 überzeugt mit einem phänomenal guten Klang und einer Vielzahl an praktischen Funktionen. Sie bietet eine ausgezeichnete Bedienbarkeit und eine sinnvolle Auswahl an Klangmodi. Die Cinebar 11 ist ein wahres Allround-Talent und liefert ein erstklassiges Klangerlebnis. Für einen Preis von knapp 400 Euro ist sie definitiv ihr Geld wert.
Was hältst du von der Teufel Cinebar 11? Worauf kommt es dir bei einer Soundbar an? Schreib es uns in die Kommentare!
