Verstehen Sie den Unterschied zwischen CMS, WCM und DXP?

Verstehen Sie den Unterschied zwischen CMS, WCM und DXP?

Einleitung:
Schwimmen Sie auch manchmal in einem Meer voller verwirrender Akronyme und Fachbegriffe wie CMS, WCM und DXP? Keine Sorge, Sie sind nicht allein! In diesem Artikel werden wir Ihnen helfen, den Unterschied zwischen diesen Begriffen zu verstehen und herauszufinden, welches für Ihre Organisation am besten geeignet ist.

Das Paradox der Wahl

2005 hielt Barry Schwartz einen der beliebtesten TED-Talks aller Zeiten. Obwohl die Referenzen in seinem Vortrag heute etwas veraltet wirken, bringt er doch einen wichtigen Punkt zum Ausdruck: Das Paradox der Wahl. Oft stehen wir vor zu vielen Optionen, und diese Überflutung erschwert uns die Entscheidungsfindung.

Die Auswahl eines Content-Management-Systems (CMS) kann sich manchmal wie eine dieser schwierigen Entscheidungen anfühlen, bei denen uns die vielen Optionen lähmen anstatt uns die Wahl zu erleichtern. Die richtige Lösung für Ihr nächstes Projekt zu finden, sollte jedoch nicht zu einer großen Herausforderung werden. In diesem Artikel möchten wir Ihnen die Qual der Wahl abnehmen und Ihnen erklären, was ein CMS ist… oder war es ein WCM oder vielleicht ein DXP, wie in dem Analystenbericht, den Sie gelesen haben?

Lassen Sie uns also praktisch vorgehen und das ein Schritt nach dem anderen angehen.

Was ist ein CMS?

Nach der Definition der Beratungsfirma Gartner sind Content-Management-Systeme “eine Reihe von Vorlagen, Verfahren und Standardformat-Software, die es Marketern und ihren Stellvertretern (z. B. Webmastern) ermöglichen, Texte, Grafiken, Bilder, Audio- und Videodateien für die Verwendung auf Webseiten, Blogs, Dokumentenarchiven, Kampagnen oder für jede Marketingaktivität, die einzelne oder multimediale Inhalte erfordert, zu erstellen und zu verwalten”.

Ein CMS ermöglicht es Content-Erstellern, Inhalte ohne Codierungskenntnisse einfach hochzuladen, zu bearbeiten und zu ändern. Viele CMS bieten grundlegende Funktionen und bieten trotzdem einen gewissen Grad an Unabhängigkeit von der IT. Es gibt viele verschiedene Arten von CMS, auch einfache CMS können für Organisationen, die keine großen Ansprüche haben, aber dennoch eine Online-Präsenz benötigen, geeignet sein.

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Einige Nachteile der Verwendung solch einfacher CMS sind zum Beispiel das Fehlen von Multisite- und mehrsprachiger Unterstützung oder die begrenzte Erweiterbarkeit. Wenn Sie weitere Websites erstellen möchten, müssen möglicherweise mehrere isolierte Implementierungen hinzugefügt werden, und deren Aktualisierung kann später zu einem Problem werden. Dies kann zu uneinheitlichem Branding, hektischen Zeitplänen für Marketer und einer Vielzahl von Projekten und Support-Anfragen für die IT führen. Die Erweiterung solcher Systeme, das Hinzufügen neuer Funktionen sowie die Aufrechterhaltung von Aktualität und Sicherheit können schnell zu einer Belastung werden.

Aber lassen Sie sich von einigen der Einschränkungen dieser einfachen CMS nicht abschrecken. Ein Upgrade auf eine höhere Version kann Ihnen den Zugang zu bisher nicht verfügbaren Funktionen ermöglichen. Solche Funktionen können ein einfaches CMS, das normalerweise nur für Proof-of-Concept oder kurzlebige Kampagnen-Websites verwendet wird, in eine leistungsstarke Plattform verwandeln, die den Großteil Ihrer Web-Content-Management-Anforderungen bewältigen kann und Ihre digitale Präsenz auf eine ganz neue Stufe hebt.

Zusammenfassung: Die meisten Benutzer werden einfache Content-Management-Systeme als einschränkend empfinden, da sie schwer zu sichern, zu verwalten und zu erweitern sein können. Im Gegensatz zu vielen anderen Angeboten und individuell entwickelten Systemen ist bereits die Basisedition von Sitefinity perfekt geeignet für viele Content-Initiativen, die über einfache Websiteverwaltung hinausgehen.

Web Content Management (WCM) ist ein Prozess

Gartner definiert Web Content Management (WCM) als “Prozess der Kontrolle von Inhalten über ein oder mehrere digitale Kanäle mithilfe spezifischer Managementlösungen, die auf einem zentralen Repository basieren. Diese Lösungen können als kommerzielle Produkte, Open-Source-Tools, Cloud-Dienste oder gehostete Dienste erworben werden. Die Funktionalität von WCM-Lösungen geht über die bloße Veröffentlichung von Webseiten hinaus.” WCM kann man sich als ein CMS mit erweiterten Funktionen vorstellen, ohne die möglichen negativen Nebenwirkungen. WCM-Plattformen ermöglichen es Benutzern, einzelne Webseiten zu verwalten und gleichzeitig die Verwaltung von mehrsprachigem Inhalt und die Erstellung von mehreren Webseiten zu erleichtern. WCM-Systeme ermöglichen es Marketern auch, Inhalte auf mehreren Kanälen zu liefern. WCM-Systeme bieten einen höheren Grad an Erweiterbarkeit und Anpassungsfähigkeit und helfen dabei, die Time-to-Market zu verkürzen, indem sie die Unterstützung für benutzerdefinierte Inhaltsarten und Designvorlagen bieten. Viele WCM-Plattformen unterstützen Personalisierung, Plug-Ins und Integrationen, Genehmigungs-Workflows und bieten integrierte SEO-, Social-Sharing- und Content-Governance-Tools.

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WCM-Plattformen sind am besten geeignet für Organisationen, die erkennen, dass sie ihren Kunden und Partnern personalisierte digitale Erlebnisse bieten müssen. Sie ermöglichen auch die Verbesserung der Markenkonsistenz, die Bereitstellung mehrsprachiger Inhalte und den E-Commerce auf Desktop- und Mobilgeräten. Durch die Nutzung von headless CMS-Funktionen können Organisationen Omnichannel-Inhalte für eine Vielzahl von Geräten und Touchpoints bereitstellen.

Zusammenfassung: WCM-Systeme bieten alle Funktionen, die benötigt werden, um personalisierte Inhalte in großem Maßstab zu erstellen, zu verwalten und bereitzustellen, und sind somit für Organisationen, die auf dem Weg zur digitalen Reife sind, am besten geeignet.

ABB erreicht schnelle Neugestaltung von 111 Websites mit Sitefinity

ABB ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Energie- und Automationstechnik. Die Lösungen von ABB ermöglichen es Versorgungsunternehmen, Industrieunternehmen sowie Unternehmen im Transport- und Infrastruktursektor, ihre Leistung zu verbessern und gleichzeitig die Umweltauswirkungen zu reduzieren. Mit 8.500 Technologen und einem jährlichen Forschungs- und Entwicklungsbudget von 1,5 Milliarden US-Dollar steht Innovation bei ABB jeden Tag im Vordergrund.

Vollständige Fallstudie

Zusammenfassung: WCM-Systeme bieten alle Funktionen, die benötigt werden, um personalisierte Inhalte in großem Maßstab zu erstellen, zu verwalten und bereitzustellen, und sind somit für Organisationen, die auf dem Weg zur digitalen Reife sind, am besten geeignet.

Was ist ein DXP?

Gartner definiert eine Digital Experience Platform (DXP) als “eine integrierte Reihe von Technologien, die auf einer gemeinsamen Plattform basieren und einer breiten Zielgruppe einen konsistenten, sicheren und personalisierten Zugriff auf Informationen und Anwendungen über viele digitale Touchpoints hinweg bieten. Organisationen nutzen DXPs, um Websites, Portale, mobile und andere digitale Erlebnisse zu entwickeln, bereitzustellen und kontinuierlich zu verbessern. DXPs verwalten die Präsentationsebene basierend auf der Rolle, den Sicherheitsberechtigungen und den Vorlieben einer Person. Sie kombinieren und koordinieren Anwendungen, einschließlich Content-Management, Suche und Navigation, Personalisierung, Integration und Aggregation, Zusammenarbeit, Workflow, Analytik, mobile Unterstützung und Unterstützung für mehrere Kanäle.” Laut Gartner wird heutzutage eine modernisierte “komponierbare DXP-Strategie” mit einer verstärkten Fokussierung auf Dienste und verpackte Geschäftsfunktionen (PBCs) empfohlen.

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Eine Digital Experience Platform (DXP) ist mehr als nur ein evolutionärer Schritt über das Web Content Management hinaus. DXP-Lösungen sind darauf ausgerichtet, den ROI in einer Welt zu maximieren, in der digitales Geschäft, Marketingautomatisierung und das Management von Multichannel-Inhalten allein keine Wettbewerbsvorteile mehr sind. DXPs ermöglichen diese und andere innovative Erlebnisse. Dieser G2 Grid Report identifiziert die Marktführer der Branche.

Der wachsende Trend zu mehr Geräten, Touchpoints und Sensoren setzt Unternehmen unter enormen Druck, den Benutzern ohne zusätzliche Silos oder betrieblichen Overhead den kontinuierlichen Zugriff auf denselben Inhalt, denselben Kontext, dieselben Datenquellen und dieselbe Geschäftslogik zu bieten. Für viele Organisationen bleibt Content-Management sicherlich eine Grundlage ihres digitalen Erlebnisses. Doch um den Umsatz zu steigern und die Kosten zu senken, liegt der Schlüssel in der Beherrschung interner Prozesse, dem effizienten Datenmanagement und der Verknüpfung mehrerer Systeme.

Die bewusste Auseinandersetzung mit den vielen Herausforderungen im Bereich Multichannel-Content, der Lösung von Datenfragmentierungsproblemen und der Erzielung von Betriebseffizienz durch Business Process Management (BPM) oder Business Rules Management Systems (BRMS) könnte die Gewinnstrategie sein, um die Konkurrenz zu übertrumpfen.

Und obwohl es keine Einheitslösung gibt, können Unternehmen ihre eigene DXP erstellen, die einzigartig auf ihre Geschäftsanforderungen zugeschnitten ist.

Zusammenfassung: Digitale Experience-Plattformen bieten facettenreiche Erlebnisse, die weit über personalisierte Inhalte und diskrete Kanäle hinausgehen.

Da Sie es bis hierhin geschafft haben, warum treffen Sie nicht Ihre nächste Entscheidung:

  • Laden Sie “Warum clevere Unternehmen mit einer Digital Experience Platform (DXP) an der Spitze stehen” herunter, um mehr über die mit DXPs verbundenen Herausforderungen zu erfahren und wie man sie bewältigt.
  • Erfahren Sie, wie einfach es ist, Sitefinity bereitzustellen und darauf zu entwickeln. Melden Sie sich für unseren kostenlosen Kurs an, der Entwicklern dabei hilft, sich schnell einzuarbeiten.
  • Kontaktieren Sie einen Sitefinity DXP-Experten, um zu besprechen, wie Ihr Unternehmen von der digitalen Transformation profitieren kann.