Umbenennen deines Hundes: Tipps und Überlegungen nach der Adoption

Hund umbenennen | Kann ich meinen Hund nach der Adoption umbennenn?

Willkommen zuhause, neuer Hund! Wenn du gerade einen pelzigen Freund adoptiert hast und dich fragst, ob du ihm einen neuen Namen geben kannst, dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel findest du einige Überlegungen, die dir helfen, dich für oder gegen das Umbenennen deines Hundes zu entscheiden. Außerdem gibt es jede Menge Tipps, wie du deinen Hund an seinen neuen Namen gewöhnen kannst.

Soll ich meinen Hund umbenennen?

Wenn du einen Welpen aufnimmst, ist das Umbenennen kein Problem. Oft haben Welpen bereits einen Namen, aber sie haben sich in der Regel noch nicht daran gewöhnt. Da die Erziehung erst bei dir beginnt, wird es für deinen kleinen Freund leicht sein, sich an den neuen Namen zu gewöhnen.

Bei Hunden aus dem Tierheim oder Tierschutz kann es sogar sinnvoll sein, den Namen zu ändern. Besonders wenn der Hund aus einem traumatischen Umfeld kommt, bietet das Umbenennen die Möglichkeit, sein neues Leben mit positiven Assoziationen zu verbinden.

Bei Arbeits- oder Diensthunden ist es hingegen nicht immer ratsam, den Namen zu ändern. Wenn bereits Kommandos mit dem alten Namen geübt wurden, kann es hilfreich sein, den Namen beizubehalten.

5 Tipps, wie du deinen Hund an seinen neuen Namen gewöhnst

1. Positive Assoziationen

Dein Hund muss seinen neuen Namen erst lernen, da er sich bereits an seinen alten Namen gewöhnt hat. Sprich den Namen freundlich aus und belohne deinen Hund, wenn er darauf reagiert. Wiederhole diese Übung in verschiedenen Situationen und zu verschiedenen Zeiten.

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Belohne deinen Hund jedes Mal, wenn er auf seinen neuen Namen reagiert, mit einem Leckerli, Lob oder Spielzeit. Auf diese Weise wird er schnell lernen, darauf zu reagieren. Mit der Zeit kannst du die Belohnungen reduzieren, bis dein Hund zuverlässig auf seinen neuen Namen hört.

2. Clickertraining

Das Clickertraining ist eine großartige Methode, um deinem Hund etwas beizubringen. Sage seinen Namen und markiere mit einem Klick, wenn er dich ansieht. Belohne ihn dann sofort, wenn er es gut macht. Wenn dein Hund dich nicht sofort anschaut, wiederhole seinen Namen nicht ständig, sondern finde andere Möglichkeiten, um seine Aufmerksamkeit zu erregen.

3. Alt und Neu kombinieren

Eine weitere Möglichkeit, deinen Hund umzubenennen, ist eine Kombination aus dem alten und neuen Namen. Anfangs verwendest du beide Namen zusammen und reduzierst dann nach und nach den alten Namen. Informiere auch Familienmitglieder, Freunde und Nachbarn über die Namensänderung, damit alle denselben Namen für deinen Hund verwenden.

4. Den richtigen Namen wählen

Wähle einen Namen, der positive Assoziationen hervorruft und vermeide Namen, die wie negative Kommandos klingen. Ein prägnanter Name, der sich leicht aussprechen lässt und zu deinem Hund und dir passt, ist am besten.

5. Geduld ist gefragt

Jeder Hund ist unterschiedlich, daher kann die Zeit, die dein Hund braucht, um seinen neuen Namen zu lernen, variieren. Vor allem, wenn er sich lange Zeit an seinen alten Namen gewöhnt hat. Gib ihm die Zeit, die er braucht, und vergewissere dich, dass der neue Name auf allen seinen Erkennungsmerkmalen angegeben ist.

Diese Tipps sollten dir helfen, deinen Hund an seinen neuen Namen zu gewöhnen. Denke daran, dass es Zeit braucht und Geduld erfordert. Sei liebevoll, unterstützend und bestärke deinen Hund bei jedem Fortschritt. Viel Spaß beim Umbenennen und beim gemeinsamen Abenteuer mit deinem neuen besten Freund!

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