Warum Hunde so viel schlafen: 10 Faktoren, die den Schlaf deines Hundes beeinflussen

Warum Hunde so viel schlafen: 10 Faktoren, die den Schlaf deines Hundes beeinflussen

Du stehst manchmal vor einem Rätsel, wenn es um die Schlafgewohnheiten deines Hundes geht, oder? Warum schläft er in so komischen Positionen? Warum besteht er darauf, das Bett mit dir zu teilen? Wie kann er innerhalb von Sekunden von Null auf Mittagsschlaf umschalten? Warum schlafen Hunde überhaupt so viel? Keine Sorge, wir haben alle Antworten für dich!

Warum brauchen Hunde so viel Schlaf?

Wie wir Menschen brauchen auch Hunde ausreichend Schlaf, um gut zu funktionieren, Energie zu tanken und gesund zu bleiben. Wenn dein Hund nicht genug schläft, kann das zu Krankheiten führen. Er wird “schlechte Laune” haben, desorientiert sein oder sogar aggressiv werden. Stell dir vor, wie es dir nach nur 4 Stunden Schlaf und ohne Kaffee geht.

Genügend Schlaf ist also der Schlüssel zur Gesundheit und zum Wohlbefinden deines Hundes. Der Schlaf hilft ihm nicht nur, sich von den Aktivitäten des Tages zu erholen, sondern:

  • ermöglicht Welpen, zu starken, gesunden erwachsenen Hunden heranzuwachsen,
  • erleichtert Hunden das Lernen und das Erinnern von Gelerntem,
  • hält das Immunsystem unserer Vierbeiner stark.

Kurz gesagt: Hunde schlafen so viel, weil es ihnen unglaublich gut tut. Und die gute Nachricht ist, dass du den Schlaf deines Hundes mit Tractive GPS aufzeichnen kannst. So kannst du Muster erkennen, Schlafphasen bestimmen und mögliche gesundheitliche Probleme frühzeitig erkennen.

Wie viel schlafen Hunde je nach Alter?

Die meisten Erwachsenen benötigen etwa 8 Stunden Schlaf pro Nacht, bei Babys, Kindern und Jugendlichen ist die Menge noch höher. Aber wie viel Schlaf brauchen Hunde? Es ist wichtig zu wissen, wie viel Schlaf dein Vierbeiner benötigt, um sicherzustellen, dass er genug bekommt, um gesund und glücklich zu bleiben.

Im Durchschnitt schlafen Hunde etwa 12-14 Stunden innerhalb eines 24-Stunden-Zeitraums. Welpen und ältere Hunde schlafen sogar noch mehr – sie können bis zu 18 Stunden am Tag schlafen.

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Wenn dir das viel vorkommt, bedenke, dass Katzen sogar noch mehr schlafen als Hunde – bis zu 20 Stunden am Tag! Außerdem findet 75% des Hundeschlafs nachts statt, die restlichen 25% verteilen sich auf Nickerchen am Tag.

Nächster wichtiger Punkt ist das Alter. Schauen wir uns also an, wie sich das Schlafbedürfnis unserer Vierbeiner mit dem Alter verändert.

Wie viel Schlaf brauchen Welpen?

Welpen benötigen etwa 18-20 Stunden Schlaf pro Tag. Der Schlaf bei Welpen, also Hunden unter einem Jahr, ist entscheidend für ihre Entwicklung. Schlafmangel kann sich nachweislich negativ auf ihre Gesundheit auswirken. Sorge also dafür, dass dein heranwachsender Welpe genug Ruhe bekommt!

Wie viel Schlaf brauchen erwachsene Hunde?

Erwachsene Hunde im Alter von 1-6 Jahren benötigen in der Regel weniger Schlaf als Welpen. Die meisten erwachsenen Hunde sind mit 8 bis 14 Stunden Schlaf pro Tag zufrieden und gut erholt. Natürlich spielen auch andere Faktoren wie Bewegung und Gesundheit eine Rolle dabei, wie viel Schlaf jeder Hund benötigt.

Warum brauchen ältere Hunde so viel Schlaf?

Ähnlich wie Welpen benötigen ältere Hunde mehr Schlaf als erwachsene Hunde. Etwa 18-20 Stunden pro Tag. Wenn dein Hund älter wird, ist es normal, dass er mehr Schlaf benötigt, besonders im Alter zwischen 5 und 10 Jahren. Das ist kein Grund zur Besorgnis – sie haben einfach weniger Energie als in früheren Lebensstadien.

Schlafbedarf nach Rasse

Ein weiterer wichtiger Faktor, der den Schlafbedarf deines Hundes beeinflusst, ist die Rasse (und Größe). Viele Hundebesitzer wissen das nicht, aber die Größe der Rasse hat Einfluss darauf, wie viel Schlaf sie benötigen. Hier ein paar Beispiele:

  • Kleine Hunderassen benötigen etwa 14-16 Stunden Schlaf pro Tag.
  • Mittlere Hunderassen benötigen nur 10-14 Stunden Schlaf pro Tag.
  • Große Hunderassen hingegen benötigen bis zu 18 Stunden Schlaf pro Tag.

Die Rasse eines Hundes spielt also eine große Rolle, wenn es um den Schlafbedarf geht. Wenn ein Hund speziell für bestimmte Aufgaben gezüchtet wurde, benötigt er möglicherweise weniger Ruhe.

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Du siehst also, es gibt viele Faktoren zu beachten, wenn es darum geht, wie viel Schlaf dein Hund pro Tag benötigt. Es gibt keine pauschale Antwort für alle.

Andere Faktoren, die den Schlaf deines Hundes beeinflussen

Neben Alter, Rasse und Größe gibt es noch ein paar andere Dinge, auf die du achten solltest.

Bewegung

Das Aktivitätsniveau eines Hundes beeinflusst auch seinen Schlafbedarf. Hunde, die tagsüber sehr aktiv sind, schlafen oft leicht ein und genießen ihre wohlverdiente Ruhe. Hunde, die sich hingegen nicht genug bewegen, sind nachts eher unruhig und schlaflos.

Du kannst sicherstellen, dass dein Hund genug Bewegung bekommt, indem du seine Aktivität und Ruhephasen mit einem Aktivitätstracker für Hunde überwachst. Das Gerät dient auch als GPS-Tracker, sodass du jeden Schritt deines Hundes verfolgen kannst, egal wohin euch eure Abenteuer führen.

Gesundheitliche Probleme

Der Gesundheitszustand eines Hundes beeinflusst ebenfalls seinen Schlaf. Kranke oder übergewichtige Hunde schlafen zum Beispiel tendenziell mehr als gesunde Hunde. Wenn dein Hund mehr schläft als sonst, könnten verschiedene Krankheiten die Ursache sein, wie beispielsweise Schilddrüsenunterfunktion, Diabetes, Anämie, Parvovirose, Staupe, Zwingerhusten, Leptospirose, Nieren-, Leber- oder Herzkrankheiten oder Vergiftungen.

Es gibt auch einige Krankheiten, die den Schlaf deines Hundes stören können. Wenn dein Welpe weniger schläft als sonst oder häufig aufwacht, hat er möglicherweise mit Schlafapnoe oder Blasenproblemen zu kämpfen. Wenn du große Veränderungen im Schlaf- oder Aktivitätsverhalten deines Hundes bemerkst, und mögliche Anzeichen von Krankheiten bei Hunden erkennst, solltest du umgehend deine Tierarztpraxis konsultieren. Ein Tractive GPS Tracker für Hunde kann dir dabei helfen, Veränderungen im Schlafverhalten deines Hundes festzustellen und gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen.

Veränderungen im Alltag und in der Umgebung

Wenn dein Hund schlecht schläft, könnte das an den jüngsten Veränderungen in deinem Zuhause liegen. Wenn du beispielsweise ein neues Familienmitglied (ob menschlich oder tierisch) aufgenommen hast oder umgezogen bist, könnte es sein, dass dein Hund Schwierigkeiten hat, sich anzupassen.

Auch Lärm kann bei Hunden Angst und Unruhe auslösen, was ihren Schlaf beeinträchtigt. Partys oder Feuerwerke sind also nicht ideal für Hunde, die ihre Ruhe brauchen.

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Ein weiterer Punkt, den du berücksichtigen solltest, sind die täglichen Abläufe deines Hundes. Hat zum Beispiel sein Lieblings-Dogwalker den Job gewechselt? Oder musstest du seinen Schlafplatz verlegen? Jede Änderung in der Routine deines Hundes kann sich darauf auswirken, wie viel (oder wenig) er schläft.

Wir können verstehen, dass in deinem Leben gerade viel los ist und du dich manchmal überfordert fühlst. Aber glaub uns, wenn du deinem Hund ein gemütliches Ruheplätzchen schaffst, wird das Wunder für seine Gesundheit wirken.

Temperatur

Du weißt, wie unangenehm es sein kann, in einer schwülen Sommernacht zu schlafen. Dein Hund weiß das auch. Hunde können an heißen Abenden unruhig werden, aber es fällt ihnen genauso schwer zu schlafen, wenn es zu kühl ist. Stelle also sicher, dass die Klimaanlage oder Heizung entsprechend eingestellt ist.

Wenn es draußen heiß ist, verbringt dein Hund vielleicht mehr Zeit mit Schlafen oder einfach nur herumliegen. Heißes, schwüles Wetter kann Hunde müde machen und sie dazu verleiten, eine Siesta zu halten. Solange dein Hund eine normale Körpertemperatur hat, ist ein bisschen Faulenzen im Sommer kein Grund zur Sorge. Vor allem, wenn du weißt, wie du deinem Hund helfen kannst, im Sommer für Abkühlung zu sorgen.

REM

Genau wie bei uns Menschen können Hunde auch unter Schlafstörungen leiden. Ein Hund mit einer Schlafstörung wacht häufig nachts auf oder ist unruhig, obwohl er eigentlich ausruhen sollte. Das kann zu Müdigkeit, Desorientierung, Aggressionen, Verhaltensproblemen oder einem geschwächten Immunsystem führen. Die häufigsten Arten von Schlafstörungen bei Hunden sind Narkolepsie (plötzliches Einschlafen), Schlaflosigkeit (nicht einschlafen können), Schlafapnoe (Schnarchen und Atemprobleme) und REM-Verhaltensstörung.

Zusammenfassung: Schlaf bei Hunden

Schlaf ist für Hunde genauso wichtig wie für Menschen. Schlaf hilft bei der Entwicklung des Gehirns, der Speicherung von Erinnerungen, dem Lernen, der emotionalen Verarbeitung und der Aufrechterhaltung eines starken Immunsystems. Unsere vierbeinigen Freunde schlafen mehr als wir, im Durchschnitt 12-14 Stunden am Tag. Welpen und ältere Hunde benötigen sogar noch mehr Schlaf, mehr als 20 Stunden pro Tag. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle, wie Alter, Rasse, Bewegungslevel, Langeweile und sogar die Temperatur. Zu viel oder zu wenig Schlaf kann ein Anzeichen für eine Krankheit sein und bedeutet, dass es an der Zeit für einen Tierarztbesuch ist. Indem du den Schlaf deines Hundes mit einem GPS-Tracker überwachst, kannst du Veränderungen im Schlafverhalten feststellen und gesundheitliche Probleme frühzeitig erkennen.

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