Wer träumt nicht von makellosen, glatten Wänden? Das Verputzen von Wänden kann ein anspruchsvolles Projekt sein, aber mit den richtigen Tipps und Tricks gelingt es Ihnen spielend leicht. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Wände verputzen achten sollten und geben Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Verputzarten.
Wände verputzen – diese Punkte sind wichtig
Bevor Sie mit dem Verputzen beginnen, sollten Sie einige wichtige Punkte beachten. Hier sind die grundlegenden Schritte:
- Wand abreiben: Bevor Sie den Verputz auftragen, müssen Sie die Wand gründlich abreiben, um Unebenheiten und Löcher zu entfernen.
- Grundputz: Der Grundputz dient dazu, das Mauerwerk zu schützen und eine ebene Fläche für die nachfolgende Wandbekleidung zu schaffen. Er wird direkt auf die Mauersteine aufgetragen.
- Dekorputz: Dekorputz ist eine Alternative zu Tapete oder Farbe und wird auf den bereits vorhandenen Grundputz aufgetragen. Dabei handelt es sich um pastöse Massen, die strukturiert werden.
- Isoputz: Isoputz hat eine großporige Oberfläche und kann große Mengen Luftfeuchtigkeit aufnehmen, um Schimmelbildung vorzubeugen.
Abreiben: Der richtige Zeitpunkt ist entscheidend
Beim Abreiben sollten Sie darauf achten, den richtigen Zeitpunkt zu finden. Der Putz darf nicht zu trocken sein. Verwenden Sie ein Reibebrett und arbeiten Sie kreisförmig, um Unebenheiten zu beseitigen. Das Abreiben erfolgt nur bei Grundputzen.
Dekorputz: Eine Alternative zu Tapete und Farbe
Dekorputze sind pastöse Massen, die auf den Grundputz aufgetragen werden können. Sie eignen sich gut zur dekorativen Gestaltung der Wand. Eine bereits vorhandene ebene Fläche ist Voraussetzung für das Auftragen des Dekorputzes.
Grundputz: Schutz und ebene Oberfläche
Der Grundputz wird direkt auf die Mauersteine aufgetragen und dient dazu, das Mauerwerk vor mechanischen Schäden zu schützen. Er schafft auch eine ebene, glatte Oberfläche für die nachfolgende Wandbekleidung wie Tapete, Dekorputz oder Farbe.
Isoputz: Schutz vor Schimmelbildung
Der Isoputz hat eine großporige Oberfläche und kann große Mengen Luftfeuchtigkeit aufnehmen. Dadurch wird die Bildung von Kondenswasser verhindert und die Entstehung von Schimmel dauerhaft vermieden.
Weitere Verputzarten
Neben den oben genannten Verputzarten gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, Ihre Wände zu verputzen. Hier sind einige davon:
- Reibeputz
- Rollputz
- Spachtelcreme
- Spachtelmasse
- Spritzbewurf
- Streichputz
- Streckmetall
- Strukturputz
- Stucco Lustro
- Trockenputz
Jede dieser Verputzarten hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und eignet sich für unterschiedliche Zwecke. Informieren Sie sich im Vorfeld über die verschiedenen Möglichkeiten und wählen Sie die passende Verputzart für Ihr Projekt aus.
Fazit
Das Verputzen von Wänden kann eine Herausforderung sein, aber mit den richtigen Tipps und Tricks gelingt es Ihnen spielend leicht. Achten Sie auf den richtigen Zeitpunkt zum Abreiben, verwenden Sie die passende Verputzart und bereiten Sie die Wände sorgfältig vor. So können Sie am Ende stolz auf Ihre makellosen, glatten Wände sein.
Bildquelle: Wie macht man Abrieb
Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wenn Sie über diese Links Produkte kaufen, erhalten wir eine kleine Provision, ohne dass sich der Preis für Sie ändert.