🔒 Liebe Mädels, heute möchte ich über eine unschöne Situation berichten, die mir zu Ohren gekommen ist. Es geht um die Kreditvermittlungsplattform noricus-finanz.de und die unerlaubte Weitergabe von Daten. Diese Geschichte ist ein Musterbeispiel für unseriöse Praktiken im Finanzsektor und ich möchte euch alle davor warnen.
Die Erfahrung einer Kundin
Frau Christina N. wandte sich am 14. Februar 2022 an uns und schilderte folgendes: Sie hatte vor etwa vier Wochen einen Kreditantrag bei noricus-finanz.de gestellt. Leider wurde der Antrag abgelehnt, jedoch gab noricus-finanz.de ihre sensiblen Daten ohne ihre Zustimmung an ein Unternehmen in der Schweiz weiter. Die Firma namens SUD, Service und Dienstleistung AG, sendete Frau N. daraufhin mehrmals einen Vermittlungsvertrag, obwohl sie jeglichen Kontakt mit dieser Firma abgelehnt hatte. Frau N. beteuert, dass sie nichts mit dieser Firma zu tun hat und sie alle Papiere zurückgeschickt hat. Eine eklatante Verletzung des Datenschutzes, wie ich finde!
Ein Warnung an alle
Nachdem Frau N. uns kontaktiert hatte, haben wir natürlich umgehend reagiert und noricus-finanz.de um Stellungnahme gebeten. Doch bis zum heutigen Tag haben wir keine Antwort erhalten. Das ist mehr als bedenklich und zeigt, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.
Die Hintergründe
Noricus-finanz.de wird betrieben von der Kenopsia Lead Marketing UG (haftungsbeschränkt), einem Unternehmen, das eng mit der credi.de Darlehensvermittlungs GmbH zusammenarbeitet. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Kassel und wird von Herrn Roland Dieckheuer geleitet. Doch anscheinend spielt dieser Geschäftsführer nicht mit offenen Karten, denn er hat es bisher versäumt, auf unsere Anfragen zu reagieren. Das lässt erhebliche Zweifel an der Seriosität von noricus-finanz.de aufkommen.
Die zweifelhafte Verbindung
Interessanterweise gibt es bereits eine ähnliche Geschichte rund um Frau N. Im vergangenen Jahr wurde sie Opfer eines Betrugs, bei dem eine deutsche Finanzstelle ihre Anfrage an eine Firma in der Schweiz weitergeleitet hatte. Die Firma mit dem Namen FinExpert- Siebenmann Finn Expert GmbH hatte Frau N. eine Gebühr von 260,50 Euro für einen vermeintlichen Kredit abgeknöpft. Als klar wurde, dass alles nur ein Schwindel war, schickte sie einen Widerruf und wartet seit Oktober 2021 vergebens auf die Rückerstattung des Geldes. Es ist offensichtlich, dass hier ein Zusammenhang zwischen finanzfirmen in Deutschland und Finanzpartnern in der Schweiz besteht.
Fazit
Es ist mehr als ärgerlich, wenn vertrauliche Daten unerlaubt weitergegeben werden und man Opfer fragwürdiger Geschäftspraktiken wird. Ich möchte euch alle für diese Geschäftspraxis sensibilisieren und euch dazu ermutigen, genau hinzuschauen, bevor ihr eure Daten an unbekannte Unternehmen weitergebt. Lasst euch nicht von vermeintlich attraktiven Kreditangeboten blenden und seid vorsichtig mit euren persönlichen Informationen.
Lasst uns gemeinsam gegen Betrug und Datenmissbrauch vorgehen! Behaltet eure Daten im Griff und vertraut nur seriösen Unternehmen.
Bis bald, eure beste Freundin!