Warum sollten wir Sie einstellen? Die Kunst der perfekten Antwort

Warum sollten wir Sie einstellen? Die Kunst der perfekten Antwort

Die Frage im Vorstellungsgespräch “Warum sollten wir Sie einstellen?” signalisiert, dass alle Bewerber formal die wichtigsten Anforderungen und Qualifikationen erfüllen. Doch nun geht es darum, die Bewerber zu differenzieren. Es geht weniger um einen Einstellungsgrund, sondern vielmehr um eine klare Positionierung und die Alleinstellungsmerkmale des Bewerbers.

Warum stellen Personaler die Frage?

Personaler stellen solche offenen Fragen, um möglichst viele Informationen über die Bewerber zu bekommen. Hinter solchen Fragen verbergen sich oft weitere Fragen wie:

  • Warum sind Sie der beste Kandidat für diesen Job?
  • Was macht Sie so sicher, dass Sie auf die Stelle passen?
  • Warum passen Sie ideal in unsere Kultur?
  • Was unterscheidet Sie von anderen Bewerbern?
  • Warum sind Ihre Qualifikationen optimal?
  • Wie werden wir von Ihrer Mitarbeit profitieren?
  • Welchen Mehrwert können Sie uns bieten?
  • Was können Sie leisten, was andere nicht können?

Möglicherweise stellt der Personaler auch das Gegenteil dieser Fragen: “Warum sollten wir Sie NICHT einstellen?” Letztendlich geht es bei allen Varianten immer darum, wie Sie sich vom Rest der Kandidaten und Bewerber unterscheiden. Was macht Sie besonders?

Die Chance, Persönlichkeit zu zeigen

Diese Frage bietet Ihnen eine enorme Chance, sich von Mitbewerbern und der Masse positiv abzuheben. Ihre Antwort sollte nicht nur Pfiffigkeit, Eloquenz und Persönlichkeit transportieren, sondern auch den Personalentscheidern ermöglichen, sich ein besseres Bild von Ihrer Motivation und Ihrer künftigen Arbeitsweise zu machen.

Seien Sie also bloß nicht bescheiden! Selbstbewusstsein ist an dieser Stelle entscheidend. Wenn Sie schon keine Gründe finden, warum man Sie einstellen sollte, warum bewerben Sie sich dann überhaupt?

Wie finde ich die perfekte Antwort?

Falls es Ihnen schwerfällt, sofort eine clevere Antwort auf diese Frage zu finden, keine Sorge – das geht vielen so. Der erste Schritt zur klugen Antwort ist ganz simpel: Brainstorming. Fragen Sie sich selbst (aber aus Sicht des Unternehmens):

  • Was sind meine wichtigsten Stärken für diesen Job?
  • Welche besonderen Erfahrungen kann ich vorweisen?
  • Mit welchen Alleinstellungsmerkmalen kann ich glänzen?
  • Welchen Mehrwert kann ich schaffen?
  • Welche beeindruckenden Erfolge sprechen für mich?

Im zweiten Schritt sollten Sie diese Punkte strukturieren, sie auf maximal vier Argumente konzentrieren und durch praktische Beispiele unterfüttern. Überzeugen Sie damit, wie Sie wertvolle Impulse zum Unternehmen beisteuern, Herausforderungen meistern und überdurchschnittliche Ergebnisse liefern, sich in vorhandene Teams und Abläufe integrieren sowie zuverlässig und sorgfältig arbeiten.

Die Kunst besteht darin, nicht generell, sondern so spezifisch wie möglich zu antworten und zugleich auf den Punkt zu kommen. Reden Sie nicht lange um den heißen Brei herum, sondern kommen Sie direkt zur Sache!

Vermeiden Sie diese Antworten

Ihre Antwort sollte insgesamt nicht länger als 2-3 Minuten dauern. Verwechseln Sie Selbstbewusstsein jedoch nicht mit hohler Überheblichkeit. Es wäre ein schwerer Fehler, auf die Frage mit Phrasen zu antworten, wie zum Beispiel:

“Na, ganz einfach… Weil ich der Beste für den Job bin. Weil Sie meine Unterlagen offenbar schon überzeugt haben. Weil ich besser als die anderen bin! Und überhaupt: Warum haben Sie noch Zweifel daran?”

Solche flapsigen Sprüche sollten Sie sich im Vorstellungsgespräch verkneifen. Darin steckt keinerlei substanzielles Argument. Überzeugen geht anders.

Bloß nicht den Lebenslauf wiederholen

Ein anderer Fehler, den viele Bewerber machen, ist es, ihren Lebenslauf zu wiederholen und über ihre Ausbildung zu erzählen oder das Ganze mit ein paar Adjektiven und Soft Skills aufzuhübschen, wie zum Beispiel “Ich bin teamfähig, belastbar, loyal…”. Doch das ist eine “Ich-Perspektive” und überzeugt niemanden.

Gute Verkäufer wissen: Mitreißend wirkt, wer die Perspektive seines Gegenübers einnimmt und ihm erklärt, welchen Nutzen er stiften und welche Probleme er oder sie auf einzigartige Weise lösen kann. Verkaufen Sie also im Vorstellungsgespräch nicht “sich selbst”, sondern verkaufen Sie dem Arbeitgeber eine Lösung, einen Benefit, Extra-Features, die Ihre Einstellung mitbringt. Haben Sie die Wünsche des Arbeitgebers im Blick und fokussieren Sie Ihre Antwort darauf.

Immer mehr als ein Argument nennen

Ihre Qualifikationen und Kompetenzen sind wichtig, um Ihr Bewerbungsangebot glaubhaft zu machen. Der dritte Fehler besteht jedoch darin, nur ein einziges Einstellungsargument zu nennen. Beispiel: “Sie sollten mich einstellen, weil ich gut selbst organisieren kann.” Das Argument kann noch so überzeugend sein, aber wenn Ihre Mitbewerber mehr zu bieten haben, sind Sie raus.

Besser ist es daher immer, eine Mischung aus Stärken, Alleinstellungsmerkmalen, Erfahrungen und bisherigen Erfolgen zu präsentieren. Spulen Sie nicht nur eine Art Stärkenkatalog herunter, sondern suchen Sie sich beweiskräftige und beeindruckende Erfolge, die unterstreichen, warum Sie die Schlüsselfaktoren für diesen Job und diese Position mitbringen und wie Sie diese einsetzen werden.

Belege können sein: Ihre Branchenerfahrung, Kontakte in der Branche, Problemlösungskompetenzen, technische Fähigkeiten, Führungserfahrungen, Weiterbildungen oder erzielte Auszeichnungen.

Fazit: Gute Antworten überzeugen

Sehen Sie die Frage “Warum sollten wir Sie einstellen?” nicht als Angriff oder Affront, Ihre grundsätzliche Eignung infrage zu stellen, sondern vielmehr als eine Chance, sich von Mitbewerbern und der Masse positiv abzuheben und ein paar stichhaltige Argumente in Ihrer Antwort zu präsentieren. Mindestens drei sollten es schon sein.

Hier sind einige Beispiele für bewährte Formulierungen:

Beispiel 1: Selbstbewusst

Insgesamt sprechen mindestens drei Argumente dafür, mich einzustellen:

Erstens verfüge ich über Eigenschaften wie , und _____, die für die Herausforderungen dieser Position aus meiner Sicht unerlässlich sind.

Zweitens bringe ich einschlägige Erfahrungen im Bereich und mit, die aktuell so nur wenige Fachkräfte besitzen.

Das wiederum versetzt mich drittens in die Lage, Ihr aktuelles SEO-Problem zu lösen. Tatsächlich habe ich mich im Vorfeld intensiv mit Ihrer Website beschäftigt und bei meinen Recherchen bemerkt, dass ich Ihren Seitencode schon mit wenigen Eingriffen optimieren und stark vereinfachen kann. Dadurch verkürzen sich nicht nur Ihre Ladezeiten, auch die Seite läuft danach insgesamt runder und wird bei Google besser rangieren. Ein enormer Wettbewerbsvorteil für Sie – der zudem viel Geld spart.

Beispiel 2: Lösungsorientiert

Für mich sprechen sowohl meine Zielorientierung und Kreativität als auch meine praktischen Erfahrungen als . Ich habe zum Beispiel schon ein paar gute Ideen, wie ich Ihren Marktauftritt im Internet insgesamt modernisieren und in Ihren Sozialen Netzen emotionalisieren kann. Damit werden Sie nicht nur höhere Reichweiten erzielen, sondern auch die Interaktion der Fans erhöhen. Das wiederum erhöht Ihre Sichtbarkeit und schließlich den Umsatz. Etwas Vergleichbares konnte ich schon für realisieren und so den Umsatz um _____ Prozent steigern.

Beispiel 3: Sachlich

Ich habe mich im Vorfeld intensiv mit Ihrer Stellenausschreibung auseinandergesetzt und erfülle alle dort genannten Muss-Anforderungen. Überdies bringe ich nicht nur meine 5-jährige Erfahrung im Bereich _____ mit. Ich kenne viele Ihrer aktuellen Herausforderungen aus anderen Positionen und weiß daher, wie sich diese lösen lassen – aber auch, wie es nicht geht. Das spart uns allen viel Zeit und Geld. Hinzu kommt, dass ich mich mit den Werten und Produkten dieses Unternehmens hochgradig identifizieren kann. Daraus ergibt sich für uns eine hoffentlich langjährige und erfolgversprechende Zusammenarbeit…

Anhand dieser Beispiele sehen Sie, dass die Perspektive eine stark kundenorientierte bzw. unternehmensorientierte ist. Damit überzeugen Sie mehr als mit Adjektiven und Selbstzuschreibungen. Trainieren Sie Ihre Antwort, bis sie flüssig sitzt, ohne dabei wie auswendig gelernt zu klingen. Bleiben Sie authentisch, auch wenn Sie eloquent sind.

LESEN  Wohin mit aussortiertem Spielzeug: 7 geniale Wege, um altes Spielzeug sinnvoll zu spenden

Insgesamt gilt: Eine gute Antwort auf die Frage “Warum sollten wir Sie einstellen?” kann den Unterschied machen und Ihnen die Tür zu Ihrem Traumjob öffnen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um zu zeigen, warum ausgerechnet Sie die beste Wahl für das Unternehmen sind!

Die Frage im Vorstellungsgespräch “Warum sollten wir Sie einstellen?” signalisiert, dass alle Bewerber formal die wichtigsten Anforderungen und Qualifikationen erfüllen. Doch nun geht es darum, die Bewerber zu differenzieren. Es geht weniger um einen Einstellungsgrund, sondern vielmehr um eine klare Positionierung und die Alleinstellungsmerkmale des Bewerbers.

Warum stellen Personaler die Frage?

Personaler stellen solche offenen Fragen, um möglichst viele Informationen über die Bewerber zu bekommen. Hinter solchen Fragen verbergen sich oft weitere Fragen wie:

  • Warum sind Sie der beste Kandidat für diesen Job?
  • Was macht Sie so sicher, dass Sie auf die Stelle passen?
  • Warum passen Sie ideal in unsere Kultur?
  • Was unterscheidet Sie von anderen Bewerbern?
  • Warum sind Ihre Qualifikationen optimal?
  • Wie werden wir von Ihrer Mitarbeit profitieren?
  • Welchen Mehrwert können Sie uns bieten?
  • Was können Sie leisten, was andere nicht können?

Möglicherweise stellt der Personaler auch das Gegenteil dieser Fragen: “Warum sollten wir Sie NICHT einstellen?” Letztendlich geht es bei allen Varianten immer darum, wie Sie sich vom Rest der Kandidaten und Bewerber unterscheiden. Was macht Sie besonders?

Die Chance, Persönlichkeit zu zeigen

Diese Frage bietet Ihnen eine enorme Chance, sich von Mitbewerbern und der Masse positiv abzuheben. Ihre Antwort sollte nicht nur Pfiffigkeit, Eloquenz und Persönlichkeit transportieren, sondern auch den Personalentscheidern ermöglichen, sich ein besseres Bild von Ihrer Motivation und Ihrer künftigen Arbeitsweise zu machen.

Seien Sie also bloß nicht bescheiden! Selbstbewusstsein ist an dieser Stelle entscheidend. Wenn Sie schon keine Gründe finden, warum man Sie einstellen sollte, warum bewerben Sie sich dann überhaupt?

Wie finde ich die perfekte Antwort?

Falls es Ihnen schwerfällt, sofort eine clevere Antwort auf diese Frage zu finden, keine Sorge – das geht vielen so. Der erste Schritt zur klugen Antwort ist ganz simpel: Brainstorming. Fragen Sie sich selbst (aber aus Sicht des Unternehmens):

  • Was sind meine wichtigsten Stärken für diesen Job?
  • Welche besonderen Erfahrungen kann ich vorweisen?
  • Mit welchen Alleinstellungsmerkmalen kann ich glänzen?
  • Welchen Mehrwert kann ich schaffen?
  • Welche beeindruckenden Erfolge sprechen für mich?

Im zweiten Schritt sollten Sie diese Punkte strukturieren, sie auf maximal vier Argumente konzentrieren und durch praktische Beispiele unterfüttern. Überzeugen Sie damit, wie Sie wertvolle Impulse zum Unternehmen beisteuern, Herausforderungen meistern und überdurchschnittliche Ergebnisse liefern, sich in vorhandene Teams und Abläufe integrieren sowie zuverlässig und sorgfältig arbeiten.

Die Kunst besteht darin, nicht generell, sondern so spezifisch wie möglich zu antworten und zugleich auf den Punkt zu kommen. Reden Sie nicht lange um den heißen Brei herum, sondern kommen Sie direkt zur Sache!

Vermeiden Sie diese Antworten

Ihre Antwort sollte insgesamt nicht länger als 2-3 Minuten dauern. Verwechseln Sie Selbstbewusstsein jedoch nicht mit hohler Überheblichkeit. Es wäre ein schwerer Fehler, auf die Frage mit Phrasen zu antworten, wie zum Beispiel:

“Na, ganz einfach… Weil ich der Beste für den Job bin. Weil Sie meine Unterlagen offenbar schon überzeugt haben. Weil ich besser als die anderen bin! Und überhaupt: Warum haben Sie noch Zweifel daran?”

Solche flapsigen Sprüche sollten Sie sich im Vorstellungsgespräch verkneifen. Darin steckt keinerlei substanzielles Argument. Überzeugen geht anders.

Bloß nicht den Lebenslauf wiederholen

Ein anderer Fehler, den viele Bewerber machen, ist es, ihren Lebenslauf zu wiederholen und über ihre Ausbildung zu erzählen oder das Ganze mit ein paar Adjektiven und Soft Skills aufzuhübschen, wie zum Beispiel “Ich bin teamfähig, belastbar, loyal…”. Doch das ist eine “Ich-Perspektive” und überzeugt niemanden.

Gute Verkäufer wissen: Mitreißend wirkt, wer die Perspektive seines Gegenübers einnimmt und ihm erklärt, welchen Nutzen er stiften und welche Probleme er oder sie auf einzigartige Weise lösen kann. Verkaufen Sie also im Vorstellungsgespräch nicht “sich selbst”, sondern verkaufen Sie dem Arbeitgeber eine Lösung, einen Benefit, Extra-Features, die Ihre Einstellung mitbringt. Haben Sie die Wünsche des Arbeitgebers im Blick und fokussieren Sie Ihre Antwort darauf.

Immer mehr als ein Argument nennen

Ihre Qualifikationen und Kompetenzen sind wichtig, um Ihr Bewerbungsangebot glaubhaft zu machen. Der dritte Fehler besteht jedoch darin, nur ein einziges Einstellungsargument zu nennen. Beispiel: “Sie sollten mich einstellen, weil ich gut selbst organisieren kann.” Das Argument kann noch so überzeugend sein, aber wenn Ihre Mitbewerber mehr zu bieten haben, sind Sie raus.

Besser ist es daher immer, eine Mischung aus Stärken, Alleinstellungsmerkmalen, Erfahrungen und bisherigen Erfolgen zu präsentieren. Spulen Sie nicht nur eine Art Stärkenkatalog herunter, sondern suchen Sie sich beweiskräftige und beeindruckende Erfolge, die unterstreichen, warum Sie die Schlüsselfaktoren für diesen Job und diese Position mitbringen und wie Sie diese einsetzen werden.

Belege können sein: Ihre Branchenerfahrung, Kontakte in der Branche, Problemlösungskompetenzen, technische Fähigkeiten, Führungserfahrungen, Weiterbildungen oder erzielte Auszeichnungen.

Fazit: Gute Antworten überzeugen

Sehen Sie die Frage “Warum sollten wir Sie einstellen?” nicht als Angriff oder Affront, Ihre grundsätzliche Eignung infrage zu stellen, sondern vielmehr als eine Chance, sich von Mitbewerbern und der Masse positiv abzuheben und ein paar stichhaltige Argumente in Ihrer Antwort zu präsentieren. Mindestens drei sollten es schon sein.

Hier sind einige Beispiele für bewährte Formulierungen:

Beispiel 1: Selbstbewusst

Insgesamt sprechen mindestens drei Argumente dafür, mich einzustellen:

Erstens verfüge ich über Eigenschaften wie , und _____, die für die Herausforderungen dieser Position aus meiner Sicht unerlässlich sind.

Zweitens bringe ich einschlägige Erfahrungen im Bereich und mit, die aktuell so nur wenige Fachkräfte besitzen.

Das wiederum versetzt mich drittens in die Lage, Ihr aktuelles SEO-Problem zu lösen. Tatsächlich habe ich mich im Vorfeld intensiv mit Ihrer Website beschäftigt und bei meinen Recherchen bemerkt, dass ich Ihren Seitencode schon mit wenigen Eingriffen optimieren und stark vereinfachen kann. Dadurch verkürzen sich nicht nur Ihre Ladezeiten, auch die Seite läuft danach insgesamt runder und wird bei Google besser rangieren. Ein enormer Wettbewerbsvorteil für Sie – der zudem viel Geld spart.

Beispiel 2: Lösungsorientiert

Für mich sprechen sowohl meine Zielorientierung und Kreativität als auch meine praktischen Erfahrungen als . Ich habe zum Beispiel schon ein paar gute Ideen, wie ich Ihren Marktauftritt im Internet insgesamt modernisieren und in Ihren Sozialen Netzen emotionalisieren kann. Damit werden Sie nicht nur höhere Reichweiten erzielen, sondern auch die Interaktion der Fans erhöhen. Das wiederum erhöht Ihre Sichtbarkeit und schließlich den Umsatz. Etwas Vergleichbares konnte ich schon für realisieren und so den Umsatz um _____ Prozent steigern.

Beispiel 3: Sachlich

Ich habe mich im Vorfeld intensiv mit Ihrer Stellenausschreibung auseinandergesetzt und erfülle alle dort genannten Muss-Anforderungen. Überdies bringe ich nicht nur meine 5-jährige Erfahrung im Bereich _____ mit. Ich kenne viele Ihrer aktuellen Herausforderungen aus anderen Positionen und weiß daher, wie sich diese lösen lassen – aber auch, wie es nicht geht. Das spart uns allen viel Zeit und Geld. Hinzu kommt, dass ich mich mit den Werten und Produkten dieses Unternehmens hochgradig identifizieren kann. Daraus ergibt sich für uns eine hoffentlich langjährige und erfolgversprechende Zusammenarbeit…

Anhand dieser Beispiele sehen Sie, dass die Perspektive eine stark kundenorientierte bzw. unternehmensorientierte ist. Damit überzeugen Sie mehr als mit Adjektiven und Selbstzuschreibungen. Trainieren Sie Ihre Antwort, bis sie flüssig sitzt, ohne dabei wie auswendig gelernt zu klingen. Bleiben Sie authentisch, auch wenn Sie eloquent sind.

LESEN  Belichtungszeit: Die beste Anleitung für Fotografie-Anfänger

Insgesamt gilt: Eine gute Antwort auf die Frage “Warum sollten wir Sie einstellen?” kann den Unterschied machen und Ihnen die Tür zu Ihrem Traumjob öffnen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um zu zeigen, warum ausgerechnet Sie die beste Wahl für das Unternehmen sind!

Die Frage im Vorstellungsgespräch “Warum sollten wir Sie einstellen?” signalisiert, dass alle Bewerber formal die wichtigsten Anforderungen und Qualifikationen erfüllen. Doch nun geht es darum, die Bewerber zu differenzieren. Es geht weniger um einen Einstellungsgrund, sondern vielmehr um eine klare Positionierung und die Alleinstellungsmerkmale des Bewerbers.

Warum stellen Personaler die Frage?

Personaler stellen solche offenen Fragen, um möglichst viele Informationen über die Bewerber zu bekommen. Hinter solchen Fragen verbergen sich oft weitere Fragen wie:

  • Warum sind Sie der beste Kandidat für diesen Job?
  • Was macht Sie so sicher, dass Sie auf die Stelle passen?
  • Warum passen Sie ideal in unsere Kultur?
  • Was unterscheidet Sie von anderen Bewerbern?
  • Warum sind Ihre Qualifikationen optimal?
  • Wie werden wir von Ihrer Mitarbeit profitieren?
  • Welchen Mehrwert können Sie uns bieten?
  • Was können Sie leisten, was andere nicht können?

Möglicherweise stellt der Personaler auch das Gegenteil dieser Fragen: “Warum sollten wir Sie NICHT einstellen?” Letztendlich geht es bei allen Varianten immer darum, wie Sie sich vom Rest der Kandidaten und Bewerber unterscheiden. Was macht Sie besonders?

Die Chance, Persönlichkeit zu zeigen

Diese Frage bietet Ihnen eine enorme Chance, sich von Mitbewerbern und der Masse positiv abzuheben. Ihre Antwort sollte nicht nur Pfiffigkeit, Eloquenz und Persönlichkeit transportieren, sondern auch den Personalentscheidern ermöglichen, sich ein besseres Bild von Ihrer Motivation und Ihrer künftigen Arbeitsweise zu machen.

Seien Sie also bloß nicht bescheiden! Selbstbewusstsein ist an dieser Stelle entscheidend. Wenn Sie schon keine Gründe finden, warum man Sie einstellen sollte, warum bewerben Sie sich dann überhaupt?

Wie finde ich die perfekte Antwort?

Falls es Ihnen schwerfällt, sofort eine clevere Antwort auf diese Frage zu finden, keine Sorge – das geht vielen so. Der erste Schritt zur klugen Antwort ist ganz simpel: Brainstorming. Fragen Sie sich selbst (aber aus Sicht des Unternehmens):

  • Was sind meine wichtigsten Stärken für diesen Job?
  • Welche besonderen Erfahrungen kann ich vorweisen?
  • Mit welchen Alleinstellungsmerkmalen kann ich glänzen?
  • Welchen Mehrwert kann ich schaffen?
  • Welche beeindruckenden Erfolge sprechen für mich?

Im zweiten Schritt sollten Sie diese Punkte strukturieren, sie auf maximal vier Argumente konzentrieren und durch praktische Beispiele unterfüttern. Überzeugen Sie damit, wie Sie wertvolle Impulse zum Unternehmen beisteuern, Herausforderungen meistern und überdurchschnittliche Ergebnisse liefern, sich in vorhandene Teams und Abläufe integrieren sowie zuverlässig und sorgfältig arbeiten.

Die Kunst besteht darin, nicht generell, sondern so spezifisch wie möglich zu antworten und zugleich auf den Punkt zu kommen. Reden Sie nicht lange um den heißen Brei herum, sondern kommen Sie direkt zur Sache!

Vermeiden Sie diese Antworten

Ihre Antwort sollte insgesamt nicht länger als 2-3 Minuten dauern. Verwechseln Sie Selbstbewusstsein jedoch nicht mit hohler Überheblichkeit. Es wäre ein schwerer Fehler, auf die Frage mit Phrasen zu antworten, wie zum Beispiel:

“Na, ganz einfach… Weil ich der Beste für den Job bin. Weil Sie meine Unterlagen offenbar schon überzeugt haben. Weil ich besser als die anderen bin! Und überhaupt: Warum haben Sie noch Zweifel daran?”

Solche flapsigen Sprüche sollten Sie sich im Vorstellungsgespräch verkneifen. Darin steckt keinerlei substanzielles Argument. Überzeugen geht anders.

Bloß nicht den Lebenslauf wiederholen

Ein anderer Fehler, den viele Bewerber machen, ist es, ihren Lebenslauf zu wiederholen und über ihre Ausbildung zu erzählen oder das Ganze mit ein paar Adjektiven und Soft Skills aufzuhübschen, wie zum Beispiel “Ich bin teamfähig, belastbar, loyal…”. Doch das ist eine “Ich-Perspektive” und überzeugt niemanden.

Gute Verkäufer wissen: Mitreißend wirkt, wer die Perspektive seines Gegenübers einnimmt und ihm erklärt, welchen Nutzen er stiften und welche Probleme er oder sie auf einzigartige Weise lösen kann. Verkaufen Sie also im Vorstellungsgespräch nicht “sich selbst”, sondern verkaufen Sie dem Arbeitgeber eine Lösung, einen Benefit, Extra-Features, die Ihre Einstellung mitbringt. Haben Sie die Wünsche des Arbeitgebers im Blick und fokussieren Sie Ihre Antwort darauf.

Immer mehr als ein Argument nennen

Ihre Qualifikationen und Kompetenzen sind wichtig, um Ihr Bewerbungsangebot glaubhaft zu machen. Der dritte Fehler besteht jedoch darin, nur ein einziges Einstellungsargument zu nennen. Beispiel: “Sie sollten mich einstellen, weil ich gut selbst organisieren kann.” Das Argument kann noch so überzeugend sein, aber wenn Ihre Mitbewerber mehr zu bieten haben, sind Sie raus.

Besser ist es daher immer, eine Mischung aus Stärken, Alleinstellungsmerkmalen, Erfahrungen und bisherigen Erfolgen zu präsentieren. Spulen Sie nicht nur eine Art Stärkenkatalog herunter, sondern suchen Sie sich beweiskräftige und beeindruckende Erfolge, die unterstreichen, warum Sie die Schlüsselfaktoren für diesen Job und diese Position mitbringen und wie Sie diese einsetzen werden.

Belege können sein: Ihre Branchenerfahrung, Kontakte in der Branche, Problemlösungskompetenzen, technische Fähigkeiten, Führungserfahrungen, Weiterbildungen oder erzielte Auszeichnungen.

Fazit: Gute Antworten überzeugen

Sehen Sie die Frage “Warum sollten wir Sie einstellen?” nicht als Angriff oder Affront, Ihre grundsätzliche Eignung infrage zu stellen, sondern vielmehr als eine Chance, sich von Mitbewerbern und der Masse positiv abzuheben und ein paar stichhaltige Argumente in Ihrer Antwort zu präsentieren. Mindestens drei sollten es schon sein.

Hier sind einige Beispiele für bewährte Formulierungen:

Beispiel 1: Selbstbewusst

Insgesamt sprechen mindestens drei Argumente dafür, mich einzustellen:

Erstens verfüge ich über Eigenschaften wie , und _____, die für die Herausforderungen dieser Position aus meiner Sicht unerlässlich sind.

Zweitens bringe ich einschlägige Erfahrungen im Bereich und mit, die aktuell so nur wenige Fachkräfte besitzen.

Das wiederum versetzt mich drittens in die Lage, Ihr aktuelles SEO-Problem zu lösen. Tatsächlich habe ich mich im Vorfeld intensiv mit Ihrer Website beschäftigt und bei meinen Recherchen bemerkt, dass ich Ihren Seitencode schon mit wenigen Eingriffen optimieren und stark vereinfachen kann. Dadurch verkürzen sich nicht nur Ihre Ladezeiten, auch die Seite läuft danach insgesamt runder und wird bei Google besser rangieren. Ein enormer Wettbewerbsvorteil für Sie – der zudem viel Geld spart.

Beispiel 2: Lösungsorientiert

Für mich sprechen sowohl meine Zielorientierung und Kreativität als auch meine praktischen Erfahrungen als . Ich habe zum Beispiel schon ein paar gute Ideen, wie ich Ihren Marktauftritt im Internet insgesamt modernisieren und in Ihren Sozialen Netzen emotionalisieren kann. Damit werden Sie nicht nur höhere Reichweiten erzielen, sondern auch die Interaktion der Fans erhöhen. Das wiederum erhöht Ihre Sichtbarkeit und schließlich den Umsatz. Etwas Vergleichbares konnte ich schon für realisieren und so den Umsatz um _____ Prozent steigern.

Beispiel 3: Sachlich

Ich habe mich im Vorfeld intensiv mit Ihrer Stellenausschreibung auseinandergesetzt und erfülle alle dort genannten Muss-Anforderungen. Überdies bringe ich nicht nur meine 5-jährige Erfahrung im Bereich _____ mit. Ich kenne viele Ihrer aktuellen Herausforderungen aus anderen Positionen und weiß daher, wie sich diese lösen lassen – aber auch, wie es nicht geht. Das spart uns allen viel Zeit und Geld. Hinzu kommt, dass ich mich mit den Werten und Produkten dieses Unternehmens hochgradig identifizieren kann. Daraus ergibt sich für uns eine hoffentlich langjährige und erfolgversprechende Zusammenarbeit…

Anhand dieser Beispiele sehen Sie, dass die Perspektive eine stark kundenorientierte bzw. unternehmensorientierte ist. Damit überzeugen Sie mehr als mit Adjektiven und Selbstzuschreibungen. Trainieren Sie Ihre Antwort, bis sie flüssig sitzt, ohne dabei wie auswendig gelernt zu klingen. Bleiben Sie authentisch, auch wenn Sie eloquent sind.

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Insgesamt gilt: Eine gute Antwort auf die Frage “Warum sollten wir Sie einstellen?” kann den Unterschied machen und Ihnen die Tür zu Ihrem Traumjob öffnen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um zu zeigen, warum ausgerechnet Sie die beste Wahl für das Unternehmen sind!

Die Frage im Vorstellungsgespräch “Warum sollten wir Sie einstellen?” signalisiert, dass alle Bewerber formal die wichtigsten Anforderungen und Qualifikationen erfüllen. Doch nun geht es darum, die Bewerber zu differenzieren. Es geht weniger um einen Einstellungsgrund, sondern vielmehr um eine klare Positionierung und die Alleinstellungsmerkmale des Bewerbers.

Warum stellen Personaler die Frage?

Personaler stellen solche offenen Fragen, um möglichst viele Informationen über die Bewerber zu bekommen. Hinter solchen Fragen verbergen sich oft weitere Fragen wie:

  • Warum sind Sie der beste Kandidat für diesen Job?
  • Was macht Sie so sicher, dass Sie auf die Stelle passen?
  • Warum passen Sie ideal in unsere Kultur?
  • Was unterscheidet Sie von anderen Bewerbern?
  • Warum sind Ihre Qualifikationen optimal?
  • Wie werden wir von Ihrer Mitarbeit profitieren?
  • Welchen Mehrwert können Sie uns bieten?
  • Was können Sie leisten, was andere nicht können?

Möglicherweise stellt der Personaler auch das Gegenteil dieser Fragen: “Warum sollten wir Sie NICHT einstellen?” Letztendlich geht es bei allen Varianten immer darum, wie Sie sich vom Rest der Kandidaten und Bewerber unterscheiden. Was macht Sie besonders?

Die Chance, Persönlichkeit zu zeigen

Diese Frage bietet Ihnen eine enorme Chance, sich von Mitbewerbern und der Masse positiv abzuheben. Ihre Antwort sollte nicht nur Pfiffigkeit, Eloquenz und Persönlichkeit transportieren, sondern auch den Personalentscheidern ermöglichen, sich ein besseres Bild von Ihrer Motivation und Ihrer künftigen Arbeitsweise zu machen.

Seien Sie also bloß nicht bescheiden! Selbstbewusstsein ist an dieser Stelle entscheidend. Wenn Sie schon keine Gründe finden, warum man Sie einstellen sollte, warum bewerben Sie sich dann überhaupt?

Wie finde ich die perfekte Antwort?

Falls es Ihnen schwerfällt, sofort eine clevere Antwort auf diese Frage zu finden, keine Sorge – das geht vielen so. Der erste Schritt zur klugen Antwort ist ganz simpel: Brainstorming. Fragen Sie sich selbst (aber aus Sicht des Unternehmens):

  • Was sind meine wichtigsten Stärken für diesen Job?
  • Welche besonderen Erfahrungen kann ich vorweisen?
  • Mit welchen Alleinstellungsmerkmalen kann ich glänzen?
  • Welchen Mehrwert kann ich schaffen?
  • Welche beeindruckenden Erfolge sprechen für mich?

Im zweiten Schritt sollten Sie diese Punkte strukturieren, sie auf maximal vier Argumente konzentrieren und durch praktische Beispiele unterfüttern. Überzeugen Sie damit, wie Sie wertvolle Impulse zum Unternehmen beisteuern, Herausforderungen meistern und überdurchschnittliche Ergebnisse liefern, sich in vorhandene Teams und Abläufe integrieren sowie zuverlässig und sorgfältig arbeiten.

Die Kunst besteht darin, nicht generell, sondern so spezifisch wie möglich zu antworten und zugleich auf den Punkt zu kommen. Reden Sie nicht lange um den heißen Brei herum, sondern kommen Sie direkt zur Sache!

Vermeiden Sie diese Antworten

Ihre Antwort sollte insgesamt nicht länger als 2-3 Minuten dauern. Verwechseln Sie Selbstbewusstsein jedoch nicht mit hohler Überheblichkeit. Es wäre ein schwerer Fehler, auf die Frage mit Phrasen zu antworten, wie zum Beispiel:

“Na, ganz einfach… Weil ich der Beste für den Job bin. Weil Sie meine Unterlagen offenbar schon überzeugt haben. Weil ich besser als die anderen bin! Und überhaupt: Warum haben Sie noch Zweifel daran?”

Solche flapsigen Sprüche sollten Sie sich im Vorstellungsgespräch verkneifen. Darin steckt keinerlei substanzielles Argument. Überzeugen geht anders.

Bloß nicht den Lebenslauf wiederholen

Ein anderer Fehler, den viele Bewerber machen, ist es, ihren Lebenslauf zu wiederholen und über ihre Ausbildung zu erzählen oder das Ganze mit ein paar Adjektiven und Soft Skills aufzuhübschen, wie zum Beispiel “Ich bin teamfähig, belastbar, loyal…”. Doch das ist eine “Ich-Perspektive” und überzeugt niemanden.

Gute Verkäufer wissen: Mitreißend wirkt, wer die Perspektive seines Gegenübers einnimmt und ihm erklärt, welchen Nutzen er stiften und welche Probleme er oder sie auf einzigartige Weise lösen kann. Verkaufen Sie also im Vorstellungsgespräch nicht “sich selbst”, sondern verkaufen Sie dem Arbeitgeber eine Lösung, einen Benefit, Extra-Features, die Ihre Einstellung mitbringt. Haben Sie die Wünsche des Arbeitgebers im Blick und fokussieren Sie Ihre Antwort darauf.

Immer mehr als ein Argument nennen

Ihre Qualifikationen und Kompetenzen sind wichtig, um Ihr Bewerbungsangebot glaubhaft zu machen. Der dritte Fehler besteht jedoch darin, nur ein einziges Einstellungsargument zu nennen. Beispiel: “Sie sollten mich einstellen, weil ich gut selbst organisieren kann.” Das Argument kann noch so überzeugend sein, aber wenn Ihre Mitbewerber mehr zu bieten haben, sind Sie raus.

Besser ist es daher immer, eine Mischung aus Stärken, Alleinstellungsmerkmalen, Erfahrungen und bisherigen Erfolgen zu präsentieren. Spulen Sie nicht nur eine Art Stärkenkatalog herunter, sondern suchen Sie sich beweiskräftige und beeindruckende Erfolge, die unterstreichen, warum Sie die Schlüsselfaktoren für diesen Job und diese Position mitbringen und wie Sie diese einsetzen werden.

Belege können sein: Ihre Branchenerfahrung, Kontakte in der Branche, Problemlösungskompetenzen, technische Fähigkeiten, Führungserfahrungen, Weiterbildungen oder erzielte Auszeichnungen.

Fazit: Gute Antworten überzeugen

Sehen Sie die Frage “Warum sollten wir Sie einstellen?” nicht als Angriff oder Affront, Ihre grundsätzliche Eignung infrage zu stellen, sondern vielmehr als eine Chance, sich von Mitbewerbern und der Masse positiv abzuheben und ein paar stichhaltige Argumente in Ihrer Antwort zu präsentieren. Mindestens drei sollten es schon sein.

Hier sind einige Beispiele für bewährte Formulierungen:

Beispiel 1: Selbstbewusst

Insgesamt sprechen mindestens drei Argumente dafür, mich einzustellen:

Erstens verfüge ich über Eigenschaften wie , und _____, die für die Herausforderungen dieser Position aus meiner Sicht unerlässlich sind.

Zweitens bringe ich einschlägige Erfahrungen im Bereich und mit, die aktuell so nur wenige Fachkräfte besitzen.

Das wiederum versetzt mich drittens in die Lage, Ihr aktuelles SEO-Problem zu lösen. Tatsächlich habe ich mich im Vorfeld intensiv mit Ihrer Website beschäftigt und bei meinen Recherchen bemerkt, dass ich Ihren Seitencode schon mit wenigen Eingriffen optimieren und stark vereinfachen kann. Dadurch verkürzen sich nicht nur Ihre Ladezeiten, auch die Seite läuft danach insgesamt runder und wird bei Google besser rangieren. Ein enormer Wettbewerbsvorteil für Sie – der zudem viel Geld spart.

Beispiel 2: Lösungsorientiert

Für mich sprechen sowohl meine Zielorientierung und Kreativität als auch meine praktischen Erfahrungen als . Ich habe zum Beispiel schon ein paar gute Ideen, wie ich Ihren Marktauftritt im Internet insgesamt modernisieren und in Ihren Sozialen Netzen emotionalisieren kann. Damit werden Sie nicht nur höhere Reichweiten erzielen, sondern auch die Interaktion der Fans erhöhen. Das wiederum erhöht Ihre Sichtbarkeit und schließlich den Umsatz. Etwas Vergleichbares konnte ich schon für realisieren und so den Umsatz um _____ Prozent steigern.

Beispiel 3: Sachlich

Ich habe mich im Vorfeld intensiv mit Ihrer Stellenausschreibung auseinandergesetzt und erfülle alle dort genannten Muss-Anforderungen. Überdies bringe ich nicht nur meine 5-jährige Erfahrung im Bereich _____ mit. Ich kenne viele Ihrer aktuellen Herausforderungen aus anderen Positionen und weiß daher, wie sich diese lösen lassen – aber auch, wie es nicht geht. Das spart uns allen viel Zeit und Geld. Hinzu kommt, dass ich mich mit den Werten und Produkten dieses Unternehmens hochgradig identifizieren kann. Daraus ergibt sich für uns eine hoffentlich langjährige und erfolgversprechende Zusammenarbeit…

Anhand dieser Beispiele sehen Sie, dass die Perspektive eine stark kundenorientierte bzw. unternehmensorientierte ist. Damit überzeugen Sie mehr als mit Adjektiven und Selbstzuschreibungen. Trainieren Sie Ihre Antwort, bis sie flüssig sitzt, ohne dabei wie auswendig gelernt zu klingen. Bleiben Sie authentisch, auch wenn Sie eloquent sind.

Insgesamt gilt: Eine gute Antwort auf die Frage “Warum sollten wir Sie einstellen?” kann den Unterschied machen und Ihnen die Tür zu Ihrem Traumjob öffnen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um zu zeigen, warum ausgerechnet Sie die beste Wahl für das Unternehmen sind!