Typklassen: Wie Sie bei der Kfz-Versicherung sparen können

Typklassen: Wie Sie bei der Kfz-Versicherung sparen können

Die Kosten für die Kfz-Versicherung hängen von der Typklasse ab, in die Ihr Fahrzeug eingestuft wird. Je niedriger die Typklasse, desto günstiger ist die Versicherung. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Typklassen funktionieren und wie Sie bei der Kfz-Versicherung Geld sparen können.

Typklassen beeinflussen die Versicherungsbeiträge

Jeder Fahrzeugtyp hat drei Typklassen für die drei Versicherungsarten: Kfz-Haftpflichtversicherung, Teilkaskoversicherung und Vollkaskoversicherung. Die Typklassen bewegen sich auf einer Skala von 10 bis 34. Je niedriger die Typklasse, desto günstiger ist die Versicherung. Die Typklasse wird anhand von Schadensstatistiken ermittelt. Autos, die häufig in Unfälle verwickelt sind oder gestohlen werden, haben eine höhere Typklasse und damit höhere Versicherungsbeiträge.

Nutzen Sie die Typklassen-Suchmaschine

Die Autoampel bietet eine komfortable Typklassen-Suchmaschine. Dort werden die Typklassen intuitiv in Ampelfarben dargestellt: Grün für niedrige Typklassen, Gelb für mittlere und Rot für hohe Typklassen. Bevor Sie ein Auto kaufen, sollten Sie die Typklasse berücksichtigen, um Geld bei der Versicherung zu sparen.

Typklassen basieren auf Schadensstatistiken

Die Typklasse spiegelt wider, wie riskant es für den Versicherer ist, ein bestimmtes Auto zu versichern. Dabei spielen technische Merkmale wie Motorleistung keine Rolle mehr. Stattdessen werden die Schadensstatistiken berücksichtigt. Autos, die von Fahranfängern oder “sportlichen” Fahrern bevorzugt werden, haben häufig eine höhere Typklasse. In den Kaskoversicherungen sind es vor allem hochwertige Fahrzeuge, die in den oberen Typklassen eingestuft sind. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle ähnlichen Autos automatisch in die gleiche Typklasse fallen. Die Autoampel hilft Ihnen dabei, die richtige Typklasse für Ihr Auto zu finden.

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Einheitliche Typklassen für alle deutschen Versicherer

Für alle deutschen Versicherer gelten die gleichen Typklassen. Diese werden vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ermittelt und als Empfehlung an alle Mitglieder weitergegeben. Obwohl die Versicherungsbeiträge bei verschiedenen Versicherern unterschiedlich sein können, sind Autos mit niedrigen Typklassen in der Regel günstiger als solche mit hohen Typklassen.

Typklassen können sich ändern

Die Typklassen werden einmal jährlich auf der Grundlage der Schadensstatistiken angepasst. Dadurch können sich die Typklassen und Versicherungsbeiträge ändern. Die Änderungen von Jahr zu Jahr sind in der Regel nicht dramatisch, aber im Laufe der Zeit können sich deutliche Trends ergeben, die zu beachten sind.

Wie hoch ist der Versicherungsbeitrag für ein Auto mit einer bestimmten Typklasse?

Der Versicherungsbeitrag hängt nicht nur von der Typklasse ab, sondern auch von anderen Faktoren wie Wohnort, Beruf, Alter und Schadenfreiheitsklasse des Versicherungsnehmers. Dennoch gilt: Wer ein Auto mit einer niedrigen Typklasse wählt, kann viel Geld bei der Versicherung sparen. Laut unserem Praxistest bis zu 82 Prozent in der Haftpflichtversicherung.

Die Autoampel steht Ihnen bei der Suche nach Autos mit niedrigen Typklassen zur Seite. Nutzen Sie unsere Typklassen-Suchmaschine oder werfen Sie einen Blick in die Typklassen-Liste.

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