Das Internet ist voll von cleveren Ratgebern zum Ausbau von Campern. Dabei fällt sofort auf, dass die besten Anleitungen oft von Menschen stammen, für die der Camper zum neuen Lebensmittelpunkt geworden ist. Sie verkaufen Ausbau-Anleitungen oder leben und reisen dauerhaft in ihrem Bus. Meist hatten diese Menschen viel Zeit und gute Werkstätten zur Verfügung. Aber was ist mit denen, die weniger Zeit und Geld haben? Wie kann man trotzdem einen pragmatischen Camper-Ausbau realisieren? Dieser Artikel soll dir dabei helfen, deinen Traum-Camper zu verwirklichen.
Deinen Traum-Camper Wirklichkeit werden lassen
Du möchtest deinen Traum-Camper selbst gestalten? Oder interessierst du dich für einen fertig ausgebauten Camper oder Wohnmobil? Dann haben wir genau das Richtige für dich!
Durch unsere langjährigen Partnerschaften mit großen Camper-Vermietern können wir dir auch sehr gute Angebote für fertig ausgebaute Camper und Wohnmobile vermitteln. Unsere Partner müssen ihre Camper in der Regel nach 1-2 Jahren austauschen und verkaufen, da die Kunden immer die neuesten Modelle erwarten. Du kannst von attraktiven Kaufpreisen und Fahrzeugen in sehr gutem Zustand profitieren. Unser Service ist für dich 100% kostenlos, da wir eine Erfolgsprämie von unseren Partnern erhalten, wenn du über uns einen passenden Camper oder Wohnmobil findest. Lass uns deine Wünsche wissen und erhalte unverbindliche Angebote!
Camper Selbstausbau: Die wichtigsten Tipps
Bevor du dich in den kompletten Ausbau stürzt, kaufe dir lieber ein gutes Buch, wie zum Beispiel den Klassiker “Wohnmobile selbst ausbauen und optimieren” von Ulrich Dolde. Zwei Tipps vorab: Deinstalliere Instagram, du willst schließlich mit deinem Bus reisen und ihn nicht als Online-Showroom nutzen, oder? Und zweitens: Überschlage die Kosten und wenn du dich nicht verschätzt, dann mach es einfach! Sonst wird es nie was. Diese Kurzanleitung fasst die folgenden Schritte zusammen. Es lohnt sich jedoch, den ganzen Artikel zu lesen, um das How-To zu überspringen.
Skizze und Grundidee
Bevor du mit dem Ausbau beginnst, ist es wichtig, eine grobe Idee von der Sache zu haben. Welcher Camper steht dir für den Ausbau zur Verfügung? Brauchst du ein festes Bett oder bist du bereit, etwas Umbauaufwand am Abend gegen mehr Flexibilität einzutauschen? Es sind solche Grundsatzüberlegungen, die du einmal klären solltest. Es gibt unzählige Möglichkeiten, und das kann erschlagend sein. Aber Camper sind fahrende Kompromisse. Wenn alles gut läuft, sind sie die besten, die es gibt.
Gehen wir davon aus, dass du bereits über diese Fragen nachgedacht hast und eine Idee hast, wie dein Ausbau aussehen soll. Für diesen Artikel betrachten wir den Ausbau eines MB 100. Dieser Klassiker wird immer seltener in der Wildnis gesehen, da die Busse oft ein kleines Rostproblem haben. Unser Ziel ist es, den Camping-Ausbau schnell, kostengünstig, gemütlich und praktisch umzusetzen. Hier ist der Plan:
Die tragende Idee ist, ein Gestell aus Schubladen zu bauen, auf dem das Bett liegt. Die Küche soll in der Schiebetür sein, so dass der Herd auf einem Schwerlastauszug herausgezogen werden kann. So bleibt genug Platz für Sitzbänke. Das Bett wird als Klappkonstruktion gebaut. Um Zeit und Kosten zu sparen, verzichten wir auf Elektrik.
Der gesamte Ausbau, einschließlich der Materialien, hat uns am Ende etwa 750 Euro gekostet. Die größte Investition waren die Kisten und die Matratze.
Materialien
Für einen gemütlichen Ausbau sind Holzplatten eine gute Wahl. Diese sind günstig und verleihen dem Camper eine warme Atmosphäre. Wir haben folgende Materialien verwendet:
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Sperrholzplatten: Diese kosten weniger als 10 Euro pro Quadratmeter. Achte darauf, dass du die 20 mm dicke Variante verwendest, da diese stabiler ist. Wenn du deinen Bus komplett ausbauen möchtest, denke auch an das Gewicht, da Sperrholz recht schwer sein kann.
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Weitere Materialien: Je nach Bedarf kannst du weitere Materialien wie Nut- und Federbretter oder Tischlerplatten verwenden. Auch Seekiefersperrholz eignet sich gut für bestimmte Bereiche.
Werkzeug
Ein gut ausgestatteter Arbeitsplatz und das richtige Werkzeug machen den Ausbau einfacher und angenehmer. Hier ist eine Liste der wichtigsten Werkzeuge:
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Akkuschrauber mit Bits und 2 Akkus: Ein leistungsstarker Akkuschrauber ist unerlässlich. Achte darauf, dass er auch zum Bohren verwendet werden kann. Zusätzliches Zubehör wie ein Bithalter, ein zweiter Akku, gute Bits und Bohrköpfe sind nützlich.
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Werkbank: Eine stabile Werkbank oder eine robuste Unterlage sorgen für einen guten Arbeitsplatz, um Werkstücke zu bearbeiten.
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Stichsäge: Eine Stichsäge ist für Kreisausschnitte und feinere Sägearbeiten unverzichtbar. Achte auf gute Qualität und verwende hochwertige Sägeblätter.
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Handkreissäge: Eine Handkreissäge ist ideal für gerade Schnitte. Achte auf eine gute Qualität und betrachte sie als Investition, da sie in vielen Projekten nützlich sein wird.
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Weitere Werkzeuge: Je nach Bedarf können weitere Werkzeuge wie Schleifpapier, Schraubzwingen, Schraubendreher, Wasserwaage und Maßband erforderlich sein.
Zeitplan
Der Ausbau kann je nach Umfang und individuellen Bedürfnissen unterschiedlich viel Zeit in Anspruch nehmen. Hier ist eine grobe Schätzung:
- Großeinkauf: ca. ein halber Tag
- Isolierung und Verkleidung: ca. ein Tag
- Möbelbau: ca. drei Tage
- Elektrik: ca. zwei Tage
- Kleinarbeiten: ca. ein Tag
Füge immer ca. 30% zusätzliche Zeit hinzu, da es immer unvorhergesehene Komplikationen geben kann. Ein umfangreicher Ausbau kann mehrere Monate dauern, auch wenn du nicht nur am Wochenende Zeit hast. Setze dir eine Deadline, damit der Ausbau nicht endlos weitergeht.
Fazit
Ein Camper-Ausbau kann spannend und erfüllend sein. Mit den richtigen Tipps und Werkzeugen kannst du deinen Traum-Camper zum Leben erwecken. Plane deinen Ausbau sorgfältig und überschätze nicht deine Fähigkeiten und den Zeitaufwand. Halte dich an deinen Budgetplan und habe Spaß beim Ausbau. Bald kannst du deinen eigenen Camper genießen und neue Abenteuer erleben.
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