Tipps zum Trocknen von Wänden nach Wasserschäden

Tipps zum Trocknen von Wänden nach Wasserschäden

Ein Wasserschaden kann zu nassen Wänden führen. Doch einfach darüberzutapezieren oder neu zu streichen funktioniert nicht. Die Wand muss zunächst gründlich getrocknet werden, um langfristige Schäden zu vermeiden. In diesem Artikel finden Hausbesitzer Tipps, wie sie nasse Wände nach einem Wasserschaden richtig trocknen können.

Überprüfung der Wandfeuchtigkeit

Bevor mit dem Tapezieren oder Streichen begonnen wird, ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Wand trocken ist. Ulrike Reich vom Deutschen Tapeten-Institut in Düsseldorf empfiehlt, den Feuchtigkeitsgehalt der Wand mit einem einfachen Test zu überprüfen. Dazu wird ein Viereck aus Folie luftdicht auf den Putz geklebt. Bildet sich unter der Folie Kondenswasser, müssen die Wände weiter trocknen.

Expertenrat einholen

In manchen Fällen reicht es nicht aus, die Wand oberflächlich trocknen zu lassen. Bausachverständige und Architekten können mit Spezialgeräten prüfen, ob die Wände vollständig getrocknet sind. In einigen Fällen kann der Putz abgeschlagen werden, um eine gründlichere Trocknung zu ermöglichen.

Geduld ist gefragt

Wände trocknen langsam, vor allem wenn sie im Keller von Erdreich umgeben sind, erklärt Thorsten Kuchel, Leiter des Kieler Regionalbüros des Verbands Privater Bauherren. Um den Trocknungsprozess zu beschleunigen, können spezielle Luftentfeuchter eingesetzt werden. Dennoch dauert es oft mehrere Wochen, bis die Wände wieder vollständig trocken sind.

Vorbeugung von Schimmelbildung

Ein feuchter Keller birgt das Risiko der Schimmelbildung. Daher empfiehlt Thorsten Kuchel, nach einem Wasserschaden das Mauerwerk und die Raumluft auf mögliche Schadstoffe, Keime und Pilze zu untersuchen. Besonders wichtig ist auch das Trocknen des Bodens, insbesondere in Räumen mit schwimmendem Estrich. Durch Bohrlöcher und Kanäle kann trockene Luft durch das Material geleitet werden, um eine Ausbreitung von Schimmel zu verhindern.

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Vorbereitung der Oberflächen

Vor dem Streichen sollten die Oberflächen gründlich vorbereitet werden. Salzablagerungen sollten mit einem Tuch oder einem weichen Quast entfernt werden, empfiehlt Ludger Küper, Direktor des Paint Quality Institutes. Anschließend erfolgt eine Tiefengrundierung und der Anstrich mit Dispersionsfarbe. Für Kellerräume eignet sich laut Experten auch Silikatfarbe, da sie feuchtigkeitsregulierend ist.

Ursachenforschung bei unklaren Schäden

Wenn die Ursache für den feuchten Keller unklar ist, sollte ein Fachmann hinzugezogen werden. Eine mangelhafte oder defekte Abdichtung kann für das Problem verantwortlich sein. Es kann auch sein, dass die Rückstauklappe der Abwasserleitung defekt ist. Ein Fachmann kann die Ursache ermitteln und entsprechende Maßnahmen empfehlen.

Abschließend ist zu beachten, dass bei Wasserschäden die Trocknung der Wände sorgfältig und gründlich erfolgen sollte, um Folgeschäden wie Schimmelbildung zu vermeiden. Hausbesitzer sollten bei Unsicherheiten stets professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

Ein Wasserschaden kann zu nassen Wänden führen. Doch einfach darüberzutapezieren oder neu zu streichen funktioniert nicht. Die Wand muss zunächst gründlich getrocknet werden, um langfristige Schäden zu vermeiden. In diesem Artikel finden Hausbesitzer Tipps, wie sie nasse Wände nach einem Wasserschaden richtig trocknen können.

Überprüfung der Wandfeuchtigkeit

Bevor mit dem Tapezieren oder Streichen begonnen wird, ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Wand trocken ist. Ulrike Reich vom Deutschen Tapeten-Institut in Düsseldorf empfiehlt, den Feuchtigkeitsgehalt der Wand mit einem einfachen Test zu überprüfen. Dazu wird ein Viereck aus Folie luftdicht auf den Putz geklebt. Bildet sich unter der Folie Kondenswasser, müssen die Wände weiter trocknen.

Expertenrat einholen

In manchen Fällen reicht es nicht aus, die Wand oberflächlich trocknen zu lassen. Bausachverständige und Architekten können mit Spezialgeräten prüfen, ob die Wände vollständig getrocknet sind. In einigen Fällen kann der Putz abgeschlagen werden, um eine gründlichere Trocknung zu ermöglichen.

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Geduld ist gefragt

Wände trocknen langsam, vor allem wenn sie im Keller von Erdreich umgeben sind, erklärt Thorsten Kuchel, Leiter des Kieler Regionalbüros des Verbands Privater Bauherren. Um den Trocknungsprozess zu beschleunigen, können spezielle Luftentfeuchter eingesetzt werden. Dennoch dauert es oft mehrere Wochen, bis die Wände wieder vollständig trocken sind.

Vorbeugung von Schimmelbildung

Ein feuchter Keller birgt das Risiko der Schimmelbildung. Daher empfiehlt Thorsten Kuchel, nach einem Wasserschaden das Mauerwerk und die Raumluft auf mögliche Schadstoffe, Keime und Pilze zu untersuchen. Besonders wichtig ist auch das Trocknen des Bodens, insbesondere in Räumen mit schwimmendem Estrich. Durch Bohrlöcher und Kanäle kann trockene Luft durch das Material geleitet werden, um eine Ausbreitung von Schimmel zu verhindern.

Vorbereitung der Oberflächen

Vor dem Streichen sollten die Oberflächen gründlich vorbereitet werden. Salzablagerungen sollten mit einem Tuch oder einem weichen Quast entfernt werden, empfiehlt Ludger Küper, Direktor des Paint Quality Institutes. Anschließend erfolgt eine Tiefengrundierung und der Anstrich mit Dispersionsfarbe. Für Kellerräume eignet sich laut Experten auch Silikatfarbe, da sie feuchtigkeitsregulierend ist.

Ursachenforschung bei unklaren Schäden

Wenn die Ursache für den feuchten Keller unklar ist, sollte ein Fachmann hinzugezogen werden. Eine mangelhafte oder defekte Abdichtung kann für das Problem verantwortlich sein. Es kann auch sein, dass die Rückstauklappe der Abwasserleitung defekt ist. Ein Fachmann kann die Ursache ermitteln und entsprechende Maßnahmen empfehlen.

Abschließend ist zu beachten, dass bei Wasserschäden die Trocknung der Wände sorgfältig und gründlich erfolgen sollte, um Folgeschäden wie Schimmelbildung zu vermeiden. Hausbesitzer sollten bei Unsicherheiten stets professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

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