Wenn du vor einem Umzug denkst, dass du deinen Wohnsitz ummelden kannst, müssen wir dich leider enttäuschen. Es gibt mehrere Gründe, warum das nicht möglich ist und diese können von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein.
Seit 2015 muss jeder, der in Deutschland in eine Mietwohnung umzieht, eine Wohnungsgeberbestätigung (auch Vermieterbescheinigung genannt) bei der Meldebehörde vorlegen. Dieses Formular bestätigt ein geschlossenes Mietverhältnis rechtskräftig. Allerdings kann es erst nach dem Einzug in die neue Wohnung vorgelegt werden. Wenn du das Formular vor deinem Umzug zur Behörde bringst, wirst du umsonst dort gewesen sein.
Die Gemeinden und Städte wollen verhindern, dass Anmeldungen zu früh beantragt werden oder dass es Scheinanmeldungen gibt, die zu Sozialbetrug oder Steuerhinterziehung führen könnten. Dadurch wird den Ämtern unnötige Arbeit erspart und die Mitarbeiter haben mehr Zeit, sich um konkrete Anträge zu kümmern.
Du hast ein bis zwei Wochen Zeit nach dem Umzug, um dich am neuen Wohnort umzumelden. Innerhalb dieser Frist solltest du einen Termin finden, um die Ummeldung vorzunehmen. Wenn das nicht möglich ist, kannst du in der Regel einen Vertreter mit Vollmacht schicken, der die ausgefüllten Meldeunterlagen für dich abgibt. Beachte aber, dass du unter Umständen Strafgebühren zahlen musst, wenn du die Adressänderung beim Amt mehr als 6 Monate lang versäumst.
Wenn du umziehst, ist es ratsam, deine anderen Verträge mit einem großzügigen zeitlichen Puffer umzumelden, um eventuelle Ausfälle zu vermeiden. Deine Anbieter können sich dann besser auf deinen Umzug einstellen und dir mehr Zeit geben, um Experten wie Techniker zu dir zu schicken.
Hier sind ein paar Dinge, die du wissen solltest:
- Kümmere dich etwa sechs Wochen im Voraus um die Ummeldung deines Internets, damit du am Ende nicht ohne Internet oder Telefon in deiner neuen Wohnung sitzt. Dein Anbieter benötigt in der Regel einen Monat, um deinen Anschluss für deine neue Adresse freizuschalten. Vielleicht möchtest du auch gleichzeitig deinen Internetanbieter wechseln?
- Die Ummeldung des Stroms sollte ebenfalls sechs bis acht Wochen vor dem Umzug erfolgen. Das gilt auch, wenn du deinen Stromanbieter wechseln möchtest.
- Wenn du in deiner alten Wohnung Gas nutzt, aber nach dem Umzug darauf verzichten möchtest, solltest du dich sechs bis acht Wochen vor dem Umzug bei deinem Anbieter über das Kündigungsrecht informieren. Wenn du den Gasanbieter wechseln möchtest, solltest du auch hier einen Monat Vorlauf einplanen.
Umziehen bedeutet eine Menge Ummeldungen, Abmeldungen und Anmeldungen. Damit du nicht durcheinanderkommst, hier ein paar einfache Schritte:
- Kümmere dich 6 bis 8 Wochen vor dem Umzug um die Ab- oder Ummeldung von Gas und Strom.
- Kümmere dich 6 Wochen vor dem Umzug um die Ab- oder Ummeldung des Internets.
- Kümmere dich 2 Wochen nach dem Umzug um die Ummeldung deines Wohnsitzes.
Wenn du unsicher bist, kannst du deine Anbieter oder die zuständigen Behörden telefonisch kontaktieren und spezifische Fristen erfragen. Mit etwas Freundlichkeit bekommst du nicht nur die nötigen Informationen, sondern oft auch eine Fristverlängerung.
Wenn du vor einem Umzug denkst, dass du deinen Wohnsitz ummelden kannst, müssen wir dich leider enttäuschen. Es gibt mehrere Gründe, warum das nicht möglich ist und diese können von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein.
Seit 2015 muss jeder, der in Deutschland in eine Mietwohnung umzieht, eine Wohnungsgeberbestätigung (auch Vermieterbescheinigung genannt) bei der Meldebehörde vorlegen. Dieses Formular bestätigt ein geschlossenes Mietverhältnis rechtskräftig. Allerdings kann es erst nach dem Einzug in die neue Wohnung vorgelegt werden. Wenn du das Formular vor deinem Umzug zur Behörde bringst, wirst du umsonst dort gewesen sein.
Die Gemeinden und Städte wollen verhindern, dass Anmeldungen zu früh beantragt werden oder dass es Scheinanmeldungen gibt, die zu Sozialbetrug oder Steuerhinterziehung führen könnten. Dadurch wird den Ämtern unnötige Arbeit erspart und die Mitarbeiter haben mehr Zeit, sich um konkrete Anträge zu kümmern.
Du hast ein bis zwei Wochen Zeit nach dem Umzug, um dich am neuen Wohnort umzumelden. Innerhalb dieser Frist solltest du einen Termin finden, um die Ummeldung vorzunehmen. Wenn das nicht möglich ist, kannst du in der Regel einen Vertreter mit Vollmacht schicken, der die ausgefüllten Meldeunterlagen für dich abgibt. Beachte aber, dass du unter Umständen Strafgebühren zahlen musst, wenn du die Adressänderung beim Amt mehr als 6 Monate lang versäumst.
Wenn du umziehst, ist es ratsam, deine anderen Verträge mit einem großzügigen zeitlichen Puffer umzumelden, um eventuelle Ausfälle zu vermeiden. Deine Anbieter können sich dann besser auf deinen Umzug einstellen und dir mehr Zeit geben, um Experten wie Techniker zu dir zu schicken.
Hier sind ein paar Dinge, die du wissen solltest:
- Kümmere dich etwa sechs Wochen im Voraus um die Ummeldung deines Internets, damit du am Ende nicht ohne Internet oder Telefon in deiner neuen Wohnung sitzt. Dein Anbieter benötigt in der Regel einen Monat, um deinen Anschluss für deine neue Adresse freizuschalten. Vielleicht möchtest du auch gleichzeitig deinen Internetanbieter wechseln?
- Die Ummeldung des Stroms sollte ebenfalls sechs bis acht Wochen vor dem Umzug erfolgen. Das gilt auch, wenn du deinen Stromanbieter wechseln möchtest.
- Wenn du in deiner alten Wohnung Gas nutzt, aber nach dem Umzug darauf verzichten möchtest, solltest du dich sechs bis acht Wochen vor dem Umzug bei deinem Anbieter über das Kündigungsrecht informieren. Wenn du den Gasanbieter wechseln möchtest, solltest du auch hier einen Monat Vorlauf einplanen.
Umziehen bedeutet eine Menge Ummeldungen, Abmeldungen und Anmeldungen. Damit du nicht durcheinanderkommst, hier ein paar einfache Schritte:
- Kümmere dich 6 bis 8 Wochen vor dem Umzug um die Ab- oder Ummeldung von Gas und Strom.
- Kümmere dich 6 Wochen vor dem Umzug um die Ab- oder Ummeldung des Internets.
- Kümmere dich 2 Wochen nach dem Umzug um die Ummeldung deines Wohnsitzes.
Wenn du unsicher bist, kannst du deine Anbieter oder die zuständigen Behörden telefonisch kontaktieren und spezifische Fristen erfragen. Mit etwas Freundlichkeit bekommst du nicht nur die nötigen Informationen, sondern oft auch eine Fristverlängerung.
