Vollzeitjob und Hund? Die besten Hunderassen für Berufstätige

Vollzeitjob und Hund? Diese Rassen eignen sich besonders für Berufstätige

Der Hund gilt als der beste Freund des Menschen und viele wünschen sich so einen Begleiter in ihrem alltäglichen Leben. Doch Hunde sind Rudeltiere und brauchen viel Aufmerksamkeit. Es gibt allerdings Rassen, die sich auch mit einem Vollzeitjob vereinbaren lassen.

Welche Hunderassen eignen sich besonders gut und warum?

Auch wenn Hunde grundsätzlich Rudeltiere sind und gerne in Gemeinschaft leben, gibt es ein paar Rassen, die sich auch für Berufstätige eignen. Diese Hunderassen sind besonders geduldig und unkompliziert, da diese Charaktereigenschaften über viele Jahre angezüchtet wurden.

Diese Rassen kommen für dich als Berufstätige*r besonders infrage:

  • Basset Hound: Diese Rasse ist sehr schläfrig und ruhig und kann deshalb länger alleine bleiben. Du musst dir auch keine Sorgen machen, dass etwas passiert, da ihre Lieblingsbeschäftigung das Herumschnüffeln ist.
  • Chihuahua: Sie schlafen viel und brauchen wenig Platz. Auch die Spaziergänge müssen nicht ganz so ausgiebig sein. Beachte jedoch, dass Chihuahuas oft laut bellen.
  • Französische Bulldogge: Diese Rasse hat ein besonders ruhiges und sanftes Wesen. Sie kann sich gut daran anpassen, oft alleine zu sein.
  • Labrador: Der Labrador ist gutmütig, familienfreundlich und schlau. Besonders in Gärten kann er sich lange alleine aufhalten. In kleineren Wohnungen könnte es jedoch auf Dauer problematisch werden.

Wie viel Auslauf und Aufmerksamkeit brauchen die Hunde?

Auch wenn Hunderassen für Berufstätige längere Zeit alleine sein können, brauchen sie dennoch, sobald Zeit ist, viel Aufmerksamkeit. Nach der Arbeit solltest du im besten Fall mit deinem Hund Gassi gehen, spielen und dich allgemein mit ihm beschäftigen. Da der Hund regelmäßig sein Geschäft verrichten muss, sollten dafür Lösungen gefunden werden, beispielsweise die Hilfe einer anderen Person oder eines Familienmitglieds.

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Die Erziehung deines Hundes ist ebenfalls wichtig, damit euer Zusammenleben so unkompliziert wie möglich ist und dein Hund lernt, mit fremden Menschen und Tieren umzugehen. Dafür solltest du unbedingt Zeit einplanen, beispielsweise an den Wochenenden.

Was sollte man immer beachten, wenn man sich einen Hund anschafft?

Bei der Auswahl der Hunderasse ist es nicht nur wichtig, die berufliche Situation abzudecken, sondern auch alle anderen Lebensumstände. Dabei spielen zum Beispiel die Wohnsituation oder die Größe der Familie eine Rolle. Auch deine Freizeitaktivitäten sollten zu den Bedürfnissen deines Hundes passen. Des Weiteren solltest du dir im Vorfeld darüber Gedanken machen, ob du deinen Hund mit in den Urlaub nehmen kannst oder überhaupt willst.

Es ist wichtig, dass der Hund so gut wie möglich zu den Lebensumständen passt, in die er kommen soll. Du solltest dich also zuerst ausreichend informieren und dir Gedanken darüber machen, was du für den Hund leisten müsstest und ob du das auf Dauer möchtest. Denn ein Hund ist ein Lebewesen und bringt eine große Verantwortung mit sich.

Chuhuahuas brauchen nur wenig Platz.

Auch französische Bulldoggen toben manchmal gerne.

Der Labrador ist eine sehr gemütliche Rasse.