Lass uns ehrlich sein – die meisten von uns haben ihre Neujahrsvorsätze längst vergessen. Aber das heißt nicht, dass du deine Ziele aufgeben solltest! Inmitten des Alltagsstresses fällt es jedoch schwer, den Überblick über dein Training zu behalten. Deshalb möchte ich dir ein paar Möglichkeiten zeigen, wie du dein Training besser dokumentieren kannst. Ja, es erfordert Arbeit, aber die Verwendung eines Trainingsplans lohnt sich! Warum? Lass es uns gemeinsam entdecken.
Warum sind Trainingspläne so wichtig?
Trainingspläne oder Trainingstagebücher helfen dir dabei:
- deine Ziele genau zu definieren und behalten
- genau da weiterzumachen, wo du aufgehört hast
- deine Erfolge zu dokumentieren und zu feiern
- Rückschritte besser wahrzunehmen und daraus zu lernen
- Fehler zu erkennen und dein Training zu optimieren
- am Ball zu bleiben und deine Fortschritte kontinuierlich zu verfolgen
Du siehst, es gibt viele gute Gründe, warum du einen Trainingsplan verwenden solltest!
Option A: Fertige Bücher
Wenn du kein Basteltyp bist und es lieber ordentlich und mit vorgefertigter Struktur magst, gibt es einige tolle Optionen für dich:
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Hundesport-Trainingstagebuch: Diese Bücher sind mit viel Liebe zum Detail und Sorgfalt produziert worden. Du findest hier für jeden Hundesport das passende Exemplar. Mit 200 Seiten bieten sie ausreichend Platz für umfangreiche Einträge. Trotz des vorgegebenen Musters bleibt genug Raum für eigene Ergänzungen, Zeichnungen und Notizen. Mehr Infos findest du unter: Hundesport-Trainingstagebuch
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Easy-Dogs: Wer es kleiner und kompakter mag, für den sind die Easy-Dogs Bücher die perfekte Wahl. Mit “nur” 124 Seiten bieten sie weniger Platz für Notizen, sind aber leicht zu verstauen. Das Besondere an diesen Büchern ist, dass du sie in zwei Richtungen nutzen kannst, je nachdem ob du schnelle Dokumentation oder ausführliche Notizen bevorzugst. Erfahre mehr unter: Easy Dogs
Option B: Einen eigenen Plan erstellen
Wenn du gerne selbst etwas gestalten möchtest, weil es dir beim Verinnerlichen hilft, dann kannst du deinen eigenen Trainingsplan erstellen. Hier sind die Schritte, die dir dabei helfen:
Schritt 1: Medium wählen
Entscheide dich, ob du digital oder analog planen möchtest. Je nachdem, was dir am besten liegt, kannst du entweder per Hand notieren und später auf den Computer übertragen oder eine passende App oder Excel-Tabelle verwenden.
Schritt 2: Status quo und Ziel
Definiere den aktuellen Stand deines Hundes und das gewünschte Endverhalten. Lege außerdem die Zwischenschritte fest, die dich dorthin führen sollen. Je kleinschrittiger du planst, desto besser!
Schritt 3: Faktoren benennen
Überlege dir genau, welche Faktoren bei dem Endverhalten eine Rolle spielen. Wo, wann, wie schnell und wie lange soll dein Hund das Verhalten zeigen? Beachte auch mögliche Störfaktoren und wie du damit umgehen kannst.
Schritt 4: Plan erstellen
Entscheide selbst, welche Daten für dein Training wichtig sind. Notiere zum Beispiel Datum, Trainingsschritt, Ausführung des Verhaltens, Anzahl der Wiederholungen und den nächsten Trainingsschritt. Halte alles so detailliert wie möglich fest.
Wichtig: Pläne sind dazu da, geändert zu werden! Du kannst deinen Plan jederzeit anpassen und optimieren, je nachdem, wie sich die Situation entwickelt.
Mit einem Trainingsplan hast du die perfekte Grundlage, um an deinem Trainingserfolg zu arbeiten. Also leg los und beobachte, wie du dich und deinen Hund zu neuen Höchstleistungen bringst!