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Die Küche vorher: eine unendliche Geschichte.
Wir alle haben wahrscheinlich diese Räume, mit denen wir nicht zu 100% zufrieden sind, die uns einfach nicht gefallen, in denen etwas fehlt, von dem wir nicht einmal wissen, was es ist. Ehrlich gesagt ging es mir wahrscheinlich schon mit jedem Raum in unserem Häuschen so, aber mit der Küche am allerlängsten. Und jetzt haltet euch fest, denn hier ist das Premieren-Foto unserer VORHER-Küche… AHHHHHHH:
Macht die Schwangerschaft blind?
Als wir vor einigen Jahren in unser Traumhaus gezogen sind, war ich hochschwanger und hatte keine Zeit für lange Entscheidungsfindungen. Um nach der Geburt und dem Umzug überhaupt eine funktionsfähige Küche zu haben, haben wir schnell etwas zusammengestellt, das zu den Fliesen passte, und fertig war die Küche. Das Problem: Ich mochte die Fliesen in der Küche noch nie #wieschlauvonuns – und es war nur eine Frage der Zeit, bis ich die Küche mit ihren vanillefarbenen Fronten und der zwetschgenfarbenen Arbeitsplatte ändern würde. Hey – ich habe immerhin über sechs Jahre durchgehalten! #schulterklopf
Mega-Qualität und kinderleicht: Resimdo-Klebefolien
Aber warum neu kaufen? Das kam für mich aus schlechtem Umweltgewissen nicht in Frage. Also habe ich hin und her überlegt, ob ich lackieren oder folieren soll. Das Tolle am Folieren ist, dass es am Ende tatsächlich wie eine normale Küchenfront aussieht und die Folie bei Bedarf auch wieder entfernt werden kann. Also habe ich mit meinem Küchenprojekt begonnen und Fronten und Arbeitsplatte mit den Folien von Resimdo vollständig verklebt.
Bevor ich euch erkläre, wie das Ganze funktioniert, zeige ich euch das wichtigste: Es hat geklappt! Ich bin begeistert vom Ergebnis! Und das Allerwichtigste für Interior-Liebhaber wie mich: Endlich ist dieses Gefühl da, dass jetzt endlich alles stimmt (abgesehen vom Fliesenboden im ganzen Haus – aber darüber werde ich vielleicht ab 2040 berichten…) Hier ist das Ergebnis:
Was ihr für die Küchenverklebung braucht:
- Folien: Ich habe diese verwendet: Light Brush Oak und Limewashed White von Resimdo
- Reinigungsmittel
- Zollstock
- Schere
- Cutter
- Heißluftföhn (optional)
- Rakel
- Durchhaltevermögen 😉
So geht’s: Küchenfronten und Arbeitsplatte bekleben
Zuerst habe ich mir von Resimdo Muster meiner ausgesuchten Folien zuschicken lassen, um sie in kleiner Form zu testen und direkt in der Küche auszuprobieren. Mein erster Test war die Schneidfestigkeit. 😀 Nach ein paar kräftigen Schnitten mit einem Messer über die Folie war ich positiv überrascht. Man kann zwar genau sehen, dass die Oberfläche getroffen wurde, aber es ist nicht schlimmer als an den Stellen auf unserer alten Arbeitsplatte. Außerdem benutze ich meistens ein Schneidebrett. Also: Test bestanden!
Die Qualität und Dicke der Folien haben mich von Anfang an überzeugt. Sie lassen sich sehr gut schneiden und verkleben! Das schafft wirklich jeder. Nur zittrige Hände sollten beim Verkleben verzichten. Mein Mann war zuerst skeptisch, ob es wirklich so gut funktioniert, wie Resimdo es beschreibt, aber jetzt ist er auch begeistert vom Ergebnis.
Endlich wird die Küche geputzt: Reinigen und los geht’s!
Nachdem die Zuschnitte gemacht sind, geht es daran, die Fronten und die Arbeitsplatte gründlich zu reinigen. Es sollten keine Schmutz- oder Staubpartikel auf den zu beklebenden Flächen mehr sein. Bei den Schubladen habe ich nur die Griffe abgeschraubt und die Folie direkt auf die Fronten geklebt. Die Türen habe ich herausgenommen, um alle Seiten und Kanten gut bekleben zu können. Um die Kanten besser umkleben zu können, habe ich Folien ausgewählt, die verformbar sind (das steht bei jeder Folie dabei). Mit einem Heißluftföhn kann man die Folie an den Tür- und Schubladenkanten erwärmen. Dadurch wird sie weich und lässt sich kinderleicht um die Kanten kleben, ohne unschöne Blasen zu bilden. Und übrigens, wenn es beim ersten Versuch nicht funktioniert, einfach die Folie vorsichtig abziehen, erneut erwärmen und einen zweiten Versuch starten. Die Folien sind sehr geduldig!
Für die Verklebung der Arbeitsplatte haben wir nur die Leisten entfernt. Spüle und Kochfeld können drin bleiben. Da wir uns auch eine neue Spüle gegönnt haben, haben wir die alte Spüle vor dem Verkleben entfernt, das Cerankochfeld blieb jedoch drin. Das war etwas knifflig für Anfänger wie uns, aber es ging am Ende wirklich schnell. Auf der Webseite von Resimdo gibt es viele Erklärvideos, die zeigen, wie es geht!
Unsichtbare Erweiterung: Ganz einfach mit Folien.
Mit den restlichen Folien haben mein Mann und ich ein zweites Projekt gewagt: die Erweiterung der Küchenzeile zu einer Eckküche. Es hat mich schon immer gestört, dass die Küchenzeile und der Kühlschrank voneinander entfernt standen. Aber den Kühlschrank vor das Fenster zu stellen, war nicht meine Traumvorstellung. Also habe ich im Baumarkt eine beliebige Arbeitsplatte gekauft und alle Zuschnitte für einen Unterschrank machen lassen.
Wir haben Winkeleisen, Schrauben und Möbelfüße mitgebracht und mit dem Bau begonnen. Nach zwei Stunden war die Ecke fertig und konnte verklebt werden. Übrigens habe ich das bereits in der Nacht vor der eigentlichen Verklebung gemacht, und mein Mann wusste von nichts. Sein Blick am nächsten Morgen: unbezahlbar! 😀 Die Zuschnitte haben mich im Baumarkt gerade mal 75 Euro gekostet – inklusive Arbeitsplatte. Und ganz ehrlich: Es fällt wirklich nicht auf, dass die Küche nicht komplett aus einem Guss ist, oder?
Mit den restlichen Folienstücken habe ich mich dann noch an die geflieste Ablage hinter der Arbeitsplatte gemacht. Die alten Weinreben passten nicht zu unserem Stil. Deshalb habe ich alle sichtbaren Fliesen mit weißer und eichefarbener Folie beklebt und den oberen Fliesenabschluss mit weißem Fliesenlack lackiert. Das Verkleben wäre aufgrund der gebogenen Form der Fliesen zu kompliziert geworden.
Zeit, die Küche zu genießen!
Natürlich erfordert die Verklebung einer Küche etwas Zeit und Geduld. Damit wir am Stück arbeiten konnten, haben mein Mann und ich die Zuschnitte bereits am Vortag gemacht. Das spart viel Zeit, wenn man endlich loslegen möchte. Übrigens könnt ihr die Zuschnitte auch direkt von Resimdo machen lassen. Das ist natürlich echter Luxus und eine Überlegung wert. 🙂
Fazit: Meine Traumküche ist bei uns eingezogen, ohne dass wir eine neue Küche kaufen mussten. Und wir haben sogar die Fläche erweitert – zu einem wirklich unschlagbaren Preis! Die Folien für unsere Komplettverklebung kosten etwa 400 Euro. Ich bin glücklich! Jetzt verstehe ich auch, warum Resimdo den Slogan “upgrade your home” verwendet – denn genau so fühlt es sich hier gerade an: ein Upgrade! 🙂 Übrigens sind die Folien bis zu 130 Grad belastbar, sodass ich auch heiße Töpfe daraufstellen kann. Aber ich koche ja nicht mehr darin. Ich schaue nur noch! 😀
Wenn ihr Fragen habt, meldet euch gerne. Ich bin gespannt, wie euch die Küche gefällt!
Mehr tolle Folien – nicht nur für die Küche – findet ihr direkt bei Resimdo: www.resimdo.de
Glückliche Grüße,
Jenny
Die Folien wurden mir für diese Kooperation von Resimdo zur Verfügung gestellt.