Tipps für eine entspannte Leinenführigkeit mit deinem Hund

Leinenführigkeit: 8 Tipps fürs Gehen an lockerer Leine

Du liebst es, mit deinem Hund spazieren zu gehen und möchtest, dass er locker an der Leine läuft? Keine Sorge, das ist möglich! Mit konsequentem Training kannst du deinem Hund beibringen, an lockerer Leine zu gehen. In diesem Artikel geben wir dir einige Tipps, wie du die Leinenführigkeit trainieren kannst.

Tipp 1: Positive Erfahrungen beim Anleinen

Das Anleinen sollte für deinen Hund immer positiv belegt sein. Gestalte das Anleinen angenehm und verbinde es mit einer offenen Körperhaltung, ruhigen Streicheleinheiten und/oder Leckerli. So wird es für deinen Hund schön sein, in deiner Nähe zu sein.

Tipp 2: Deine Nähe als Schutzbereich

Die Nähe zu dir sollte für deinen Hund ein besonderer Schutzbereich sein. Stehe vor deinem Hund oder führe ihn auf der abgewandten Seite vorbei, wenn es Ablenkungen gibt. Dadurch zeigst du deinem Hund, dass du für ihn da bist und schützt ihn vor unerwünschten Kontakten.

Tipp 3: Ruhe für konzentriertes Gehen

Damit dein Hund sich gut konzentrieren kann, ist es wichtig, dass er ausreichend Ruhe hat. Beginne das Training an Orten mit wenig Ablenkung, wie zum Beispiel im Garten oder Hof. Steigere die Schwierigkeit nach und nach und übe später mit anderen Hunden in der Nähe oder in belebten Gegenden. Bei schwierigen Situationen kannst du vorübergehend ein Geschirr verwenden und das Kommando “Zieh” geben, um deinem Hund das Vorneweg-Gehen zu ermöglichen.

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Tipp 4: Die Bedeutung deiner Körpersprache

Hunde achten vor allem auf unsere Körpersprache und unsere innere Einstellung. Achte daher darauf, dass du selbst die nötige innere Gelassenheit hast, um deinen Hund souverän zu führen. Gehe mit einer aufrechten Körperhaltung und einem ruhigen Gang. Die Leine sollte lang genug sein, damit sie durchhängen kann. Vermeide unnötige Bewegungen und Hektik.

Tipp 5: Richtungswechsel als Signal

Wenn dein Hund dich überholt, drehe dich in die entgegengesetzte Richtung um. Dadurch merkt dein Hund, dass er aufpassen sollte, wohin du gehst. Nach einem Richtungswechsel schließt dein Hund wieder zu dir auf. Durch diese Übung wird Tempo genommen und die Konzentration auf den Besitzer gestärkt.

Tipp 6: Körpersprache für bessere Orientierung

Deine Körpersprache hilft deinem Hund, sich genauer zu orientieren. Beobachte deinen Hund aus dem Augenwinkel und sprich ihn lobend an, wenn er konzentriert bei der Sache ist. Belohne ihn in diesen Momenten mit deiner Stimme, anstatt mit Leckerli oder Streicheleinheiten, um Unruhe zu vermeiden.

Tipp 7: Üben unter Ablenkung

Sobald du mit deinem Hund auf ruhigen Spazierwegen zurechtkommst, kannst du das Training unter größerer Ablenkung fortsetzen. Übe beispielsweise Begegnungen mit anderen Spaziergängern oder Hunden. Halte dabei deinen Hund auf der abgewandten Seite und zeige ihm, dass du die Verantwortung für die Situation übernimmst.

Tipp 8: Geduld und Entspannung

Die Leinenführigkeit deines Hundes wird mal besser und mal schwieriger sein. Sei geduldig und gönnt euch regelmäßig Entspannungspausen während des Trainings. Genießt gemeinsame Kuschel- oder Spielzeiten, um den Spaß miteinander zu stärken. Es ist nicht wichtig, wie weit ihr mit lockerer Leine geht, sondern dass ihr qualitative Fortschritte macht.

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Das Training der Leinenführigkeit erfordert Zeit und Geduld. Mit den richtigen Tipps und einer positiven Einstellung wirst du jedoch erfolgreich sein. Viel Spaß beim Üben!

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