Die Bonität spielt eine entscheidende Rolle bei der Kreditvergabe. Je besser der Bonitätsindex ist, desto einfacher ist es, einen Kredit zu erhalten. Die Banken bewerten die Bonität anhand einer Bonitätsprüfung und eines Ratings. Sie ziehen dabei Informationen von Wirtschaftsauskunfteien wie der Schufa, Creditreform oder CRIF Bürgel heran. Dabei spielt auch die Branche eine Rolle. Selbst wenn ein Unternehmen erfolgreich ist, kann die Bank aufgrund der Branche skeptisch bei der Kreditvergabe sein. Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform hat zahlreiche Insolvenzen in der Industrie und anderen Branchen genauer untersucht.
Branchen mit schlechter Unternehmensbonität
Bei der Bonitätsprüfung von Unternehmen spielt die Statistik der Firmenpleiten eine wichtige Rolle. Einige Branchen sind für Pleiten bekannt und haben daher eine schlechte Bonität. Banken zögern, solchen Unternehmen Kredite zu gewähren. Wenn doch ein Kredit vergeben wird, sind die Zinsen sehr hoch. Branchen mit niedriger Unternehmensbonität sind unter anderem Autohäuser, Schaustellerbetriebe, Versicherungsunternehmen, Umzugsunternehmen, Unternehmen in der Gastronomie, Tanzlokale und Diskotheken. In Schaustellerbetrieben besteht ein hohes Verletzungsrisiko für die Mitarbeiter. Umzugsunternehmen gelten als insolvenzgefährdet, da sie oft mit sozial schwächer gestellten Menschen arbeiten, die ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Auch Kurierdienste haben keine gute Unternehmensbonität, da es sich oft um kleinere Firmen handelt, die keine Rücklagen haben. Bei größeren Unternehmen ist die Zahl der Insolvenzen in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Die Bauwirtschaft hat ebenfalls eine schlechte Bonität, sowohl bei der Bewertung der Unternehmensbonität als auch bei der Kreditvergabe. Sowohl Privatkunden als auch die öffentliche Hand zeigen eine sehr schlechte Zahlungsmoral. Bauunternehmen sind bei den Banken nicht beliebt, sowohl aufgrund der schlechten Zahlungsmoral der Kunden als auch aufgrund des hohen Verletzungsrisikos der Mitarbeiter.
Kleine Unternehmen gelten als gefährdet
Nicht nur die Branche, sondern auch die Größe des Unternehmens spielt bei der Bewertung des Bonitätsindex eine Rolle. Ein-Mann-Betriebe und kleine Unternehmen mit bis zu fünf Angestellten und einem Jahresumsatz von weniger als 500.000 Euro gelten als besonders gefährdet und haben eine schlechte Bonität. Laut der Statistik der Wirtschaftsauskunftei Creditreform mussten vier von fünf kleinen Unternehmen Insolvenz anmelden. Kleine Unternehmen haben daher Schwierigkeiten, einen Kredit zu bekommen.
Wie sieht das typische Pleite-Unternehmen aus?
Als Unternehmer, der einen Kredit beantragen möchte, fragen Sie sich sicher, wie ein typisches Pleite-Unternehmen aussieht, das von den Banken schlecht in der Unternehmensbonität eingestuft wird. Solche Firmen haben nur wenige Angestellte und sind in ungünstigen Branchen tätig, wie zum Beispiel Schaustellerbetriebe, Kurierdienste oder Diskotheken. Die Banken stufen solche Unternehmen negativ ein und verlangen hohe Zinsen für einen Kredit.
Welche Gründe führen in die Insolvenz?
Häufige Gründe für Firmeninsolvenzen sind Managementfehler und fehlendes unternehmerisches Bewusstsein, wie Creditreform berichtet. Insbesondere Branchen wie Schaustellerbetriebe oder Kurierdienste sind anfällig, da die Inhaber oft über mangelnde kaufmännische Kenntnisse verfügen. Kleinere Unternehmen aus diesen Branchen sind oft nicht ausreichend wettbewerbsfähig. Auch Unternehmen in der Industrie sind nicht vor Insolvenzen gefeit. Die Gründe dafür können einzelne Ereignisse wie beispielsweise eine bundesweite Rückrufaktion von Produkten sein, die ein Unternehmen an den Rand des Ruins bringen können.
Fallende Insolvenzzahlen in den letzten Jahren
Die Anzahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland zeigt einen sinkenden Trend. Im Jahr 2009 stieg die Zahl der Firmenpleiten aufgrund der Wirtschaftskrise um 11,3 Prozent auf 32.930 Fälle. Seitdem ist die Zahl der Insolvenzen kontinuierlich zurückgegangen. 2015 erreichte sie einen langjährigen Tiefstand von 23.180 Fällen, was einem Rückgang von 3,5 Prozent entspricht. Der Rückgang der Verbraucherinsolvenzen setzte etwas später ein. Auch hier ist die Zahl der Pleiten gesunken.
Insolvenz in Eigenverwaltung
Der Rückgang der Insolvenzen in Industrie und anderen Branchen hat zur Verkleinerung oder Fusion von verschiedenen Insolvenzbüros geführt. Die Einführung der Insolvenz in Eigenverwaltung im Jahr 2012 hat ebenfalls dazu beigetragen. Dieses Instrument wird jedoch bisher nur von wenigen Unternehmen genutzt. Vor allem größere Unternehmen in der Industrie haben eine Insolvenz in Eigenverwaltung durchgeführt. Das Ziel dieses Instruments ist die Rettung des Unternehmens. Ob eine Firma ihre Existenz bei einer Insolvenz in Eigenverwaltung tatsächlich retten kann, hängt von den unternehmerischen Fähigkeiten der Führungsetage, dem vorhandenen Kapital und teilweise auch von der Branche ab. Aufgrund ihrer schlechten Bonität können sich jedoch viele Unternehmen dieses Verfahren nicht leisten. Kleine Firmen, die keine Rücklagen haben, können sich keine Beratung leisten. Anders sieht es bei etwas größeren Firmen in der Industrie aus, die oft noch über gute Voraussetzungen verfügen, das Unternehmen zu retten.
Wie Sie Ihre Unternehmensbonität verbessern können
Als Bankkunde können Sie Ihre Bonität und Ihre Chancen auf einen Kredit verbessern. Zahlen Sie Ihre Rechnungen pünktlich und nutzen Sie Skontorabatte, um Ihre Bonität zu stärken und die Beziehungen zu Ihren Lieferanten zu festigen. Die Bonität spielt nicht nur bei der Kreditvergabe, sondern auch bei Förderprogrammen für verschiedene Projekte eine Rolle. Die KfW Bankengruppe und andere Förderbanken bieten vielfältige Förderprogramme an. Um Ihre Bonität zu verbessern und Fördermittel zu beantragen, können Sie Ihre Bonität über Bankenscore prüfen. Fehlerhafte Daten können korrigiert werden. Bankenscore steht Unternehmen und Selbstständigen kostenlos zur Verfügung. Sie erhalten direkt online ein Finanzierungsangebot, abhängig von Ihrer Bonität. Wenn Sie Fördermittel oder eine Finanzierung beantragen möchten, können Sie sich auch an einen unserer Partner wenden. Unsere Partner vermitteln Finanzierungen und verschiedene Fördermittel.
Die Bonität spielt eine entscheidende Rolle bei der Kreditvergabe. Je besser der Bonitätsindex ist, desto einfacher ist es, einen Kredit zu erhalten. Die Banken bewerten die Bonität anhand einer Bonitätsprüfung und eines Ratings. Sie ziehen dabei Informationen von Wirtschaftsauskunfteien wie der Schufa, Creditreform oder CRIF Bürgel heran. Dabei spielt auch die Branche eine Rolle. Selbst wenn ein Unternehmen erfolgreich ist, kann die Bank aufgrund der Branche skeptisch bei der Kreditvergabe sein. Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform hat zahlreiche Insolvenzen in der Industrie und anderen Branchen genauer untersucht.
Branchen mit schlechter Unternehmensbonität
Bei der Bonitätsprüfung von Unternehmen spielt die Statistik der Firmenpleiten eine wichtige Rolle. Einige Branchen sind für Pleiten bekannt und haben daher eine schlechte Bonität. Banken zögern, solchen Unternehmen Kredite zu gewähren. Wenn doch ein Kredit vergeben wird, sind die Zinsen sehr hoch. Branchen mit niedriger Unternehmensbonität sind unter anderem Autohäuser, Schaustellerbetriebe, Versicherungsunternehmen, Umzugsunternehmen, Unternehmen in der Gastronomie, Tanzlokale und Diskotheken. In Schaustellerbetrieben besteht ein hohes Verletzungsrisiko für die Mitarbeiter. Umzugsunternehmen gelten als insolvenzgefährdet, da sie oft mit sozial schwächer gestellten Menschen arbeiten, die ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Auch Kurierdienste haben keine gute Unternehmensbonität, da es sich oft um kleinere Firmen handelt, die keine Rücklagen haben. Bei größeren Unternehmen ist die Zahl der Insolvenzen in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Die Bauwirtschaft hat ebenfalls eine schlechte Bonität, sowohl bei der Bewertung der Unternehmensbonität als auch bei der Kreditvergabe. Sowohl Privatkunden als auch die öffentliche Hand zeigen eine sehr schlechte Zahlungsmoral. Bauunternehmen sind bei den Banken nicht beliebt, sowohl aufgrund der schlechten Zahlungsmoral der Kunden als auch aufgrund des hohen Verletzungsrisikos der Mitarbeiter.
Kleine Unternehmen gelten als gefährdet
Nicht nur die Branche, sondern auch die Größe des Unternehmens spielt bei der Bewertung des Bonitätsindex eine Rolle. Ein-Mann-Betriebe und kleine Unternehmen mit bis zu fünf Angestellten und einem Jahresumsatz von weniger als 500.000 Euro gelten als besonders gefährdet und haben eine schlechte Bonität. Laut der Statistik der Wirtschaftsauskunftei Creditreform mussten vier von fünf kleinen Unternehmen Insolvenz anmelden. Kleine Unternehmen haben daher Schwierigkeiten, einen Kredit zu bekommen.
Wie sieht das typische Pleite-Unternehmen aus?
Als Unternehmer, der einen Kredit beantragen möchte, fragen Sie sich sicher, wie ein typisches Pleite-Unternehmen aussieht, das von den Banken schlecht in der Unternehmensbonität eingestuft wird. Solche Firmen haben nur wenige Angestellte und sind in ungünstigen Branchen tätig, wie zum Beispiel Schaustellerbetriebe, Kurierdienste oder Diskotheken. Die Banken stufen solche Unternehmen negativ ein und verlangen hohe Zinsen für einen Kredit.
Welche Gründe führen in die Insolvenz?
Häufige Gründe für Firmeninsolvenzen sind Managementfehler und fehlendes unternehmerisches Bewusstsein, wie Creditreform berichtet. Insbesondere Branchen wie Schaustellerbetriebe oder Kurierdienste sind anfällig, da die Inhaber oft über mangelnde kaufmännische Kenntnisse verfügen. Kleinere Unternehmen aus diesen Branchen sind oft nicht ausreichend wettbewerbsfähig. Auch Unternehmen in der Industrie sind nicht vor Insolvenzen gefeit. Die Gründe dafür können einzelne Ereignisse wie beispielsweise eine bundesweite Rückrufaktion von Produkten sein, die ein Unternehmen an den Rand des Ruins bringen können.
Fallende Insolvenzzahlen in den letzten Jahren
Die Anzahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland zeigt einen sinkenden Trend. Im Jahr 2009 stieg die Zahl der Firmenpleiten aufgrund der Wirtschaftskrise um 11,3 Prozent auf 32.930 Fälle. Seitdem ist die Zahl der Insolvenzen kontinuierlich zurückgegangen. 2015 erreichte sie einen langjährigen Tiefstand von 23.180 Fällen, was einem Rückgang von 3,5 Prozent entspricht. Der Rückgang der Verbraucherinsolvenzen setzte etwas später ein. Auch hier ist die Zahl der Pleiten gesunken.
Insolvenz in Eigenverwaltung
Der Rückgang der Insolvenzen in Industrie und anderen Branchen hat zur Verkleinerung oder Fusion von verschiedenen Insolvenzbüros geführt. Die Einführung der Insolvenz in Eigenverwaltung im Jahr 2012 hat ebenfalls dazu beigetragen. Dieses Instrument wird jedoch bisher nur von wenigen Unternehmen genutzt. Vor allem größere Unternehmen in der Industrie haben eine Insolvenz in Eigenverwaltung durchgeführt. Das Ziel dieses Instruments ist die Rettung des Unternehmens. Ob eine Firma ihre Existenz bei einer Insolvenz in Eigenverwaltung tatsächlich retten kann, hängt von den unternehmerischen Fähigkeiten der Führungsetage, dem vorhandenen Kapital und teilweise auch von der Branche ab. Aufgrund ihrer schlechten Bonität können sich jedoch viele Unternehmen dieses Verfahren nicht leisten. Kleine Firmen, die keine Rücklagen haben, können sich keine Beratung leisten. Anders sieht es bei etwas größeren Firmen in der Industrie aus, die oft noch über gute Voraussetzungen verfügen, das Unternehmen zu retten.
Wie Sie Ihre Unternehmensbonität verbessern können
Als Bankkunde können Sie Ihre Bonität und Ihre Chancen auf einen Kredit verbessern. Zahlen Sie Ihre Rechnungen pünktlich und nutzen Sie Skontorabatte, um Ihre Bonität zu stärken und die Beziehungen zu Ihren Lieferanten zu festigen. Die Bonität spielt nicht nur bei der Kreditvergabe, sondern auch bei Förderprogrammen für verschiedene Projekte eine Rolle. Die KfW Bankengruppe und andere Förderbanken bieten vielfältige Förderprogramme an. Um Ihre Bonität zu verbessern und Fördermittel zu beantragen, können Sie Ihre Bonität über Bankenscore prüfen. Fehlerhafte Daten können korrigiert werden. Bankenscore steht Unternehmen und Selbstständigen kostenlos zur Verfügung. Sie erhalten direkt online ein Finanzierungsangebot, abhängig von Ihrer Bonität. Wenn Sie Fördermittel oder eine Finanzierung beantragen möchten, können Sie sich auch an einen unserer Partner wenden. Unsere Partner vermitteln Finanzierungen und verschiedene Fördermittel.