Warum Katzen schnurren: Mehr als nur ein angenehmer Laut

Schnurren – so viel mehr als nur ein angenehmer Laut

Rrrrrrrr … Als liebevolle Katzenhalter:innen kennen wir dieses Geräusch nur zu gut. Das Schnurren unserer Katzen ist schließlich Ausdruck ihres Wohlbefindens. Aber ist das wirklich alles? Was steckt tatsächlich hinter diesem gleichmäßigen Brummen und warum ist es sogar gesundheitsfördernd? Erfahrt hier mehr über das faszinierende Phänomen des Schnurrens.

Mysterium “Schnurren”: Was ist das eigentlich?

Lange Zeit nahm man an, dass das Schnurren durch die Vibration der Atemluft zwischen Kehlkopf und Zwerchfell erzeugt wird. Doch diese Annahme konnte bis heute nicht eindeutig belegt werden. Die Forschung zu diesem Thema ist vielfältig und es gibt verschiedene Hypothesen. Eine davon besagt, dass das Zungenbein – ein Knochen unterhalb der Zunge – am Schnurren beteiligt ist. Andere gehen davon aus, dass Katzen zwei Hautfalten hinter ihren Stimmbändern zum Schwingen bringen und dadurch die schnurrenden Geräusche entstehen. Es wurde sogar in Betracht gezogen, dass Blutwallungen innerhalb der durch das Zwerchfell verlaufenden Hohlvene das vibrierende Geräusch erzeugen. Der genaue Mechanismus des Schnurrens ist also immer noch Gegenstand der Forschung. Wir halten euch auf dem Laufenden und informieren euch über die neuesten Erkenntnisse.

Warum schnurren Katzen?

Auch wenn wir noch nicht genau wissen, wie das Schnurren entsteht, sind wir auf dem besten Weg, das “Warum” dahinter zu entschlüsseln. Katzen schnurren beispielsweise, wenn sie zufrieden sind – das ist nichts Neues. Wenn wir sie streicheln und dafür mit einem ausdauernden Schnurren belohnt werden, fällt es uns schwer, die Kuscheleinheit zu unterbrechen. Schließlich zeigt uns das Schnurren, dass unsere Samtpfote unsere Aufmerksamkeit genießt. Doch das Schnurren hat nicht nur eine Bedeutung in der Kommunikation zwischen Mensch und Tier.

LESEN  Die faszinierende Katzenrasse Bengal

Die (selbst)heilende Wirkung des Schnurrens

Schnurren scheint wichtig für den sozialen Austausch unter Artgenossen zu sein. Katzenbabys können von Geburt an noch nicht schnurren. Da das Schnurren jedoch eine zentrale Rolle im Leben von Katzen spielt, erlernen sie diese Fähigkeit bereits in den ersten Tagen. Schon während und direkt nach der Geburt beruhigt sich die Katzenmama mit diesem sanften Geräusch. Auch während des Säugens schnurrt sie, was die Kleinen entspannt. Gleichzeitig hilft die Vibration den zu Beginn noch blinden und tauben Kätzchen, den Standort der Mutter zu erkennen und sie als Nahrungsquelle zu lokalisieren. Doch das Schnurren beschränkt sich nicht nur auf friedliche Situationen. Katzen schnurren manchmal auch, wenn sie Angst haben. So können sie sogar potenzielle Angreifer anschnurren. Feindlich gestimmte Artgenossen nehmen dies als beschwichtigend wahr, und das eigene Schnurren wirkt beruhigend auf die Katze selbst.

Das Schnurren dient also auch der Stressreduktion bei Katzen und ist keineswegs immer ein Zeichen dafür, dass sie sich wohlfühlen. Tatsächlich hat der tiefe Brummton eine ganze Reihe von Funktionen. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Katzen auch bei Schmerzen schnurren?

Exkurs: Dass Katzen bei Schmerzen schnurren, mag kontraintuitiv erscheinen. Typisch Katze. Sie tut nämlich alles dafür, um vor anderen zu verbergen, dass sie leidet. In unserem Artikel “Hat deine Katze Schmerzen? – Diese 5 Anzeichen verraten es dir” erfahrt ihr, was es mit diesem Verhalten auf sich hat und wie ihr dennoch erkennt, dass euer Stubentiger eure Hilfe braucht.

Durch das Schnurren setzen Katzen einen faszinierenden Selbstheilungsmechanismus in Gang. Leiden sie unter Erkrankungen, Verletzungen oder Verspannungen, nutzen sie die Vibrationen ihres eigenen Schnurrens für sich. Bei Hauskatzen liegt die durchschnittliche Frequenz des Schnurrens bei etwa 25 bis 50 Hertz (Hz). Diese niedrigen Schwingungen fördern nachweislich die Regeneration der betroffenen Muskeln und Gelenke und können sogar die Heilung von Knochenbrüchen begünstigen. Die Genesung tritt schneller ein und Schmerzen werden gelindert. Das Schnurren hat eine ähnliche Wirkung auf uns Menschen: Es senkt den Blutdruck und kann sogar Verletzungen schneller heilen lassen. Die Wirkung des Schnurrens auf Mensch und Tier ist daher vergleichbar mit der eines therapeutischen Schallwellengeräts wie dem NOVAFON – Lokale Vibrationstherapie in ihrer flauschigsten Form.

LESEN  Katzeninfo.com – Handlungsschritte bei einem Fund von toten Katzen

NOVAFON Behandlung bei der Katze

Da die Frequenzen des NOVAFON mit dem Schnurren sehr ähnlich sind, reagieren die meisten Katzen ebenso positiv auf das Therapiegerät wie wir auf das Schnurren.

Schnurr doch mal zurück!

Schnurren ist also förderlich für die Gesundheit – das hast du sicher schon geahnt. Noch ein Grund mehr, warum wir unsere Samtpfoten so lieben. Mit dem NOVAFON kannst du deiner Katze die entspannende und heilsame Erholung zurückgeben, die sie dir täglich schenkt – und das in ihrer eigenen Sprache. Das Beste daran: Du kannst das High-Tech-Schnurren mit verschiedenen Intensitätsstufen, Frequenzbereichen und Aufsätzen optimal an euer gemeinsames Ziel anpassen. Welches Ziel das ist, entscheidest du:

Quality Time für Katze und Kater

Nimm dir bewusst Zeit für deine Katze. Das tut nicht nur ihr gut, sondern auch dir. Verwandle 10 bis 15 Minuten eurer gemeinsamen Kuschelzeit mit dem NOVAFON in eine wertvolle Therapieeinheit, von der deine Katze besonders profitiert. Das NOVAFON kann dazu beitragen, die körperliche und mentale Verfassung deines Haustiers zu verbessern und die gegenseitige Bindung zu stärken. Ist deine Katze kein Fan von Berührungen und mag nicht so gerne gestreichelt werden? Dann könnte das NOVAFON genau das Richtige sein. Wenn sie das Kraulen und Streicheln ablehnt, überzeugen sie vielleicht die schnurrgleichen, sanften Vibrationen des Geräts. Solche skeptischen Katzen sollte man behutsam an das NOVAFON heranführen. Die meisten gewöhnen sich jedoch schnell daran und zeigen, dass sie die Behandlung genießen.

Muskel-Kater? Katzenmuskulatur lockern und Verletzungen vorbeugen

Es klingt seltsam, aber nicht nur wir Menschen, sondern auch unsere Katzen neigen zu Verspannungen. Besonders für Energiebündel, die den ganzen Tag in der freien Natur verbringen, ist die Vibrationstherapie besonders wohltuend. Draußen sind die Tiere vielen unterschiedlichen Reizen ausgesetzt, was stressig sein kann. Eine abendliche NOVAFON-Behandlung ist Balsam für die Katzenseele und hilft ihnen, ihren nächsten Abenteuern locker und geschmeidig entgegenzutreten. Hauskatzen hingegen, die ihr Heim nicht verlassen, bewegen sich naturgemäß weniger als Freigänger. Manche Stubentiger sind sogar von der gemütlichen Sorte. Ihre körperliche Aktivität beschränkt sich auf gelegentliche Kontrollgänge durch die eigenen vier Wände, den Weg zur Futterstelle und den Sprung auf die Couch (um mit dir zu kuscheln). Dadurch können schwache, verspannte Körper- und Stützstrukturen entstehen. Das NOVAFON hilft, schmerzhafte Verhärtungen zu lösen und kann dazu beitragen, dass deine Katze wieder mehr Freude an Bewegung hat.

LESEN  Katzen: Die Welt der Tattoo-Designs und lebendigen Tattoos

Behandlung von Krankheitssymptomen und Verletzungen bei Katzen

Wenn deine Katze sich verletzt hat oder an einer Erkrankung der Gelenke, Knochen, Faszien oder Muskeln leidet, kannst du gezielt die betroffenen Bereiche mit dem NOVAFON behandeln. Es kann bei Dysplasien, dem myofaszialen Schmerzsyndrom, der degenerativen lumbosakralen Stenose (DLLS) und arthrotischen Erkrankungen wie Spondylosen eingesetzt werden. Das sind nur einige wenige Bereiche, in denen die NOVAFON-Vibrationstherapie eingesetzt werden kann. Da die lokalen Vibrationen des NOVAFON Schmerzen lindern, die Durchblutung begünstigen und heilungsfördernde Stoffwechselprozesse anregen können, empfehlen viele Tierärzt:innen und Therapeut:innen die Anwendung des NOVAFONs unterstützend zur tiermedizinischen Behandlung.

“Arthritis, Arthrosis, Sehnen- und Sehnenscheidenentzündungen, insbesondere bei nicht mehr ganz frischen Krankheitsbildern mit gelierten oder indurierten synovialen Flüssigkeiten sowie bindegewebigen Verwachsungen oder Indurationen. Bei diesen Indikationen bewährt sich eine tägliche Anwendung.” – Klaus Gerd Scharf, Tierarzt und Homöopath, 2021

Wenn deine Katze leidet, leidest du mit. Gönn dir nach der Behandlung deiner Samtpfote doch ebenfalls eine Auszeit mit dem NOVAFON. Entdecke unser Zubehör für menschliche und tierische Patient:innen und teste das NOVAFON ganz ohne Risiko – mit der 30-Tage-Geld-zurück-Garantie.