Tortenaufleger sind die ideale Möglichkeit, Kuchen und Torten auf einfache und kreative Art für alle Arten von Feierlichkeiten zu dekorieren. Besonders bei Kindergeburtstagen erfreuen sich Tortenaufleger großer Beliebtheit. Durch ihre vielfältigen Motive passen sie zu jedem möglichen Thema und sind somit perfekt für Motto-Partys geeignet. Aber was genau sind Tortenaufleger und was muss man beachten, wenn man sie verwenden möchte?
Was ist ein Tortenaufleger?
Ein Tortenaufleger ist eine dünne Platte, die entweder aus gehärtetem Zucker (Fondant-Aufleger) oder aus Stärke (Oblaten-Aufleger) besteht. Bei Tortenauflegern aus Stärke handelt es sich um kleine Oblaten, die normalerweise als Unterlage für Lebkuchen oder Makronen verwendet werden. Der Unterschied liegt hierbei im Motiv, das auf den Tortenaufleger aus essbarer Lebensmittelfarbe aufgedruckt ist.
Im Gegensatz zu Oblaten werden Tortenaufleger nicht unter den Kuchen gelegt, sondern als Dekoration auf die Torte gelegt oder auf ihr angebracht. Die Motive sind dabei äußerst vielfältig und passen zu den verschiedensten Partymottos. Es gibt sogar spezielle Tortenaufleger, die mit Fotografien bedruckt sind.
Tortenaufleger gibt es in diversen Größen, sodass sie sowohl für große und mittelgroße Torten als auch für kleine Törtchen wie Cupcakes verwendet werden können. Die meisten Tortenaufleger sind rund, aber es gibt auch rechteckige Formen für Blechkuchen.
Aus was besteht ein Tortenaufleger?
Tortenaufleger bestehen hauptsächlich aus Zucker und Stärke, oder ausschließlich aus Stärke, also aus Oblatenpapier. Weitere Bestandteile sind Wasser, Öl oder Fett, sowie essbare Lebensmittelfarben, um das Motiv auf den Tortenaufleger drucken zu können. Manche Tortenaufleger enthalten auch Aromen wie Vanille. Die genaue Zusammensetzung kann den Herstellerangaben entnommen werden.
Tortenaufleger aus Zucker haben einen geschmacksneutralen Zucker-Geschmack, der mit dem Aroma von Fondant vergleichbar ist. Oblaten-Aufleger hingegen schmecken nach nichts, es sei denn, es sind Aromastoffe beigemengt.
Welcher Tortenaufleger ist der richtige?
Grundsätzlich sind beide Varianten, Zucker- und Stärke-Aufleger, gleichwertig zu empfehlen. Allerdings sind die Drucke auf den Zucker-Auflegern schärfer und farbintensiver als bei den Stärke-Auflegern. Außerdem können Zucker-Aufleger auch auf feuchteren Untergründen wie Ganache verwendet werden, während Stärke-Aufleger ausschließlich auf trockenen Untergründen verwendet werden sollten.
Ein weiterer Vorteil von Tortenauflegern auf Fondant-Basis ist, dass sie weniger leicht brechen und sich besser an die Oberfläche des Kuchens anpassen können. Auf der anderen Seite ermöglicht ein Oblaten-Aufleger eine große Ersparnis an zusätzlichem Zucker für die Torte.
Vorteile von Tortenauflegern
Tortenaufleger bieten eine große Motivauswahl und ermöglichen somit eine harmonische Dekoration passend zum Partythema. Sie sparen zudem viel Zeit, da sie fix und fertig sind und nur noch auf der Torte angebracht werden müssen. Außerdem können sie schon einige Zeit vorher gekauft und gelagert werden, was besonders für kurzfristige Vorhaben praktisch ist.
Worauf sollte man bei der Verwendung von Tortenauflegern achten?
Es ist wichtig, dass die Oberfläche des Kuchens, auf dem der Tortenaufleger angebracht werden soll, gerade ist. Dadurch wird sichergestellt, dass der Tortenaufleger perfekt auf der Tortenoberfläche hält und nicht verrutscht oder beim Anschneiden zerbricht.
Da Tortenaufleger zum größten Teil aus Zucker bestehen, können sie nicht auf jedem Untergrund angebracht werden. Sahne beispielsweise würde das Tortenmotiv auflösen, da Wasser Zucker löst. Auch bei Tortenoblaten sollte der Untergrund in jedem Fall trocken sein, damit die Stärke sich nicht vollsaugt und der Aufleger sich nicht verzieht.
Der Tortenaufleger sollte auf keinerlei Untergrund aufgelegt werden, der Zucker auflösen kann. Empfehlenswerte Untergründe sind daher Ganache, Fondant oder Marzipan, auf die ein wenig Zuckerkleber aufgetragen werden kann, um den Tortenaufleger perfekt zu fixieren.
Mehr Informationen und Hintergründe zum Thema “Tortenaufleger-Anleitung – auf welchem Untergrund sollen Tortenaufleger verwendet werden” findet Ihr auf unserer Website. Und die besten Tipps, wie Ihr einen Kuchenaufleger auf Fondant befestigt, haben wir ebenfalls für Euch zusammengestellt.
Wenn Ihr Tortenaufleger zur Dekoration Eurer Kuchen, Torten und Cupcakes verwenden möchtet, solltet Ihr diese erst kurz vor dem Servieren der Torte auf der Oberfläche anbringen. So verhindert Ihr bei jedem Untergrund, dass der Aufleger feucht wird und sich verzieht, was auch durch die Umgebungstemperatur passieren könnte.
Des Weiteren sollten die Tortenaufleger in der Originalverpackung aufbewahrt werden, um keine Luftfeuchtigkeit aufzunehmen. Sie sollten außerdem lichtgeschützt und an einem trockenen Ort gelagert werden, um ein Zerlaufen oder Ausbleichen der Farben zu verhindern. Tortenaufleger sollten nicht im Kühlschrank gelagert werden, Zimmertemperatur ist ausreichend. Zuckerfolien-Aufleger können bis zu vier Wochen und Aufleger auf Stärkebasis sogar mehrere Monate lang gelagert werden.
Zusammenfassung
Tortenaufleger gibt es sowohl auf Zucker- als auch auf Stärkebasis. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Wichtig ist ein trockener und wasserfreier Untergrund, damit der Aufleger sich nicht verzieht, sobald er auf der Tortenoberfläche angebracht wurde. Tortenaufleger sind mit diversen Motiven bedruckt erhältlich und ermöglichen somit eine zeitsparende Dekoration von wunderschönen Kuchen, Cupcakes und Torten.
Übrigens haben wir für Jungs und Mädchen die besten Tortenaufleger zusammengestellt.
Euer Team von meincupcake.de