Tipps zum Verfassen eines Beschwerdebriefs

Tipps zum Verfassen eines Beschwerdebriefs

Hallo liebe Freunde,

Ihr kennt das sicherlich: Manchmal haben wir alle mit unliebsamen Nachbarn zu tun, die uns das Leben schwer machen. Heute möchte ich euch ein paar Tipps geben, wie ihr am besten einen Beschwerdebrief verfasst, um eure Beschwerden effektiv zum Ausdruck zu bringen und eure Situation zu verbessern.

Beschwerden konkret formulieren

Bevor wir mit dem Schreiben beginnen, ist es wichtig, unsere Beschwerden konkret zu formulieren. Nur so können wir sicherstellen, dass unser Anliegen richtig verstanden wird. Schildert die Vorfälle detailliert, aber bleibt sachlich und höflich.

Beispiele aus der eigenen Erfahrung

In meinem Fall hatten wir die letzten Jahre immer wieder Probleme mit unseren Nachbarn von oben. Nicht nur, dass sie regelmäßig beim Vermieter auftauchen und uns schaden wollen, sondern auch mit absurden Beschwerden konfrontieren sie uns. Dabei ging es zum Beispiel darum, dass das Kind meiner Frau vor vielen Jahren nachts geschrien hat. Na klar, sofort Beschwerde beim Vermieter. Oder die Beschwerde, dass es aus unserer Wohnung nach Katzenklo riecht, obwohl wir gar kein Katzenklo besaßen, da unsere Katze immer draußen war. Und dann dieses Gerede von einem bellenden Hund, den wir nie besessen haben. Absurd!

Umgang mit neuen Beschwerden

Nun haben sie es jedoch auf meinen behinderten minderjährigen Sohn abgesehen. Da kam doch tatsächlich ein Nachbar um 19:30 Uhr heruntergestürzt und hat sich beschwert, dass mein Sohn zu laut singt. Dabei benutzte er nur das neue Mikrofon, das es derzeit zu kaufen gibt. Die Lautstärke war begrenzt und das Ganze dauerte nicht länger als ein paar Minuten. Dann beschwerte sich der Nachbar auch noch darüber, dass mein Sohn mit einem Löffel an sein Hochbett geklopft hat. Das alles geschah jedoch lange vor der Nachtruhe und dauerte nicht länger als eine Minute. Und ja, seit Kurzem riecht es bei uns in der Wohnung. Aber auch das ist schnell erklärt – meine Frau ist seit Anfang November in Weihnachtsstimmung und zündet gelegentlich tagsüber Räucherkegel an.

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Was mich jedoch besonders aufregt, ist, dass sie meinen Sohn ins Visier genommen haben. Obwohl sie wissen, dass er besonders ist. Das geht einfach zu weit! Bisher waren ihre Beschwerden noch witzig, aber jetzt gehen sie an die Familie und das kann ich nicht akzeptieren.

Umgang mit verbitterten Nachbarn

Die Nachbarn sind einfach verbittert und grüßen niemanden im ganzen Haus. Doch aus irgendeinem Grund haben sie sich meine Frau als Opfer ausgesucht, da sie die einzige war, die damals mit Kindern eingezogen ist. Die Tochter hat uns auch nie gemocht und seit ihrem Auszug vor Jahren ihre Eltern nicht mehr besucht oder die Enkelkinder zu Oma und Opa gelassen. Ich glaube, das hat alles mit ihrem Mann zu tun, der offensichtlich ein cholerisches Gemüt hat. Er hat so seine Zwangsmarotten, zum Beispiel geht er hoch an die Straße, um sein Auto umzuparken, wenn meine Frau den Parkplatz vor dem Haus freimacht, egal zu welcher Zeit oder an welchem Tag.

Rechtliche Fragen

Wie ihr sehen könnt, ist die Situation wirklich schwierig. Mein Vermieter weiß nicht einmal von unserem behinderten Sohn. Und jetzt droht er auch noch mit einer Abmahnung, wenn wir das nicht abstellen. Aber wie soll das gehen? Unser Sohn hat eine schwere geistige Behinderung. Ist der Vermieter noch ganz dicht?

Nun stellt sich die Frage, ob es aus rechtlicher Sicht erlaubt ist, das Treffen mit dem Vermieter zu filmen. Leider leben wir in Zeiten, in denen man einem Wort oder einer mündlichen Aussage nicht mehr blind vertrauen kann. Ich würde es gerne auf Video oder zumindest als Audio festhalten. Geht das?

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Liebe Grüße

Nachbarschaft