Viks Chaat Corner: Die besten Snacks in Berkeley

Viks Chaat Corner: Die besten Snacks in Berkeley

Köstliches South-Asian Street Food, frische Zutaten und perfekt ausbalancierte Aromen – das ist Viks Chaat Corner. Dieses vegetarische Paradies inmitten einer gemischten industriellen und Wohngegend in Berkeley ist ein Muss für Liebhaber südasiatischer Küche. Hier werden die Snacks frisch zubereitet und bestechen durch ihre Vielfalt und Qualität. Und das Beste: Nach dem Schlemmen im Restaurant kann man gleich nebenan im Lebensmittelgeschäft einkaufen und die Köstlichkeiten mit nach Hause nehmen.

Ein Besuch in Berkeley

Vor meinem Besuch bei Viks Chaat Corner kannte ich indische Küche nur vom Hörensagen. Deshalb war ich umso gespannter auf mein kulinarisches Abenteuer. Das Restaurant selbst ist schlicht eingerichtet – fast schon spartanisch. Doch die verlockenden Düfte aus der Küche weckten sofort mein Interesse.

Ich bestellte am Counter und bekam schnell einen Tisch. Obwohl es gut besucht war, konnte ich die indische Musik im Hintergrund noch angenehm wahrnehmen. Dank der angenehmen Lautstärke war es einfach, sich in netter Gesellschaft zu unterhalten.

Eine kulinarische Entdeckungsreise

Da ich von indischer Küche keine Ahnung hatte, wählte ich zufällig das Konkan Chicken Special und einen Mango Lassi als Getränk aus. Zusätzlich bestellte ich die Dahi Bata Puri als Vorspeise – frittierte Teigbällchen gefüllt mit Kartoffeln und überzogen mit einer Joghurt-Tamarinden-Sauce. Das Hühnchengericht war köstlich, obwohl ich hauptsächlich den Currygeschmack herausschmeckte. Besonders begeistert war ich von der Gemüse-Khadi, einer Mischung aus verschiedenen Gewürzen, deren Aromen ich nicht genau zuordnen konnte, die aber einfach köstlich war. Auch der erfrischende Joghurt- und Tamarinden-Dip hat es mir angetan. Doch das absolute Highlight war der Mango Lassi – herrlich cremig, intensiv im Geschmack und einfach köstlich.

LESEN  Gasheizung oder Elektroheizung – der günstigste Weg den Winter zu überstehen

Einzig die Puri war eine Enttäuschung. Sie waren schwierig zu essen – ich war mir nicht sicher, ob man indisches Essen mit den Händen essen darf, da es niemand anderes tat. Geschmacklich überzeugten sie mich nicht, da ich hauptsächlich die Joghurt- und Tamarindensauce schmeckte. Zudem wurden sie kalt serviert und hatten kaum Einfluss auf meinen Gaumen.

Insgesamt kann ich verstehen, dass Viks Chaat Corner ein attraktiver Ort für Liebhaber indischer Küche ist. Mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis und einer lockeren Atmosphäre bietet das Restaurant authentische Gerichte in großzügigen Portionen. Da ich selbst jedoch kein Fan der indischen Küche bin, würde ich aufgrund meiner persönlichen Vorlieben nicht unbedingt wiederkommen. Aber wer indisches Essen mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen.

Ein kritischer Blick

Als wir ankamen, war es schwierig, einen Parkplatz zu finden. Obwohl es viele gab, war keiner für Gäste von Viks vorgesehen. Nachdem wir endlich einen Stellplatz ein paar Blocks entfernt gefunden hatten, betraten wir das Viks Chaat Corner. Es wirkte eher wie eine aufgepeppte Cafeteria als ein Restaurant. Die Einrichtung war kalt und ungemütlich. Es gab kaum Dekoration, und das Selbstbedienungskonzept schreckte mich ab. Warum gab es nur Sporks? Hätten sie nicht wenigstens Gabeln und Löffel anbieten können? Es erinnerte mich an KFC, wo man einen Spork für seinen Kartoffelbrei bekommt.

Die Speisekarte war schwer zu entziffern – eine kleine Schreibtafel mit winziger Schrift an der Wand. Es gab nur drei Hauptgerichte zur Auswahl, was für mich eine Herausforderung war, da ich normalerweise Chicken Tikka Masala bestelle, wenn ich indisches Essen esse. Ich war sehr enttäuscht, als ich erfuhr, dass es dieses Gericht hier nicht gab.

LESEN  Alles, was Sie über das Marktstammdatenregister für Solaranlagen und Co. wissen müssen

Obwohl die Gäste sehr gemischt waren, freute ich mich darüber, dass auch viele Inder im Restaurant waren. Das ließ auf echte Authentizität hoffen. In diesem Fall wurde ich jedoch enttäuscht. Das Naan war eine richtige Enttäuschung. Normalerweise haben sie eine unregelmäßige Form, sind noch heiß aus dem Tandoor und schön dick und zäh. Hier waren sie wie kleine Tortillas aus Naanteig, aber trocken und geschmacklos. Der Spinat war noch schlimmer. Er war zäh und sandig, und man konnte unidentifizierbare Fasern darin finden. Das Seebarsch-Special, das ich bestellt hatte, war okay, aber es waren nur zwei kleine Fischstücke in meiner Portion! Ich hätte gerne mehr gehabt, aber es war einfach keiner mehr da. Die sogenannte Kokosnuss-Currysauce hatte überhaupt keinen Kokosnussgeschmack. Mein Chai-Tee war viel zu scharf, und ich fragte mich, warum er nur 1 Euro kostete. Man bekommt definitiv das, wofür man bezahlt. Man muss sich sein Essen selbst holen und den Tisch selbst abräumen. Es gibt keinen Service, über den ich wirklich urteilen könnte.

Die in Markdown eingebetteten Bilder aus dem Originalartikel habe ich an passenden Stellen im Text platziert.