Warum Veganer keine Eier essen: 10 überzeugende Gründe

Warum essen Veganer keine Eier? 10 Gründe, auf Eier von Hühnern zu verzichten

Warum entscheiden sich immer mehr Menschen dazu, keine Eier mehr zu essen? Und warum sollten auch Nicht-Veganer den Verzicht in Betracht ziehen? In diesem Artikel werde ich dir die wichtigsten Gründe dafür erläutern, warum Veganer keine Eier essen und warum auch du vielleicht auf den Verzehr von Hühnereiern verzichten solltest.

Tierleid hat kein Ende

Die meisten Veganer verzichten auf Eier, weil das Leid, das den Hühnern in der Industrie zugefügt wird, kein Ende findet. Selbst wenn wir nur ihre Eier und nicht ihr Fleisch konsumieren, würden sich Krankheiten in den engen Ställen der Massentierhaltung weiterhin ausbreiten. In der EU ist es legal, bis zu 20 Hühner pro Quadratmeter zu halten. Die Hühner würden weiterhin selbst picken, verwunden und ihre Federn verlieren. Antibiotika und das Kürzen der Schnäbel sind nur einige der Maßnahmen, die ergriffen werden, um das Picken zu kontrollieren. All diese Praktiken sind extrem schmerzhaft für die Tiere und führen zu Stress, Psychosen und Angriffen auf Artgenossen.

Männliche Küken sterben direkt nach der Geburt

Männliche Küken haben für die Legehennen-Industrie keinen Wert, da sie langsam Fleisch ansetzen und keine Eier legen. Deshalb werden sie direkt nach der Geburt aussortiert und entweder vergast oder bei lebendigem Leib geschreddert. Obwohl das Kükenschreddern in Deutschland mittlerweile verboten ist, lassen sich die Tötungen nicht vollständig ausschließen, da Eier und Eiprodukte importiert werden dürfen.

LESEN  Bye-bye Pausbäckchen – So bekommen Sie ein schmales Gesicht

Hühner sind fühlende, intelligente Lebewesen

Hühner kommunizieren untereinander, zeigen Empathie und haben komplexe Sozialstrukturen. Doch trotz dieser Tatsachen werden sie in der Eier-Industrie wie Gegenstände behandelt. Die enge, dunkle und dreckige Haltung führt zu Stress, Psychosen und Angriffen auf Artgenossen.

Hühner legen von Natur aus weniger Eier

Die Legeleistung von Hühnern ist in den letzten Jahren drastisch gestiegen, von etwa 120 Eiern im Jahr 1950 auf heute bereits 300 Eier. Das zeigt vor allem die Profitorientierung der Massentierhaltung.

Eier sind die Menstruation des Huhns

Eier sind das Menstruationsprodukt des Huhns. Weibliche Hühner würden in der freien Wildbahn nur einmal im Monat ein Ei legen, wenn sie nicht befruchtet werden. Um die hohe Nachfrage nach Eiern zu decken, werden den Hühnern Hormone verabreicht, damit sie konstant Eier legen können. Dieser unnatürliche Prozess ist ein weiterer Grund, auf Eier zu verzichten.

Eier sind ungesund

Eier enthalten zwar viel Protein, aber auch viel Cholesterin. Der hohe Cholesteringehalt von 396 Milligramm pro 100 Gramm Ei trägt zur Entstehung von Herzerkrankungen bei. Zudem sind Eier eine wichtige Infektionsquelle für Salmonellen und enthalten Antibiotika-Reste aus der Massentierhaltung.

Hühner werden geschlachtet, sobald sie unwirtschaftlich werden

Für Eier sterben Tiere – männliche Küken direkt nach der Geburt und Hybridhühner nach etwa 2 Jahren. Hühner leben normalerweise zwischen 6 und 10 Jahren.

Die Massentierhaltung zerstört die Umwelt

Die Tierhaltung hat einen entscheidenden Einfluss auf die globale Erwärmung durch den hohen Bedarf an Futteranbau und -transporten. Zudem belastet die Ausscheidung der Tiere die Luft, Böden und Gewässer.

Jedes Jahr sterben 45 Millionen Hühner umsonst

In Deutschland werden jedes Jahr etwa 628 Millionen Hühner geschlachtet, das sind umgerechnet etwa 20 Hühner pro Sekunde. Hinzu kommen noch die Tiere, die durch Krankheiten oder Aussortierung getötet werden und nicht in der Statistik erfasst sind.

LESEN  Smile Secret – In nur 16 Minuten zu weißen Zähnen

Pflanzliche Alternativen