Vorhofflimmern: Alles Wichtige im Überblick

Vorhofflimmern

Vorhofflimmern ist die häufigste Form von Herzrhythmusstörungen und kann verschiedene Ursachen haben. Es tritt oft zusammen mit Beschwerden wie Schwindel, Bewusstseinsverlust, Atemnot oder Brustschmerzen auf. Manchmal wird es jedoch zufällig entdeckt. Das Vorhofflimmern erhöht das Risiko eines Schlaganfalls erheblich.

Ursachen und Risikofaktoren

Es gibt zahlreiche Ursachen für Vorhofflimmern, die oft mit dem Lebensstil zusammenhängen. Dazu gehören unter anderem Alter, Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes, Alkohol- und Drogenkonsum, Schilddrüsenüberfunktion, Herzinsuffizienz, Herzerkrankungen und bestimmte Lungenerkrankungen. Auch Ausdauersport, Perikarderkrankungen und das Schlafapnoe-Syndrom können eine Rolle spielen.

Vorhofflimmern

Wann sprechen wir von Vorhofflimmern?

Normalerweise schlägt das Herz regelmäßig und passt sich den körperlichen Belastungen an. Beim Vorhofflimmern ist der Herzrhythmus gestört und das Herz schlägt unregelmäßig, oft auch als Herzflattern wahrgenommen.

Die üblichen Symptome

Die Symptome von Vorhofflimmern variieren stark. Manche Patienten merken nichts von ihrer Herzrhythmusstörung, während andere unter unregelmäßigem Herzschlag, Herzstolpern, Herzrasen, Schwindel, Atemnot, Schwitzen, innere Unruhe, Angstgefühlen und Müdigkeit leiden können. In schweren Fällen kann Vorhofflimmern zu einem Hirnschlag führen.

Ist Vorhofflimmern gefährlich?

Wenn Vorhofflimmern frühzeitig und richtig behandelt wird, ist es für den Patienten nicht akut gefährlich. Allerdings erhöht Vorhofflimmern das Risiko eines Schlaganfalls um das Fünffache. Daher ist es wichtig, das Vorhofflimmern zu behandeln und das Entstehen von Blutgerinnseln zu verhindern.

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Wo entsteht das Vorhofflimmern?

Das Vorhofflimmern hat seinen Ursprung in den Lungenvenen. Durch eine Fehlzündung entsteht ein elektrisches Chaos im Vohof, was zu einem gestörten Herzrhythmus führt. Die Behandlung des Vorhofflimmerns zielt daher darauf ab, die Lungenvenen zu isolieren und das Herz wieder in einen normalen Rhythmus zu bringen.

Die drei Formen des Vorhofflimmerns

Vorhofflimmern kann entweder einmalig auftreten oder häufiger wiederkehren. Je nach Auftreten, Dauer und Reversibilität unterscheidet man zwischen paroxysmalem (anfallsartigem), persistierendem (anhaltendem) und permanentem (dauerhaftem) Vorhofflimmern.

Wie wird das Vorhofflimmern diagnostiziert?

Zur Diagnose des Vorhofflimmerns werden verschiedene Methoden eingesetzt. Dazu gehören das Elektrokardiogramm (EKG) oder Langzeit-EKG, aber auch moderne Geräte wie Smartphones oder Apple Watches können verwendet werden. Weitere Untersuchungen wie eine Echokardiographie (Herzultraschall), eine Ergometrie (Belastungs-EKG) und Blutuntersuchungen können helfen, die Ursachen des Vorhofflimmerns auszuschließen.

Spezialisiert auf hartnäckiges oder komplexes Vorhofflimmern

Unser “Herz & Rhythmus Zentrum” ist spezialisiert auf die Diagnose und Behandlung von Vorhofflimmern, insbesondere bei hartnäckigen oder komplexen Fällen. Ein interdisziplinäres Team aus Kardiologen und Herzchirurgen arbeitet eng zusammen, um die bestmögliche Versorgung für unsere Patienten zu gewährleisten.

Erhöhte Lebensqualität dank modernster Behandlungsmethoden

Unser oberstes Ziel ist es, die Lebensqualität unserer Patienten zu verbessern, ihre Symptome zu reduzieren und das Risiko von Komplikationen wie Herzinsuffizienz und Hirnschlag zu minimieren. Dafür bieten wir innovative Therapiemethoden an, die eine schnelle Rückkehr zur normalen Lebensweise ermöglichen.

FAQs

Häufigste Ursachen von Vorhofflimmern

Alter, Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes, Alkoholkonsum, Drogenmissbrauch, Schilddrüsenüberfunktion, Herzinsuffizienz, Herzerkrankungen, Trainierte Ausdauersportler, Perikarderkrankungen, Asthma.

Wie gefährlich ist Vorhofflimmern?

Vorhofflimmern ist nicht unmittelbar lebensbedrohlich, erhöht aber das Risiko von Herzinsuffizienz und einem Hirnschlag.

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Was sind die üblichen Symptome bei Vorhofflimmern?

Die Symptome variieren stark. Einige Patienten spüren keine Symptome, andere leiden unter unregelmäßigem Herzschlag, Herzstolpern, Herzrasen, Schwindel, Atemnot oder Panikattacken.