Warum wachsen meine Haare nicht schneller?

Warum wachsen meine Haare nicht schneller?

Trick 17 gibt es nicht! Die Wahrheit ist: Jedes menschliche Kopfhaar wächst im Durchschnitt nur 1,2 Zentimeter pro Monat. Da lässt sich nichts beschleunigen. Wenn du jedoch das Gefühl hast, dass deine Haare schlecht wachsen, oft abbrechen und keine Länge erreichen, liegt das oft an einer ungesunden Kopfhaut oder einer schlechten Ernährung. Um deine Haare gesünder zu machen und langfristig besseres Wachstum zu erzielen, beachte folgende Tipps:

1. Gesunde Kopfhaut

Damit Haare dauerhaft in der Haut verankert sind und länger wachsen können, ist eine gesunde Kopfhaut und eine starke Haarwurzel entscheidend. Das Ausfallen eines Haares ist genetisch festgelegt, aber je ungesünder die Kopfhaut, desto schneller wird es ausfallen. Wenn das Haar gestärkt aus der Kopfhaut wächst, sieht es dicker aus und verleiht sofort den Eindruck von mehr Länge. Also, investiere Zeit in die Pflege deiner Kopfhaut. Einmal pro Woche solltest du eine Mischung aus Pfefferminz-, Teebaum- und Zitronenöl in die Kopfhaut massieren und gründlich ausspülen. Experten empfehlen, das Öl vorher auf Körpertemperatur zu erwärmen, damit es besser einziehen kann.

2. Ausgewogene Ernährung

Wenn deine Haare frühzeitig ausfallen oder abbrechen, signalisiert das oft einen Mangel. Haare benötigen Proteine, um Keratine zu bilden – das Bausteinmaterial für widerstandsfähiges Haar. Um die gesunde Kopfhaut zu unterstützen, solltest du eine Ernährung mit viel Vitamin E wählen, denn das hält auch die Haarwurzeln gesund. Silizium sorgt zusätzlich dafür, dass die Haarstruktur stabil bleibt und das Haar nicht bricht. Wo findest du diese Nährstoffe? Proteine gibt es zum Beispiel in Linsen, Kürbiskernen und Mandeln, Vitamin E vor allem in Walnüssen und Olivenöl, Silizium in Brennnesseln und Hirse.

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3. Die richtige Bürste

Regelmäßiges Bürsten ist nicht nur wichtig, um bereits bestehende Haare zu entwirren und schön zu halten, sondern auch um die Kopfhaut zu stimulieren und die Durchblutung anzuregen – ein weiterer Faktor, der das Haarwachstum unterstützt. Verwende dafür Bürsten mit stabilen Borsten, am besten aus Kunststoff. Je weicher die Bürste ist, desto geringer ist der Effekt auf die Haarfollikel und desto weniger wird die Durchblutung angeregt. Also, auch wenn du kurze Haare hast, massiere deine Kopfhaut ein bis zwei Minuten pro Tag mit einer Bürste.

4. Weniger Haarbruch

“Regelmäßiges Spitzen schneiden lässt die Haare schneller wachsen” – diesen Tipp hast du sicherlich schon oft gehört. Natürlich hat das keinen Einfluss auf die Wurzel, wenn du die “tote” Haarspitze abschneidest. Aber wer gesunde Spitzen hat und Spliss vermeidet, hat weniger Haarbruch und das Haar kann länger wachsen. Zudem sieht die Frisur gesünder und voller aus. Schulterlanges Haar ist problematisch, da es durch die Reibung auf den Schultern zusätzlich strapaziert wird und schneller abbricht. Um diese Übergangsphase zu überbrücken, solltest du deine Haare öfter zusammenbinden – auch nachts, wenn sie der Reibung auf dem Kopfkissen ausgesetzt sind. Verwende am besten Haargummis ohne Metallstücke, um zusätzlichen Haarbruch zu vermeiden.

5. Guter Stoffwechsel

Natürlich gibt es auch Fälle, in denen eine gesunde Kopfhaut oder Anti-Haarbruch-Strategien wenig hilfreich sind. Dahinter können Stoffwechselprobleme stecken. Wenn trotz ausreichender Pflege keine Verbesserung sichtbar ist und deine Haare und/oder Fingernägel schlecht wachsen und abbrechen, sollten andere Faktoren untersucht werden.

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