Touristik studieren: Ein spannender Weg in die Tourismusbranche

Touristik studieren: Ein spannender Weg in die Tourismusbranche

Die Tourismusbranche ist ein überaus interessanter und attraktiver Tätigkeitsbereich und einer der bedeutendsten Dienstleistungssektoren weltweit. Seit ihren Anfängen im 19. Jahrhundert wächst die Tourismusbranche kontinuierlich. Sowohl Privat- als auch Geschäftsreisen boomen. Kein Wunder also, dass immer mehr junge Menschen Touristik studieren oder sich berufsbegleitend weiterbilden wollen. Ein Touristik Studium ist oft der direkte Weg in diese spannende, abwechslungsreiche Branche.

Berufsaussichten als Touristikmanager

Absolventen eines Touristikstudiums können sich auf beste Berufsaussichten freuen. Akademiker mit Abschlüssen im Bereich Touristik oder Touristikmanagement sind sehr gefragt und werden vor allem im Management und anderen Führungspositionen eingesetzt.

Die Möglichkeiten für Touristik Absolventen sind sehr vielfältig. Neben klassischen touristischen Arbeitgebern wie dem Luftverkehr, der Hotelbranche und Reiseveranstaltern, kommen auch weitere, mit der Touristik verwandte Branchen für einen Job infrage. Hierzu zählen unter anderem Beschäftigungen bei Marketingagenturen, im Eventmanagement, im Business Travel Bereich sowie in der Messe- und Kongresswirtschaft.

Für einen reibungslosen Berufseinstieg ist es wichtig, schon während des Touristikstudiums Schwerpunkte zu setzen und seine persönliche Nische zu finden.

Wie Touristik Management studieren?

Touristikmanagement können Sie beispielsweise in einem Bachelor- oder Masterstudiengang studieren. Auch eine Kombination aus beidem ist möglich.

Studium an der Universität oder einer Fachhochschule?

Sowohl Universitäten als auch Fachhochschulen bieten Studiengänge im Bereich Touristik oder Touristik Management an.

In der Regel legen die Fachhochschulen mehr Wert auf den praktischen Aspekt der Ausbildung. Universitäten wollen Touristik Studierenden vor allem akademisches Wissen und analytisches Handwerkszeug mit auf dem Weg geben. Wer mehr Wert auf umfangreiches, theoretisches Wissen legt, sollte daher Touristikmanagement an einer Universität studieren.

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Die theoretische Ausbildung ergänzen Sie am besten durch praxisorientierte Studienphasen oder ein Praktikum im Tourismusmanagement.

Duales Studium

Ein duales Studium ist vor allem für interessant, wenn Sie sich für die praktischen Aspekte des Touristik Studiums interessieren. Ein duales Studium kombiniert Praxisphasen in einem Unternehmen mit Vorlesungsblöcken an der dualen Hochschule oder der Berufsakademie.

Das ist ein perfekter Weg für alle, die das Gelernte direkt in der Praxis anwenden möchten. Neben der starken Praxisorientierung erhalten Sie einen akademischen Abschluss und qualifizieren sich damit für Führungspositionen in großen Touristik Unternehmen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie sich Ihr Studium durch die Ausbildung im Betrieb teilweise finanzieren können. In der Regel übernimmt der Betrieb die Studiengebühren. Sie erhalten zusätzlich ein Ausbildungsgehalt.

Touristik Fernstudium

Besonders viel Flexibilität bietet ein Touristik Fernstudium. Diese Option ist besonders für Fachkräfte im Tourismus interessant, die sich weiterbilden möchten oder eine Führungsposition im Touristikmanagement anstreben.

Ihre Berufstätigkeit muss unter dem Touristikstudium nicht leiden. Sie können vom heimischen Schreibtisch aus Touristikmanagement studieren und zwar genau dann, wenn Sie Zeit dafür haben. Das Touristik Fernstudium bietet die Möglichkeit, Wissen aus der Praxis durch theoretisches Wissen zu vertiefen und zu erweitern.

Staatlich oder privat?

Ein weiterer Unterschied besteht zwischen privaten und staatlichen Hochschulen. Während früher vor allem private Weiterbildungsinstitute das Touristikstudium im Programm hatten, bieten heute auch viele staatliche Hochschulen ein Studium im Bereich Touristik Management an.

Während ein Touristik Studium an einer privaten Hochschule im Schnitt etwa 8.000 Euro pro Jahr kostet, schlägt ein Studium an einer staatlichen Hochschule mit ungefähr 1.000 Euro pro Jahr zu Buche.

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Vor- und Nachteile der privaten Hochschulen

Trotz der hohen Studiengebühren zieht es viele Studenten an private Hochschulen. Für die privaten Institutionen sprechen vor allem die kleinen Lerngruppen, die individuelle Betreuung und die Kontakte in die Unternehmenswelt.

Wer einen Ausbildungsplatz bei einem Unternehmen für ein duales Studium ergattert, muss in der Regel die hohen Studiengebühren nicht allein tragen. Die Unternehmen übernehmen die Studiengebühren und zahlen zusätzliche Ausbildungsgehälter.

Wichtig beim Touristikstudium: Sprachkenntnisse

Kaum eine andere Branche ist so international ausgerichtet wie die Tourismusbranche. Wer sich für einen Studiengang im Tourismusmanagement entscheidet, sollte weltoffen und sprachgewandt sein. Ausgeprägtes Interesse für andere Kulturen und Länder ist außerdem sehr wichtig.

Englisch als absolutes Muss

Vor allem Sprachbegabte und -interessierte sind in einem Touristikstudium bestens aufgehoben. Englisch gilt hier als ein absolutes Muss. Wer seine Englischkenntnisse bei einem längeren Auslandsaufenthalt perfektionieren kann, ist stark im Vorteil. Während des Touristik Studiums gibt es weitere Möglichkeiten, im Ausland zu studieren oder ein mehrmonatiges Praktikum in einem anderen Land zu absolvieren.

Auch wenn Englisch im internationalen Umfeld die wichtigste Sprache ist, freuen sich Arbeitgeber über Tourismusmanager, die eine zweite Fremdsprache beherrschen! Ein Touristikmanagement Studium können Sie aber auch ohne Kenntnisse in einer zweiten Fremdsprache beginnen. Während des Touristikstudiums bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, eine weitere Sprache zu erlernen.

Tipp: Erwerben Sie Sprachzertifikate, mit denen Sie Ihre Sprachkenntnisse belegen können. Diese machen sich in jedem Fall sehr gut im Lebenslauf eines Tourismusmanagers.