Unsere Fußballkalender für den Sommer 2024 werden von der UEFA Euro 2024 Auslosung in Hamburg geprägt. Das deutsche Event wird am 14. Juni beginnen und einen ganzen Monat bis zum 14. Juli dauern, wenn ein neuer Europameister gekrönt wird. Die Titelverteidiger Italien sind in der Auslosung dabei und haben sich nach der verpassten Weltmeisterschaft in Topf 4 qualifiziert, um ihren Titel potenziell zu verteidigen.
Hier ist, was du wissen musst:
Wie man es verfolgt
- Datum: Samstag, 2. Dezember
- Zeit: 18:00 Uhr
- Ort: Elbphilharmonie – Hamburg, Deutschland
- Übertragung: UEFA.com
Setzliste
Die Nationen werden gemäß ihrer gesamten europäischen Qualifikationsrangliste gesetzt. Deutschland, als Gastgeber, ist automatisch die erste Mannschaft in der Auslosung und wird im Topf 1, Position A1, gesetzt. Die einzigen Unbekannten vor der Auslosung sind die drei Playoff-Gewinner, die erst im März 2024 bekannt gegeben werden. Sobald sie bekannt sind, werden sie den Topf 4 komplettieren.
Playoffs
Bevor wir uns mit den Gruppentöpfen befassen, werfen wir einen Blick darauf, wie die Setzliste und der Topfstatus festgelegt wurden. Deutschland hat sich automatisch für das Turnier auf heimischem Boden qualifiziert. Die verbleibenden 23 Plätze wurden durch die Qualifikation vergeben, wobei 20 direkte Qualifikationen der Sieger und Zweitplatzierten der 10 Qualifikationsgruppen erfolgten. Die letzten drei Plätze werden von den Gewinnern von drei verschiedenen Playoff-Pfaden eingenommen, die von den besten Teilnehmern der UEFA Nations League 2022-23 geschaffen wurden.
Playoff-Teams: Wales, Finnland, Polen oder Estland, Bosnien und Herzegowina, Ukraine, Israel oder Island, und Georgien, Luxemburg, Griechenland oder Kasachstan.
Gruppentöpfe
- Topf 1: Deutschland (Gastgeber), Portugal, Frankreich, Spanien, Belgien und England (die fünf besten Sieger der Qualifikationsgruppen).
- Topf 2: Ungarn, Türkei, Rumänien, Dänemark, Albanien und Österreich (die nächsten fünf besten Sieger der Qualifikationsgruppen und der bestplatzierte Gruppenzweite).
- Topf 3: Niederlande, Schottland, Kroatien, Slowenien, Slowakei und Tschechien (die verbleibenden Gruppenzweiten nach Rangliste).
- Topf 4: Italien, Serbien, Schweiz und drei weitere aus den Pfaden A, B und C (die am niedrigsten platzierten Gruppenzweiten und die noch zu bestätigenden Playoff-Gewinner).
Playoff-Pfad A: Wales, Finnland, Polen oder Estland.
Playoff-Pfad B: Bosnien und Herzegowina, Ukraine, Israel oder Island.
Playoff-Pfad C: Georgien, Luxemburg, Griechenland oder Kasachstan.
Ablauf der Auslosung
Nach der Auslosung werden die Gruppensieger, Zweitplatzierten und die vier besten Drittplatzierten alle in das Achtelfinale einziehen. Danach folgen Viertelfinale, Halbfinale und das Finale, jedoch kein Spiel um den dritten Platz, wie es seit der Europameisterschaft 1984 üblich war.
Austragungsorte
- Berlin: Olympiastadion Berlin
- München: Allianz Arena
- Dortmund: Signal Iduna Park
- Stuttgart: MHPArena
- Frankfurt: Deutsche Bank Park
- Gelsenkirchen: Veltins-Arena
- Hamburg: Volksparkstadion
- Düsseldorf: Merkur Spielarena
- Köln: RheinEnergieStadion
- Leipzig: Red Bull Arena
Nationalmannschaften
Es gibt 17 Teams, die aus der Ausgabe von 2020 zurückkehren, darunter die Titelverteidiger Italien, die Vizemeister England, der FIFA 2022 Vizeweltmeister Frankreich, die Europameister von 2016 Portugal, die in 100% ihrer Qualifikationsspiele gewonnen haben, und Schottland, die zum ersten Mal seit der Weltmeisterschaft 1998 wieder bei einem großen Turnier teilnehmen. Albanien und Rumänien sind nach der verpassten Qualifikation für 2020 wieder dabei, während Serbien und Slowenien zum ersten Mal seit 1991 bei einem großen Turnier dabei sind. Schweden hat zum ersten Mal seit 28 Jahren die Endrunde verpasst und nach der Weltmeisterschaft 2022 zum zweiten Mal in Folge ein großes internationales Turnier verpasst. Russland ist aufgrund des Krieges gegen die Ukraine ausgeschlossen – das erste Mal seit der FR Jugoslawien 1992, dass ein Land gesperrt wurde und Russlands erster Nichterscheinen bei der Europameisterschaft seit 2000. Nordmazedonien hat es ebenfalls nicht geschafft, sich zu qualifizieren, nachdem sie bei der Ausgabe von 2020 dabei waren.
