Suchst du ein neues Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS-Gerät) und möchtest wissen, welches Modell von Mammut am besten zu dir passt? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel vergleichen wir das Mammut Barryvox S und das Barryvox, um dir bei deiner Entscheidung zu helfen.
Unterschiede bei der Suche zwischen Mammut Barryvox S und Barryvox
Beide Geräte haben eine Suchstreifenbreite von 70 Metern im Digitalmodus und eine Empfangsreichweite von bis zu 70 Metern. Jedoch gibt es einen klaren Unterschied: Das Barryvox ist ein rein digitales 3-Antennen-Gerät, während das Barryvox S ein Digital-Analog-Kombigerät mit 3 Antennen ist. Durch den Analogmodus kann das Barryvox S seine Empfangsreichweite auf bis zu 95 Meter und seine Suchstreifenbreite auf bis zu 80 Meter erweitern. Dies kann vor allem für professionelle Retter eine wichtige Rolle spielen.
Darüber hinaus verfügt das Barryvox S über mehr Hardware und bietet eine noch genauere, einfachere und schnellere Suche. Die Funktionen “Smart Search” und “Auto Guidance” machen die Suche mit dem Barryvox S noch zuverlässiger. Zudem hat das Barryvox S eine verbesserte Markierfunktion, bei der Verschüttete nicht nur markiert, sondern auch wieder de-markiert werden können. Du kannst auch bestimmte Sucheinstellungen individuell konfigurieren, um deine Suche optimal anzupassen.
Vergleich Mammut Barryvox S und Barryvox – Szenario Nachlawine
Ein weiterer Unterschied ist die automatische Sende-Umschaltung, auch bekannt als Nachlawinenumschaltung. Beide Geräte schalten automatisch in den Sendemodus zurück, wenn du dich während einer Suche nicht bewegst. Dies ermöglicht es Rettern, verschüttete Personen zu orten. Wenn du selbst jedoch nicht suchst, kannst du nur mit dem Barryvox S in den Rescue-Send-Modus wechseln. Dadurch wird die Suche anderer nicht behindert. Im Falle einer Nachlawine schaltet das Barryvox S automatisch wieder auf Senden um.
Vitaldaten senden und empfangen beim Mammut Barryvox S
Das Mammut Barryvox S kann zusätzlich Vitaldaten senden und empfangen. Ein 3D-Sensor erfasst kleinste Bewegungen, was bei der Rettung mehrerer Verschütteter unterstützend wirken kann. Dies ermöglicht es Rettern, ihre Ressourcen auf die Verschütteten mit der höchsten Überlebenschance zu konzentrieren.
Mehr Power mit Lithium-Batterien beim Mammut Barryvox S
Beide Geräte haben ein ergonomisches Design und lassen sich einfach bedienen. Das Barryvox S bietet jedoch den Vorteil, dass es mit Lithium-Batterien betrieben werden kann. Diese haben längere Laufzeiten und sind bei tiefen Temperaturen standfester als normale Alkaline-Batterien.
Updates und Einstellungen beim Mammut Barryvox S
Beide Geräte können über den Kommunikationskanal W-Link aktualisiert werden. Das Barryvox S bietet jedoch noch mehr Möglichkeiten. Mit seinem vollgrafischen Display können individuelle Konfigurationsänderungen vorgenommen werden. Zudem kannst du ein individuelles Startbild festlegen, was besonders für Bergschulen mit vielen LVS-Mietgeräten interessant ist.
Das Mammut Barryvox S und das Barryvox sind ausgezeichnete LVS-Geräte, aber mit einigen Unterschieden. Möchtest du weitere Informationen zu den Funktionen beider Geräte erhalten, lies den Beitrag “News LVS Mammut Barryvox und Barryvox S” hier.
Quelle: Mammut
