Warum ist mein Hund nachts unruhig? Die 3 häufigsten Ursachen und Tipps

Hund nachts unruhig? 3 Häufigste Ursachen & Tipps (Video)

In der Regel schlafen unsere Hunde nachts und sind tagsüber aktiv. Doch auch tagsüber gönnen sich unsere liebsten Vierbeiner gerne mal die eine oder andere Auszeit. Doch was ist, wenn dein Hund nachts unruhig ist? Schläft er vielleicht am Tag zu viel und geht das überhaupt? In diesem Artikel werden wir den Schlafrhythmus deines Hundes genauer betrachten und die drei häufigsten Ursachen für nächtliche Unruhe aufdecken.

1. Alpträume oder Angst

Unsere Hunde träumen in der Nacht genau wie wir, um Erlebtes zu verarbeiten. Deshalb ist ein erholsamer Schlaf auch für sie enorm wichtig. Leider werden auch unsere Hunde gelegentlich von Alpträumen heimgesucht, die ihren Schlaf abrupt beenden können. Wenn dein Hund aus einem furchteinflößenden Traum erwacht und sich womöglich erschrocken hat, kann es gut sein, dass er seinen Schlafplatz wechselt. Auch Grusel oder störende Einflüsse wie Geräusche, nervige Fliegen, Zugluft oder die Heizung können dazu führen, dass dein Hund nachts unruhig umherläuft, bis er eine neue und sichere Schlafposition gefunden hat.

2. Der Drang nach draußen oder Grasfressen

Es kann vorkommen, dass dein Hund nachts unruhig ist, weil er vor die Tür muss. Selbst wenn ihr wie üblich eure abendliche Gassi-Runde gedreht habt, kann es auch außer der Reihe sein, dass dein Hund nachts muss. Zeigt dein Hund an, dass er raus möchte und begleitet das Schmatzen, könnte er an Sodbrennen leiden. Bei einer Übersäuerung des Magens möchten Hunde oft Gras fressen und sich übergeben. Vielleicht mag dein Hund ein paar Leckerchen fressen, um das Sodbrennen zu lindern.

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3. Hitze

Wenn deinem Hund nachts zu warm ist, ist das ein weiterer Grund für nächtliche Unruhe. In diesem Fall kann es vorkommen, dass er ständig den Schlafplatz wechselt, weil ihm keiner gut genug ist. Besonders im Sommer sollte darauf geachtet werden, dass der Hund Zugang zu einem kühlen Plätzchen und stets frischem Wasser hat.

Wie viel Schlaf brauchen Hunde?

Unsere Hunde benötigen zwischen 17 und 20 Stunden Schlaf bzw. Ruhezeit am Tag. Kranke oder alte Hunde und Welpen schlafen sogar noch mehr, um sich zu erholen, zu regenerieren, zu lernen, zu verarbeiten und zu wachsen. Während des Tages sind Hunde allerdings nicht immer im Tiefschlaf. Sie dösen meist vor sich hin und sind sofort bereit, wenn irgendwo ein Hähnchen kräht. In der Nacht, wenn alles ruhig ist, fällt es unseren Hunden leichter, in die Tiefschlafphase zu fallen. Diese Phase benötigen sie genauso wie wir.

Hund muss nachts immer raus – wie abgewöhnen?

Wenn dein Hund nachts immer pinkeln muss, solltest du euren Tagesablauf überdenken. Wann frisst und trinkt dein Hund das letzte Mal? Wann geht ihr auf die letzte Abendrunde und wann geht es morgens früh raus? Vielleicht ist die Zeit in der Nacht für ihn einfach zu lang. In diesem Fall solltest du die Abendrunde ein bisschen weiter nach hinten verschieben. Ändert sich trotzdem nichts daran, dass dein Hund dich nachts immer weckt, weil er rausmuss, hat das vielleicht auch gesundheitliche Hintergründe. Bitte kläre das unbedingt mit deinem Tierarzt ab!

Fazit

Es gibt viele mögliche Gründe für nächtliche Unruhe bei Hunden. Einige davon sind harmlos und können Zuhause selbst in den Griff bekommen werden. Doch Krankheiten oder Schmerzen könnten ein Grund dafür sein, warum dein Hund dich nachts weckt. Beobachte deinen Hund genau und kontaktiere lieber einen Tierarzt, wenn du dir Sorgen machst oder dir etwas komisch vorkommt. Eine super Adresse ist der Online-Tierarzt Dr. Sam! Ihn kannst du via WhatsApp Videocall an 365 Tagen im Jahr kontaktieren. So kannst du auch kleine Fragen loswerden und Dr. Sam kann deinen Hund durch die Kamera sehen, ohne dass du dich dafür ins Auto setzen musst. Probiere es doch einfach mal aus, ein Erstgespräch ist kostenlos.

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