Tipps für die Batterieleistung von E-Autos bei Minusgraden

Tipps für die Batterieleistung von E-Autos bei Minusgraden

Hannover, 8. Dezember 2022 – Niedrige Temperaturen im Winter haben nicht nur Auswirkungen auf die Kapazität der Elektroauto-Batterie, sondern auch auf den Ladevorgang. Der schwedische Weltmarktführer für Ladelösungen CTEK gibt wichtige Tipps, wie Elektroauto-Besitzer die Leistung ihrer Batterie in den kalten Wintermonaten maximieren können.

Kälte-Auswirkungen verstehen

Elektroautos haben in der Regel zwei Batterien: eine Hauptbatterie, die den Motor antreibt, und eine 12-Volt-Batterie, die die Zusatzsysteme des Fahrzeugs versorgt. Bei niedrigen Temperaturen beeinträchtigt die Kälte die chemischen Reaktionen in der Batterie und verringert so die Batterieleistung. Die Reichweite eines Elektroautos ist im Winter etwa 15 bis 20 Prozent geringer als im Sommer. Moderne Elektroautos mit einer Wärmepumpe können die Reichweite im Winter erhöhen und die Kälteauswirkung verringern.

Das Auto am Morgen vorheizen

Wenn das Elektroauto mit der Ladestation verbunden ist, ist es möglich, vor der Fahrt die Heizung einzuschalten, ohne die Batterien zu entladen. Dadurch werden nicht nur das Auto aufgewärmt, sondern auch die Leistung und Reichweite der Batterie erhöht. Die meisten E-Fahrzeuge verfügen über Apps, mit denen der Fahrer das Auto vorab aufwärmen kann. Ein aufgeheiztes Auto verhindert, dass sich die Batterie gleich wieder entlädt.

Das E-Fahrzeug in der Garage parken

Das Parken des Elektroautos in einer Garage verbessert die Batterieleistung. Die Wärme der Garage trägt dazu bei, dass die Ladung des E-Autos länger erhalten bleibt und es schneller wieder aufgeladen wird.

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Batterie nicht zu wenig oder zu viel laden

Bei Frost reserviert das Auto einen bestimmten Prozentsatz der Batteriekapazität für die Erwärmung der Batterie. Eine optimale Leistung des Fahrzeugs wird erreicht, wenn der Ladezustand idealerweise bei mindestens 50 Prozent bleibt. Es ist wichtig, die Batterie nicht jeden Tag bis zu 100 Prozent aufzuladen, da dies die Leistung des Akkus verringern kann. Ein Batteriestand von 90 Prozent reicht für den täglichen Gebrauch aus.

Den Eco-Modus nutzen

Der Eco-Modus ermöglicht es, mit weniger Energie mehr Kilometer zu fahren. Durch die Begrenzung der Stromzufuhr zum Antriebsmotor und zur Heizung wird Energie gespart und die Effizienz der Batterie bei kaltem Wetter maximiert. Die meisten E-Fahrzeuge beschleunigen im Eco-Modus etwas langsamer, was die Fahrsicherheit auf vereisten Straßen erhöht.

Regeneratives Bremsen reduzieren

Bei einigen Fahrzeugen kann der Umfang der Rekuperation, also der Rückgewinnung von Energie beim Bremsen, eingestellt werden. Bei voller Bremskraftrückgewinnung auf vereisten Straßen kann das Fahrzeug ausbrechen, wenn das Gaspedal zu schnell losgelassen wird. Im Winter sollte daher vorsichtig gebremst werden.

Zusätzliche Energie in der Batterie

Im Winter ist es ratsam, dass die Batterie des Elektroautos über zusätzliche Energie verfügt, um unvorhersehbare Ereignisse oder längere Winterfahrten zu bewältigen. Damit kann beispielsweise das Auto warm gehalten oder das Handy aufgeladen werden. Planen Sie bei längeren Fahrten zusätzliche Stopps zum Laden ein.

Wenn Sie diese Tipps beachten, wird das Fahren und Aufladen von E-Autos auch an kalten Wintertagen kein Problem sein.

Über CTEK: CTEK ist der weltweit führende Hersteller von Ladelösungen für die Pflege und Wartung von Fahrzeugbatterien. Das Unternehmensziel ist es, den Übergang zu einer umweltfreundlicheren Mobilität durch innovative Produkte und branchenführende ESG-Standards zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie auf der Unternehmenswebsite: www.ctek.com/de/

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