Stillstand ist der Tod – das gilt nicht nur in der Wirtschaft, Technologie und im Leben im Allgemeinen, sondern auch in unserer beruflichen Karriere. Die Zeiten der lebenslangen Festanstellung sind vorbei, Jobwechsel stehen heute immer häufiger auf der Tagesordnung. Doch die Frage nach den Beweggründen für einen Jobwechsel bringt Bewerber immer wieder ins Schwitzen. In diesem Artikel erfährst du, wie du deine Jobwechsel gekonnt begründest und welche Aussagen du auf keinen Fall machen solltest.
Motivation für einen Jobwechsel
Die Frage “Warum möchtest du den Job wechseln?” sollte spätestens im Bewerbungsgespräch gekonnt beantwortet werden, auch wenn du intern wechseln möchtest. Die Personalverantwortlichen nennen dies “Wechselmotivation” und dahinter stehen immer persönliche Ziele. Es ist wichtig, diese positiv zu formulieren und im Bewerbungsgespräch vielleicht sogar mit dem ausgeschriebenen Job zu verknüpfen. Wer einen Blick in die Zukunft wagt und erklärt, was ihn am neuen Job reizt und worauf er sich besonders freut, kann bei Personalern punkten. Negative Äußerungen über den aktuellen oder den vorherigen Arbeitgeber wirken hingegen unprofessionell und lassen den Bewerber in einem schlechten Licht dastehen. Die Gründe für den Wechsel sollten daher nicht auf Probleme oder Unzufriedenheit mit dem alten Arbeitgeber basieren, sondern Teil einer Zukunftsstrategie sein.
Gute Gründe für einen Jobwechsel
Es gibt verschiedene gute Gründe für einen Jobwechsel:
-
“Ich möchte mich fachlich weiterentwickeln”: In manchen Jobs hat man irgendwann das Limit erreicht, an dem man nichts Neues mehr lernt. Ein neuer Job kann die Möglichkeit bieten, den eigenen beruflichen Bereich auszubauen und sich zusätzliche fachliche Qualifikationen anzueignen. Es ist wichtig anzugeben, was man von diesem nächsten Karriereschritt erwartet und wie der ausgeschriebene Job dazu passt.
-
“Ich möchte eine neue Branche kennenlernen”: Manchmal reicht ein einfacher Jobwechsel nicht aus, man möchte eine komplett neue Branche kennenlernen. Idealweise bringt man bereits Vorerfahrung mit, sei es aus dem privaten oder beruflichen Umfeld, und kann genau darlegen, welche Kompetenzen auf die neue Branche übertragbar sind.
-
“Ich möchte eine andere Arbeitsumgebung kennenlernen”: Man möchte von einem Kleinunternehmen zu einem großen Betrieb wechseln oder sich in einem Start-up ausprobieren? Egal ob es um neue Hierarchieformen, andere Kollegen oder eine frische Unternehmenskultur geht – erkläre, warum genau dieses Unternehmen ausgewählt wurde und wie man sich dort persönlich einfügen würde.
-
“Ich möchte verstärkt international tätig werden”: Neue Länder kennenlernen, eine internationale Karriere aufbauen – erläutere, was genau am Arbeiten im Ausland interessiert und welche Qualifikationen dafür mitgebracht werden.
-
“Ich habe Lust auf neue Herausforderungen”: Man hat Lust auf neue Aufgaben, die man bisher noch nie gemacht hat, auf größere Projekte oder sogar eine leitende Funktion? Gib konkrete Beispiele dafür, wie deine persönlichen Erfahrungen, Kenntnisse und Stärken sowohl zum neuen Job als auch zur neuen Firma passen. Benenne die Herausforderungen konkret, damit der Gesprächspartner einschätzen kann, ob diese im ausgeschriebenen Job zu finden sind.
-
“Ich möchte mich aus familiären Gründen verändern”: Ein 60-Stunden-Job lässt sich nicht leicht mit einem Neugeborenen vereinbaren. Auch ein Umzug des Partners in eine neue Stadt kann ein guter Grund für einen Jobwechsel sein. Diese Wechselmotivation sollte so offen wie möglich kommuniziert werden, schließlich sollte sich der Arbeitgeber auf die privaten Umstände des neuen Mitarbeiters einstellen können.
In diesem Artikel erfährst du auch, wie du mit Bossing umgehen kannst und vielleicht doch noch bei deinem alten Job bleiben kannst, wenn du den Job wechseln möchtest, weil du von der Chefetage gemobbt wirst.
Das solltest du nach einem Jobwechsel nicht sagen
Eine unbedachte Bemerkung kann jedes noch so erfolgreiche Bewerbungsgespräch ruinieren. Personalverantwortliche suchen nach Kandidaten, die die Aufgaben der ausgeschriebenen Stelle bereits in der Vergangenheit zur Zufriedenheit ihres Arbeitgebers erfüllt haben und glaubhaft machen können, dass sie dies auch bei einer neuen Firma tun werden. Daher sind folgende Begründungen für einen Jobwechsel ein klares No-Go:
-
“Ich möchte mehr Gehalt”: Obwohl mit einem Jobwechsel ein höheres Gehalt verbunden sein kann, ist dies nicht zwingend der Fall. Wer als einzigen Grund für einen Jobwechsel ein höheres Gehalt angibt, wird bei Personalern schnell unten durch sein. Sie suchen nach jemandem, der mit Leidenschaft bei der Sache ist und nicht nur nach dem schnöden Mammon jagt.
-
“Meine alte Stelle hat mich gelangweilt”: In jedem Job gibt es gute und schlechte Tage. Nicht alle Aufgaben sind zwingend spannend, es kommt darauf an, was man daraus macht. Wer einen neuen Job nur sucht, um der Langeweile zu entkommen, wird im neuen Job vielleicht genauso schnell unzufrieden sein. Das sehen Personalverantwortliche nicht gerne.
-
“In meinem alten Job musste ich zu viele Überstunden machen”: Wenn dir eine ausgewogene Work-Life-Balance wichtiger ist als Überstunden, solltest du das im Gespräch positiv formulieren. Ansonsten entsteht der Eindruck, dass du pünktlich um 17 Uhr den Stift fallen lässt und nie für Abendtermine einsatzbereit bist. Kläre Arbeitszeiten mit dem Verweis auf dein Privatleben ab und zeige Flexibilität – im Gegenzug kannst du natürlich ein Entgegenkommen von deinem potenziellen neuen Arbeitgeber erwarten.
-
“Ich wollte schon immer für eine renommierte Firma arbeiten”: Bekannte Markennamen im Lebenslauf sind sicherlich etwas Schönes. Allerdings kann es zu einer Enttäuschung führen, wenn die Tätigkeit überhaupt nicht den eigenen Interessen entspricht. Es ist besser, das Tätigkeitsprofil genau auf Übereinstimmung mit der eigenen Person zu überprüfen und sich im Zweifelsfall für eine Stelle zu bewerben, die langfristig mit den eigenen Qualifikationen übereinstimmt.
-
“Ich möchte Verantwortung abgeben”: Von einer Leitungsfunktion zurückzutreten, sorgt leider immer noch für hochgezogene Augenbrauen. Um zu verhindern, dass der Jobwechsel als Rückschritt wahrgenommen wird, solltest du konkrete Gründe für deinen Wunsch nach weniger Verantwortung angeben können – etwa, dass du dich wieder stärker in die Umsetzung von Projekten einbringen möchtest, statt nur organisatorisch tätig zu sein.
Jobwechsel im Bewerbungsschreiben
Im Bewerbungsschreiben sollte die Wechselmotivation immer proaktiv und nach vorne gerichtet kommuniziert werden. Personalverantwortliche möchten keine langen Rechtfertigungen lesen, sondern Gründe erfahren, warum du dich gerade für diese Stelle entschieden hast und welche Fertigkeiten und Kompetenzen du dafür mitbringst. Lenke den Blick von der Vergangenheit auf die Zukunft und formuliere so genannte “Hinzu”-Ziele, anstatt dich lange mit dem “Weg von”-Argument aufzuhalten. Wenn du sogar eine vertrauliche Bewerbung verschickst, erfährst du in diesem Artikel, mit welchen Formulierungen du richtig liegst.
Einige Beispiele für Sätze, mit denen du die Wechselmotivation im Bewerbungsschreiben argumentieren kannst:
-
“Diese Stelle ermöglicht mir den Einsatz meiner Kernkompetenzen. Sowohl die Aufgaben als auch die fachlichen Schwerpunkte Ihrer Ausschreibung stellen genau die Herausforderung dar, die ich schon seit einiger Zeit suche.”
-
“Ich bin seit vielen Jahren im Bereich XY tätig und konnte bereits große Erfolge erzielen. Gerne würde ich mein berufliches Wissen nun innerhalb Ihrer Branche gewinnbringend für Ihr Unternehmen einsetzen.”
-
“Zusammenhalt, Teamspirit und die gemeinsame Arbeit an Projekten sind mir wichtig. Ich habe den Eindruck, dass diese Werte in Ihrem Unternehmen gelebt werden, und würde mich daher freuen, Ihr Team zu verstärken.”
-
“Gerade für den Bereich XY verspreche ich mir von einem Wechsel zu Ihrem Unternehmen hervorragende Perspektiven und Entwicklungschancen.”
-
“Bereits seit einiger Zeit habe ich mein berufliches Interesse an Ihrer Branche intensiviert und im Rahmen von Projekt XY bereits erste Erfolge erzielt.”
-
“Die ausgeschriebene Stelle wäre für mich die perfekte Gelegenheit, meine bisherigen Erfahrungen und Fertigkeiten im Bereich XY in einer neuen Branche zum Einsatz zu bringen.”
-
“Nach einer mehrjährigen Tätigkeit in einem klassischen Familienbetrieb würde ich meine Fähigkeiten und Kenntnisse gerne für das weitere Wachstum eines Start-ups wie dem Ihren einsetzen.”
-
“Ausgestattet mit ausgeprägten Fremdsprachenkenntnissen würde ich gerne Ihren Unternehmenserfolg international vorantreiben.”
-
“Nach umfassenden familiären Veränderungen suche ich nach einer Position, die mit meinen privaten Verpflichtungen vereinbar ist. Ihr Unternehmen kenne und schätze ich als familienfreundlichen Betrieb.”
Jobwechsel nach einer Kündigung
Wenn du gekündigt wurdest, raten Experten dazu, auch bei einer Arbeitgeberkündigung die Karten offen auf den Tisch zu legen. Informiere den Personalverantwortlichen daher ruhig bei der Frage nach deiner letzten Stelle über die Kündigung, ohne dabei große Rechtfertigungen oder, schlimmer noch, dem alten Arbeitgeber nachzutreten. Ein nüchternes “Mir wurde betriebsbedingt gekündigt, weil…” schadet nicht und klärt die Atmosphäre. Selbst wenn du aufgrund mangelnder Leistungen gekündigt wurdest, können offene Worte Klarheit schaffen. Teile mit, welche Schlüsse du aus der Kündigung für dich und deine Zukunft gezogen hast und wie du deine Schwächen als Entwicklungspotenziale im neuen Job kommunizieren möchtest. Grundsätzlich geht es niemanden etwas an, warum dir gekündigt wurde oder weshalb du deinen letzten Job verlassen hast. Wenn du nicht darüber sprechen möchtest, ist das dein gutes Recht. Ein schlichtes “Das sind private Gründe, über die ich nicht sprechen möchte” oder “Es hat einfach nicht mehr gepasst” reicht in diesem Fall aus.
Stehst du kurz davor zu kündigen und hast innerlich schon gekündigt? Dann haben wir für dich mögliche Gegenmaßnahmen zusammengefasst.
Häufige Jobwechsel begründen
Wenn du ungewöhnliche Erwerbsbiografien hast, wie beispielsweise drei Jobs in einem Jahr oder nie länger als 5 Monate gearbeitet hast, musst du mit kritischen Fragen rechnen. Häufige Jobwechsel machen Personalverantwortliche nervös, da sie nicht sicher sein können, wie lange der Bewerber im neuen Job bleiben wird. Diese Ängste sollen sowohl im Bewerbungsgespräch als auch im Bewerbungsschreiben ausgeräumt werden. Die Anzahl der Jobwechsel und deren Auswirkungen auf die Bewerbungschancen hängen von der Berufserfahrung ab. In den ersten fünf bis sieben Jahren nach dem Berufseinstieg gelten häufige Wechsel noch als “Orientierungsphase”. Später gilt es jedoch, den neuen Arbeitgeber davon zu überzeugen, dass du beruflich angekommen bist und weißt, wohin die weitere Reise gehen soll. In diesem Artikel erfährst du auch die häufigsten Interviewfragen im Vorstellungsgespräch, um dich gut vorzubereiten.
Erfahrene Fachkräfte, Spezialisten, die als “Jobhopper” unterwegs sind, haben oft größere Probleme. In manchen Branchen wie der Kreativwirtschaft sind häufige Jobwechsel jedoch üblich, beispielsweise aufgrund von Projektarbeit, saisonabhängigen Jobs oder in der Start-Up-Branche. Hier fragt niemand genauer nach, warum die Zeit bei einem Arbeitgeber so kurz war. Diesen Umstand können auch Fachkräfte aus anderen Branchen nutzen, indem sie thematisch zusammenhängende Jobs bereits im Lebenslauf kennzeichnen und so einen roten Faden sichtbar machen. Es ist ratsam, ähnliche Stellen und Projekte in einem größeren Zeitraum zu sammeln und diese als Liste aufzuführen. Zusätzliche Stichworte erläutern die verschiedenen Stellen. Dadurch entsteht Kontinuität und Ruhe im Lebenslauf. Im Bewerbungsgespräch wird zu Offenheit geraten. Es ist wichtig zu verdeutlichen, was in den verschiedenen Stationen des Berufslebens gelernt wurde und welche Erfahrungen nun für den neuen Arbeitgeber nützlich sein könnten. Obwohl dies nicht alle Befürchtungen ausräumen kann, wirkt man als ehrlicher Mensch, der viele Unternehmen oder Branchen kennengelernt hat und entsprechende Erfahrungen mitbringt.
Bildnachweis: RyanJLane/Quelle: www.istockphoto.com
Stillstand ist der Tod – das gilt nicht nur in der Wirtschaft, Technologie und im Leben im Allgemeinen, sondern auch in unserer beruflichen Karriere. Die Zeiten der lebenslangen Festanstellung sind vorbei, Jobwechsel stehen heute immer häufiger auf der Tagesordnung. Doch die Frage nach den Beweggründen für einen Jobwechsel bringt Bewerber immer wieder ins Schwitzen. In diesem Artikel erfährst du, wie du deine Jobwechsel gekonnt begründest und welche Aussagen du auf keinen Fall machen solltest.
Motivation für einen Jobwechsel
Die Frage “Warum möchtest du den Job wechseln?” sollte spätestens im Bewerbungsgespräch gekonnt beantwortet werden, auch wenn du intern wechseln möchtest. Die Personalverantwortlichen nennen dies “Wechselmotivation” und dahinter stehen immer persönliche Ziele. Es ist wichtig, diese positiv zu formulieren und im Bewerbungsgespräch vielleicht sogar mit dem ausgeschriebenen Job zu verknüpfen. Wer einen Blick in die Zukunft wagt und erklärt, was ihn am neuen Job reizt und worauf er sich besonders freut, kann bei Personalern punkten. Negative Äußerungen über den aktuellen oder den vorherigen Arbeitgeber wirken hingegen unprofessionell und lassen den Bewerber in einem schlechten Licht dastehen. Die Gründe für den Wechsel sollten daher nicht auf Probleme oder Unzufriedenheit mit dem alten Arbeitgeber basieren, sondern Teil einer Zukunftsstrategie sein.
Gute Gründe für einen Jobwechsel
Es gibt verschiedene gute Gründe für einen Jobwechsel:
-
“Ich möchte mich fachlich weiterentwickeln”: In manchen Jobs hat man irgendwann das Limit erreicht, an dem man nichts Neues mehr lernt. Ein neuer Job kann die Möglichkeit bieten, den eigenen beruflichen Bereich auszubauen und sich zusätzliche fachliche Qualifikationen anzueignen. Es ist wichtig anzugeben, was man von diesem nächsten Karriereschritt erwartet und wie der ausgeschriebene Job dazu passt.
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“Ich möchte eine neue Branche kennenlernen”: Manchmal reicht ein einfacher Jobwechsel nicht aus, man möchte eine komplett neue Branche kennenlernen. Idealweise bringt man bereits Vorerfahrung mit, sei es aus dem privaten oder beruflichen Umfeld, und kann genau darlegen, welche Kompetenzen auf die neue Branche übertragbar sind.
-
“Ich möchte eine andere Arbeitsumgebung kennenlernen”: Man möchte von einem Kleinunternehmen zu einem großen Betrieb wechseln oder sich in einem Start-up ausprobieren? Egal ob es um neue Hierarchieformen, andere Kollegen oder eine frische Unternehmenskultur geht – erkläre, warum genau dieses Unternehmen ausgewählt wurde und wie man sich dort persönlich einfügen würde.
-
“Ich möchte verstärkt international tätig werden”: Neue Länder kennenlernen, eine internationale Karriere aufbauen – erläutere, was genau am Arbeiten im Ausland interessiert und welche Qualifikationen dafür mitgebracht werden.
-
“Ich habe Lust auf neue Herausforderungen”: Man hat Lust auf neue Aufgaben, die man bisher noch nie gemacht hat, auf größere Projekte oder sogar eine leitende Funktion? Gib konkrete Beispiele dafür, wie deine persönlichen Erfahrungen, Kenntnisse und Stärken sowohl zum neuen Job als auch zur neuen Firma passen. Benenne die Herausforderungen konkret, damit der Gesprächspartner einschätzen kann, ob diese im ausgeschriebenen Job zu finden sind.
-
“Ich möchte mich aus familiären Gründen verändern”: Ein 60-Stunden-Job lässt sich nicht leicht mit einem Neugeborenen vereinbaren. Auch ein Umzug des Partners in eine neue Stadt kann ein guter Grund für einen Jobwechsel sein. Diese Wechselmotivation sollte so offen wie möglich kommuniziert werden, schließlich sollte sich der Arbeitgeber auf die privaten Umstände des neuen Mitarbeiters einstellen können.
In diesem Artikel erfährst du auch, wie du mit Bossing umgehen kannst und vielleicht doch noch bei deinem alten Job bleiben kannst, wenn du den Job wechseln möchtest, weil du von der Chefetage gemobbt wirst.
Das solltest du nach einem Jobwechsel nicht sagen
Eine unbedachte Bemerkung kann jedes noch so erfolgreiche Bewerbungsgespräch ruinieren. Personalverantwortliche suchen nach Kandidaten, die die Aufgaben der ausgeschriebenen Stelle bereits in der Vergangenheit zur Zufriedenheit ihres Arbeitgebers erfüllt haben und glaubhaft machen können, dass sie dies auch bei einer neuen Firma tun werden. Daher sind folgende Begründungen für einen Jobwechsel ein klares No-Go:
-
“Ich möchte mehr Gehalt”: Obwohl mit einem Jobwechsel ein höheres Gehalt verbunden sein kann, ist dies nicht zwingend der Fall. Wer als einzigen Grund für einen Jobwechsel ein höheres Gehalt angibt, wird bei Personalern schnell unten durch sein. Sie suchen nach jemandem, der mit Leidenschaft bei der Sache ist und nicht nur nach dem schnöden Mammon jagt.
-
“Meine alte Stelle hat mich gelangweilt”: In jedem Job gibt es gute und schlechte Tage. Nicht alle Aufgaben sind zwingend spannend, es kommt darauf an, was man daraus macht. Wer einen neuen Job nur sucht, um der Langeweile zu entkommen, wird im neuen Job vielleicht genauso schnell unzufrieden sein. Das sehen Personalverantwortliche nicht gerne.
-
“In meinem alten Job musste ich zu viele Überstunden machen”: Wenn dir eine ausgewogene Work-Life-Balance wichtiger ist als Überstunden, solltest du das im Gespräch positiv formulieren. Ansonsten entsteht der Eindruck, dass du pünktlich um 17 Uhr den Stift fallen lässt und nie für Abendtermine einsatzbereit bist. Kläre Arbeitszeiten mit dem Verweis auf dein Privatleben ab und zeige Flexibilität – im Gegenzug kannst du natürlich ein Entgegenkommen von deinem potenziellen neuen Arbeitgeber erwarten.
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“Ich wollte schon immer für eine renommierte Firma arbeiten”: Bekannte Markennamen im Lebenslauf sind sicherlich etwas Schönes. Allerdings kann es zu einer Enttäuschung führen, wenn die Tätigkeit überhaupt nicht den eigenen Interessen entspricht. Es ist besser, das Tätigkeitsprofil genau auf Übereinstimmung mit der eigenen Person zu überprüfen und sich im Zweifelsfall für eine Stelle zu bewerben, die langfristig mit den eigenen Qualifikationen übereinstimmt.
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“Ich möchte Verantwortung abgeben”: Von einer Leitungsfunktion zurückzutreten, sorgt leider immer noch für hochgezogene Augenbrauen. Um zu verhindern, dass der Jobwechsel als Rückschritt wahrgenommen wird, solltest du konkrete Gründe für deinen Wunsch nach weniger Verantwortung angeben können – etwa, dass du dich wieder stärker in die Umsetzung von Projekten einbringen möchtest, statt nur organisatorisch tätig zu sein.
Jobwechsel im Bewerbungsschreiben
Im Bewerbungsschreiben sollte die Wechselmotivation immer proaktiv und nach vorne gerichtet kommuniziert werden. Personalverantwortliche möchten keine langen Rechtfertigungen lesen, sondern Gründe erfahren, warum du dich gerade für diese Stelle entschieden hast und welche Fertigkeiten und Kompetenzen du dafür mitbringst. Lenke den Blick von der Vergangenheit auf die Zukunft und formuliere so genannte “Hinzu”-Ziele, anstatt dich lange mit dem “Weg von”-Argument aufzuhalten. Wenn du sogar eine vertrauliche Bewerbung verschickst, erfährst du in diesem Artikel, mit welchen Formulierungen du richtig liegst.
Einige Beispiele für Sätze, mit denen du die Wechselmotivation im Bewerbungsschreiben argumentieren kannst:
-
“Diese Stelle ermöglicht mir den Einsatz meiner Kernkompetenzen. Sowohl die Aufgaben als auch die fachlichen Schwerpunkte Ihrer Ausschreibung stellen genau die Herausforderung dar, die ich schon seit einiger Zeit suche.”
-
“Ich bin seit vielen Jahren im Bereich XY tätig und konnte bereits große Erfolge erzielen. Gerne würde ich mein berufliches Wissen nun innerhalb Ihrer Branche gewinnbringend für Ihr Unternehmen einsetzen.”
-
“Zusammenhalt, Teamspirit und die gemeinsame Arbeit an Projekten sind mir wichtig. Ich habe den Eindruck, dass diese Werte in Ihrem Unternehmen gelebt werden, und würde mich daher freuen, Ihr Team zu verstärken.”
-
“Gerade für den Bereich XY verspreche ich mir von einem Wechsel zu Ihrem Unternehmen hervorragende Perspektiven und Entwicklungschancen.”
-
“Bereits seit einiger Zeit habe ich mein berufliches Interesse an Ihrer Branche intensiviert und im Rahmen von Projekt XY bereits erste Erfolge erzielt.”
-
“Die ausgeschriebene Stelle wäre für mich die perfekte Gelegenheit, meine bisherigen Erfahrungen und Fertigkeiten im Bereich XY in einer neuen Branche zum Einsatz zu bringen.”
-
“Nach einer mehrjährigen Tätigkeit in einem klassischen Familienbetrieb würde ich meine Fähigkeiten und Kenntnisse gerne für das weitere Wachstum eines Start-ups wie dem Ihren einsetzen.”
-
“Ausgestattet mit ausgeprägten Fremdsprachenkenntnissen würde ich gerne Ihren Unternehmenserfolg international vorantreiben.”
-
“Nach umfassenden familiären Veränderungen suche ich nach einer Position, die mit meinen privaten Verpflichtungen vereinbar ist. Ihr Unternehmen kenne und schätze ich als familienfreundlichen Betrieb.”
Jobwechsel nach einer Kündigung
Wenn du gekündigt wurdest, raten Experten dazu, auch bei einer Arbeitgeberkündigung die Karten offen auf den Tisch zu legen. Informiere den Personalverantwortlichen daher ruhig bei der Frage nach deiner letzten Stelle über die Kündigung, ohne dabei große Rechtfertigungen oder, schlimmer noch, dem alten Arbeitgeber nachzutreten. Ein nüchternes “Mir wurde betriebsbedingt gekündigt, weil…” schadet nicht und klärt die Atmosphäre. Selbst wenn du aufgrund mangelnder Leistungen gekündigt wurdest, können offene Worte Klarheit schaffen. Teile mit, welche Schlüsse du aus der Kündigung für dich und deine Zukunft gezogen hast und wie du deine Schwächen als Entwicklungspotenziale im neuen Job kommunizieren möchtest. Grundsätzlich geht es niemanden etwas an, warum dir gekündigt wurde oder weshalb du deinen letzten Job verlassen hast. Wenn du nicht darüber sprechen möchtest, ist das dein gutes Recht. Ein schlichtes “Das sind private Gründe, über die ich nicht sprechen möchte” oder “Es hat einfach nicht mehr gepasst” reicht in diesem Fall aus.
Stehst du kurz davor zu kündigen und hast innerlich schon gekündigt? Dann haben wir für dich mögliche Gegenmaßnahmen zusammengefasst.
Häufige Jobwechsel begründen
Wenn du ungewöhnliche Erwerbsbiografien hast, wie beispielsweise drei Jobs in einem Jahr oder nie länger als 5 Monate gearbeitet hast, musst du mit kritischen Fragen rechnen. Häufige Jobwechsel machen Personalverantwortliche nervös, da sie nicht sicher sein können, wie lange der Bewerber im neuen Job bleiben wird. Diese Ängste sollen sowohl im Bewerbungsgespräch als auch im Bewerbungsschreiben ausgeräumt werden. Die Anzahl der Jobwechsel und deren Auswirkungen auf die Bewerbungschancen hängen von der Berufserfahrung ab. In den ersten fünf bis sieben Jahren nach dem Berufseinstieg gelten häufige Wechsel noch als “Orientierungsphase”. Später gilt es jedoch, den neuen Arbeitgeber davon zu überzeugen, dass du beruflich angekommen bist und weißt, wohin die weitere Reise gehen soll. In diesem Artikel erfährst du auch die häufigsten Interviewfragen im Vorstellungsgespräch, um dich gut vorzubereiten.
Erfahrene Fachkräfte, Spezialisten, die als “Jobhopper” unterwegs sind, haben oft größere Probleme. In manchen Branchen wie der Kreativwirtschaft sind häufige Jobwechsel jedoch üblich, beispielsweise aufgrund von Projektarbeit, saisonabhängigen Jobs oder in der Start-Up-Branche. Hier fragt niemand genauer nach, warum die Zeit bei einem Arbeitgeber so kurz war. Diesen Umstand können auch Fachkräfte aus anderen Branchen nutzen, indem sie thematisch zusammenhängende Jobs bereits im Lebenslauf kennzeichnen und so einen roten Faden sichtbar machen. Es ist ratsam, ähnliche Stellen und Projekte in einem größeren Zeitraum zu sammeln und diese als Liste aufzuführen. Zusätzliche Stichworte erläutern die verschiedenen Stellen. Dadurch entsteht Kontinuität und Ruhe im Lebenslauf. Im Bewerbungsgespräch wird zu Offenheit geraten. Es ist wichtig zu verdeutlichen, was in den verschiedenen Stationen des Berufslebens gelernt wurde und welche Erfahrungen nun für den neuen Arbeitgeber nützlich sein könnten. Obwohl dies nicht alle Befürchtungen ausräumen kann, wirkt man als ehrlicher Mensch, der viele Unternehmen oder Branchen kennengelernt hat und entsprechende Erfahrungen mitbringt.
Bildnachweis: RyanJLane/Quelle: www.istockphoto.com
Stillstand ist der Tod – das gilt nicht nur in der Wirtschaft, Technologie und im Leben im Allgemeinen, sondern auch in unserer beruflichen Karriere. Die Zeiten der lebenslangen Festanstellung sind vorbei, Jobwechsel stehen heute immer häufiger auf der Tagesordnung. Doch die Frage nach den Beweggründen für einen Jobwechsel bringt Bewerber immer wieder ins Schwitzen. In diesem Artikel erfährst du, wie du deine Jobwechsel gekonnt begründest und welche Aussagen du auf keinen Fall machen solltest.
Motivation für einen Jobwechsel
Die Frage “Warum möchtest du den Job wechseln?” sollte spätestens im Bewerbungsgespräch gekonnt beantwortet werden, auch wenn du intern wechseln möchtest. Die Personalverantwortlichen nennen dies “Wechselmotivation” und dahinter stehen immer persönliche Ziele. Es ist wichtig, diese positiv zu formulieren und im Bewerbungsgespräch vielleicht sogar mit dem ausgeschriebenen Job zu verknüpfen. Wer einen Blick in die Zukunft wagt und erklärt, was ihn am neuen Job reizt und worauf er sich besonders freut, kann bei Personalern punkten. Negative Äußerungen über den aktuellen oder den vorherigen Arbeitgeber wirken hingegen unprofessionell und lassen den Bewerber in einem schlechten Licht dastehen. Die Gründe für den Wechsel sollten daher nicht auf Probleme oder Unzufriedenheit mit dem alten Arbeitgeber basieren, sondern Teil einer Zukunftsstrategie sein.
Gute Gründe für einen Jobwechsel
Es gibt verschiedene gute Gründe für einen Jobwechsel:
-
“Ich möchte mich fachlich weiterentwickeln”: In manchen Jobs hat man irgendwann das Limit erreicht, an dem man nichts Neues mehr lernt. Ein neuer Job kann die Möglichkeit bieten, den eigenen beruflichen Bereich auszubauen und sich zusätzliche fachliche Qualifikationen anzueignen. Es ist wichtig anzugeben, was man von diesem nächsten Karriereschritt erwartet und wie der ausgeschriebene Job dazu passt.
-
“Ich möchte eine neue Branche kennenlernen”: Manchmal reicht ein einfacher Jobwechsel nicht aus, man möchte eine komplett neue Branche kennenlernen. Idealweise bringt man bereits Vorerfahrung mit, sei es aus dem privaten oder beruflichen Umfeld, und kann genau darlegen, welche Kompetenzen auf die neue Branche übertragbar sind.
-
“Ich möchte eine andere Arbeitsumgebung kennenlernen”: Man möchte von einem Kleinunternehmen zu einem großen Betrieb wechseln oder sich in einem Start-up ausprobieren? Egal ob es um neue Hierarchieformen, andere Kollegen oder eine frische Unternehmenskultur geht – erkläre, warum genau dieses Unternehmen ausgewählt wurde und wie man sich dort persönlich einfügen würde.
-
“Ich möchte verstärkt international tätig werden”: Neue Länder kennenlernen, eine internationale Karriere aufbauen – erläutere, was genau am Arbeiten im Ausland interessiert und welche Qualifikationen dafür mitgebracht werden.
-
“Ich habe Lust auf neue Herausforderungen”: Man hat Lust auf neue Aufgaben, die man bisher noch nie gemacht hat, auf größere Projekte oder sogar eine leitende Funktion? Gib konkrete Beispiele dafür, wie deine persönlichen Erfahrungen, Kenntnisse und Stärken sowohl zum neuen Job als auch zur neuen Firma passen. Benenne die Herausforderungen konkret, damit der Gesprächspartner einschätzen kann, ob diese im ausgeschriebenen Job zu finden sind.
-
“Ich möchte mich aus familiären Gründen verändern”: Ein 60-Stunden-Job lässt sich nicht leicht mit einem Neugeborenen vereinbaren. Auch ein Umzug des Partners in eine neue Stadt kann ein guter Grund für einen Jobwechsel sein. Diese Wechselmotivation sollte so offen wie möglich kommuniziert werden, schließlich sollte sich der Arbeitgeber auf die privaten Umstände des neuen Mitarbeiters einstellen können.
In diesem Artikel erfährst du auch, wie du mit Bossing umgehen kannst und vielleicht doch noch bei deinem alten Job bleiben kannst, wenn du den Job wechseln möchtest, weil du von der Chefetage gemobbt wirst.
Das solltest du nach einem Jobwechsel nicht sagen
Eine unbedachte Bemerkung kann jedes noch so erfolgreiche Bewerbungsgespräch ruinieren. Personalverantwortliche suchen nach Kandidaten, die die Aufgaben der ausgeschriebenen Stelle bereits in der Vergangenheit zur Zufriedenheit ihres Arbeitgebers erfüllt haben und glaubhaft machen können, dass sie dies auch bei einer neuen Firma tun werden. Daher sind folgende Begründungen für einen Jobwechsel ein klares No-Go:
-
“Ich möchte mehr Gehalt”: Obwohl mit einem Jobwechsel ein höheres Gehalt verbunden sein kann, ist dies nicht zwingend der Fall. Wer als einzigen Grund für einen Jobwechsel ein höheres Gehalt angibt, wird bei Personalern schnell unten durch sein. Sie suchen nach jemandem, der mit Leidenschaft bei der Sache ist und nicht nur nach dem schnöden Mammon jagt.
-
“Meine alte Stelle hat mich gelangweilt”: In jedem Job gibt es gute und schlechte Tage. Nicht alle Aufgaben sind zwingend spannend, es kommt darauf an, was man daraus macht. Wer einen neuen Job nur sucht, um der Langeweile zu entkommen, wird im neuen Job vielleicht genauso schnell unzufrieden sein. Das sehen Personalverantwortliche nicht gerne.
-
“In meinem alten Job musste ich zu viele Überstunden machen”: Wenn dir eine ausgewogene Work-Life-Balance wichtiger ist als Überstunden, solltest du das im Gespräch positiv formulieren. Ansonsten entsteht der Eindruck, dass du pünktlich um 17 Uhr den Stift fallen lässt und nie für Abendtermine einsatzbereit bist. Kläre Arbeitszeiten mit dem Verweis auf dein Privatleben ab und zeige Flexibilität – im Gegenzug kannst du natürlich ein Entgegenkommen von deinem potenziellen neuen Arbeitgeber erwarten.
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“Ich wollte schon immer für eine renommierte Firma arbeiten”: Bekannte Markennamen im Lebenslauf sind sicherlich etwas Schönes. Allerdings kann es zu einer Enttäuschung führen, wenn die Tätigkeit überhaupt nicht den eigenen Interessen entspricht. Es ist besser, das Tätigkeitsprofil genau auf Übereinstimmung mit der eigenen Person zu überprüfen und sich im Zweifelsfall für eine Stelle zu bewerben, die langfristig mit den eigenen Qualifikationen übereinstimmt.
-
“Ich möchte Verantwortung abgeben”: Von einer Leitungsfunktion zurückzutreten, sorgt leider immer noch für hochgezogene Augenbrauen. Um zu verhindern, dass der Jobwechsel als Rückschritt wahrgenommen wird, solltest du konkrete Gründe für deinen Wunsch nach weniger Verantwortung angeben können – etwa, dass du dich wieder stärker in die Umsetzung von Projekten einbringen möchtest, statt nur organisatorisch tätig zu sein.
Jobwechsel im Bewerbungsschreiben
Im Bewerbungsschreiben sollte die Wechselmotivation immer proaktiv und nach vorne gerichtet kommuniziert werden. Personalverantwortliche möchten keine langen Rechtfertigungen lesen, sondern Gründe erfahren, warum du dich gerade für diese Stelle entschieden hast und welche Fertigkeiten und Kompetenzen du dafür mitbringst. Lenke den Blick von der Vergangenheit auf die Zukunft und formuliere so genannte “Hinzu”-Ziele, anstatt dich lange mit dem “Weg von”-Argument aufzuhalten. Wenn du sogar eine vertrauliche Bewerbung verschickst, erfährst du in diesem Artikel, mit welchen Formulierungen du richtig liegst.
Einige Beispiele für Sätze, mit denen du die Wechselmotivation im Bewerbungsschreiben argumentieren kannst:
-
“Diese Stelle ermöglicht mir den Einsatz meiner Kernkompetenzen. Sowohl die Aufgaben als auch die fachlichen Schwerpunkte Ihrer Ausschreibung stellen genau die Herausforderung dar, die ich schon seit einiger Zeit suche.”
-
“Ich bin seit vielen Jahren im Bereich XY tätig und konnte bereits große Erfolge erzielen. Gerne würde ich mein berufliches Wissen nun innerhalb Ihrer Branche gewinnbringend für Ihr Unternehmen einsetzen.”
-
“Zusammenhalt, Teamspirit und die gemeinsame Arbeit an Projekten sind mir wichtig. Ich habe den Eindruck, dass diese Werte in Ihrem Unternehmen gelebt werden, und würde mich daher freuen, Ihr Team zu verstärken.”
-
“Gerade für den Bereich XY verspreche ich mir von einem Wechsel zu Ihrem Unternehmen hervorragende Perspektiven und Entwicklungschancen.”
-
“Bereits seit einiger Zeit habe ich mein berufliches Interesse an Ihrer Branche intensiviert und im Rahmen von Projekt XY bereits erste Erfolge erzielt.”
-
“Die ausgeschriebene Stelle wäre für mich die perfekte Gelegenheit, meine bisherigen Erfahrungen und Fertigkeiten im Bereich XY in einer neuen Branche zum Einsatz zu bringen.”
-
“Nach einer mehrjährigen Tätigkeit in einem klassischen Familienbetrieb würde ich meine Fähigkeiten und Kenntnisse gerne für das weitere Wachstum eines Start-ups wie dem Ihren einsetzen.”
-
“Ausgestattet mit ausgeprägten Fremdsprachenkenntnissen würde ich gerne Ihren Unternehmenserfolg international vorantreiben.”
-
“Nach umfassenden familiären Veränderungen suche ich nach einer Position, die mit meinen privaten Verpflichtungen vereinbar ist. Ihr Unternehmen kenne und schätze ich als familienfreundlichen Betrieb.”
Jobwechsel nach einer Kündigung
Wenn du gekündigt wurdest, raten Experten dazu, auch bei einer Arbeitgeberkündigung die Karten offen auf den Tisch zu legen. Informiere den Personalverantwortlichen daher ruhig bei der Frage nach deiner letzten Stelle über die Kündigung, ohne dabei große Rechtfertigungen oder, schlimmer noch, dem alten Arbeitgeber nachzutreten. Ein nüchternes “Mir wurde betriebsbedingt gekündigt, weil…” schadet nicht und klärt die Atmosphäre. Selbst wenn du aufgrund mangelnder Leistungen gekündigt wurdest, können offene Worte Klarheit schaffen. Teile mit, welche Schlüsse du aus der Kündigung für dich und deine Zukunft gezogen hast und wie du deine Schwächen als Entwicklungspotenziale im neuen Job kommunizieren möchtest. Grundsätzlich geht es niemanden etwas an, warum dir gekündigt wurde oder weshalb du deinen letzten Job verlassen hast. Wenn du nicht darüber sprechen möchtest, ist das dein gutes Recht. Ein schlichtes “Das sind private Gründe, über die ich nicht sprechen möchte” oder “Es hat einfach nicht mehr gepasst” reicht in diesem Fall aus.
Stehst du kurz davor zu kündigen und hast innerlich schon gekündigt? Dann haben wir für dich mögliche Gegenmaßnahmen zusammengefasst.
Häufige Jobwechsel begründen
Wenn du ungewöhnliche Erwerbsbiografien hast, wie beispielsweise drei Jobs in einem Jahr oder nie länger als 5 Monate gearbeitet hast, musst du mit kritischen Fragen rechnen. Häufige Jobwechsel machen Personalverantwortliche nervös, da sie nicht sicher sein können, wie lange der Bewerber im neuen Job bleiben wird. Diese Ängste sollen sowohl im Bewerbungsgespräch als auch im Bewerbungsschreiben ausgeräumt werden. Die Anzahl der Jobwechsel und deren Auswirkungen auf die Bewerbungschancen hängen von der Berufserfahrung ab. In den ersten fünf bis sieben Jahren nach dem Berufseinstieg gelten häufige Wechsel noch als “Orientierungsphase”. Später gilt es jedoch, den neuen Arbeitgeber davon zu überzeugen, dass du beruflich angekommen bist und weißt, wohin die weitere Reise gehen soll. In diesem Artikel erfährst du auch die häufigsten Interviewfragen im Vorstellungsgespräch, um dich gut vorzubereiten.
Erfahrene Fachkräfte, Spezialisten, die als “Jobhopper” unterwegs sind, haben oft größere Probleme. In manchen Branchen wie der Kreativwirtschaft sind häufige Jobwechsel jedoch üblich, beispielsweise aufgrund von Projektarbeit, saisonabhängigen Jobs oder in der Start-Up-Branche. Hier fragt niemand genauer nach, warum die Zeit bei einem Arbeitgeber so kurz war. Diesen Umstand können auch Fachkräfte aus anderen Branchen nutzen, indem sie thematisch zusammenhängende Jobs bereits im Lebenslauf kennzeichnen und so einen roten Faden sichtbar machen. Es ist ratsam, ähnliche Stellen und Projekte in einem größeren Zeitraum zu sammeln und diese als Liste aufzuführen. Zusätzliche Stichworte erläutern die verschiedenen Stellen. Dadurch entsteht Kontinuität und Ruhe im Lebenslauf. Im Bewerbungsgespräch wird zu Offenheit geraten. Es ist wichtig zu verdeutlichen, was in den verschiedenen Stationen des Berufslebens gelernt wurde und welche Erfahrungen nun für den neuen Arbeitgeber nützlich sein könnten. Obwohl dies nicht alle Befürchtungen ausräumen kann, wirkt man als ehrlicher Mensch, der viele Unternehmen oder Branchen kennengelernt hat und entsprechende Erfahrungen mitbringt.
Bildnachweis: RyanJLane/Quelle: www.istockphoto.com
Stillstand ist der Tod – das gilt nicht nur in der Wirtschaft, Technologie und im Leben im Allgemeinen, sondern auch in unserer beruflichen Karriere. Die Zeiten der lebenslangen Festanstellung sind vorbei, Jobwechsel stehen heute immer häufiger auf der Tagesordnung. Doch die Frage nach den Beweggründen für einen Jobwechsel bringt Bewerber immer wieder ins Schwitzen. In diesem Artikel erfährst du, wie du deine Jobwechsel gekonnt begründest und welche Aussagen du auf keinen Fall machen solltest.
Motivation für einen Jobwechsel
Die Frage “Warum möchtest du den Job wechseln?” sollte spätestens im Bewerbungsgespräch gekonnt beantwortet werden, auch wenn du intern wechseln möchtest. Die Personalverantwortlichen nennen dies “Wechselmotivation” und dahinter stehen immer persönliche Ziele. Es ist wichtig, diese positiv zu formulieren und im Bewerbungsgespräch vielleicht sogar mit dem ausgeschriebenen Job zu verknüpfen. Wer einen Blick in die Zukunft wagt und erklärt, was ihn am neuen Job reizt und worauf er sich besonders freut, kann bei Personalern punkten. Negative Äußerungen über den aktuellen oder den vorherigen Arbeitgeber wirken hingegen unprofessionell und lassen den Bewerber in einem schlechten Licht dastehen. Die Gründe für den Wechsel sollten daher nicht auf Probleme oder Unzufriedenheit mit dem alten Arbeitgeber basieren, sondern Teil einer Zukunftsstrategie sein.
Gute Gründe für einen Jobwechsel
Es gibt verschiedene gute Gründe für einen Jobwechsel:
-
“Ich möchte mich fachlich weiterentwickeln”: In manchen Jobs hat man irgendwann das Limit erreicht, an dem man nichts Neues mehr lernt. Ein neuer Job kann die Möglichkeit bieten, den eigenen beruflichen Bereich auszubauen und sich zusätzliche fachliche Qualifikationen anzueignen. Es ist wichtig anzugeben, was man von diesem nächsten Karriereschritt erwartet und wie der ausgeschriebene Job dazu passt.
-
“Ich möchte eine neue Branche kennenlernen”: Manchmal reicht ein einfacher Jobwechsel nicht aus, man möchte eine komplett neue Branche kennenlernen. Idealweise bringt man bereits Vorerfahrung mit, sei es aus dem privaten oder beruflichen Umfeld, und kann genau darlegen, welche Kompetenzen auf die neue Branche übertragbar sind.
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“Ich möchte eine andere Arbeitsumgebung kennenlernen”: Man möchte von einem Kleinunternehmen zu einem großen Betrieb wechseln oder sich in einem Start-up ausprobieren? Egal ob es um neue Hierarchieformen, andere Kollegen oder eine frische Unternehmenskultur geht – erkläre, warum genau dieses Unternehmen ausgewählt wurde und wie man sich dort persönlich einfügen würde.
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“Ich möchte verstärkt international tätig werden”: Neue Länder kennenlernen, eine internationale Karriere aufbauen – erläutere, was genau am Arbeiten im Ausland interessiert und welche Qualifikationen dafür mitgebracht werden.
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“Ich habe Lust auf neue Herausforderungen”: Man hat Lust auf neue Aufgaben, die man bisher noch nie gemacht hat, auf größere Projekte oder sogar eine leitende Funktion? Gib konkrete Beispiele dafür, wie deine persönlichen Erfahrungen, Kenntnisse und Stärken sowohl zum neuen Job als auch zur neuen Firma passen. Benenne die Herausforderungen konkret, damit der Gesprächspartner einschätzen kann, ob diese im ausgeschriebenen Job zu finden sind.
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“Ich möchte mich aus familiären Gründen verändern”: Ein 60-Stunden-Job lässt sich nicht leicht mit einem Neugeborenen vereinbaren. Auch ein Umzug des Partners in eine neue Stadt kann ein guter Grund für einen Jobwechsel sein. Diese Wechselmotivation sollte so offen wie möglich kommuniziert werden, schließlich sollte sich der Arbeitgeber auf die privaten Umstände des neuen Mitarbeiters einstellen können.
In diesem Artikel erfährst du auch, wie du mit Bossing umgehen kannst und vielleicht doch noch bei deinem alten Job bleiben kannst, wenn du den Job wechseln möchtest, weil du von der Chefetage gemobbt wirst.
Das solltest du nach einem Jobwechsel nicht sagen
Eine unbedachte Bemerkung kann jedes noch so erfolgreiche Bewerbungsgespräch ruinieren. Personalverantwortliche suchen nach Kandidaten, die die Aufgaben der ausgeschriebenen Stelle bereits in der Vergangenheit zur Zufriedenheit ihres Arbeitgebers erfüllt haben und glaubhaft machen können, dass sie dies auch bei einer neuen Firma tun werden. Daher sind folgende Begründungen für einen Jobwechsel ein klares No-Go:
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“Ich möchte mehr Gehalt”: Obwohl mit einem Jobwechsel ein höheres Gehalt verbunden sein kann, ist dies nicht zwingend der Fall. Wer als einzigen Grund für einen Jobwechsel ein höheres Gehalt angibt, wird bei Personalern schnell unten durch sein. Sie suchen nach jemandem, der mit Leidenschaft bei der Sache ist und nicht nur nach dem schnöden Mammon jagt.
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“Meine alte Stelle hat mich gelangweilt”: In jedem Job gibt es gute und schlechte Tage. Nicht alle Aufgaben sind zwingend spannend, es kommt darauf an, was man daraus macht. Wer einen neuen Job nur sucht, um der Langeweile zu entkommen, wird im neuen Job vielleicht genauso schnell unzufrieden sein. Das sehen Personalverantwortliche nicht gerne.
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“In meinem alten Job musste ich zu viele Überstunden machen”: Wenn dir eine ausgewogene Work-Life-Balance wichtiger ist als Überstunden, solltest du das im Gespräch positiv formulieren. Ansonsten entsteht der Eindruck, dass du pünktlich um 17 Uhr den Stift fallen lässt und nie für Abendtermine einsatzbereit bist. Kläre Arbeitszeiten mit dem Verweis auf dein Privatleben ab und zeige Flexibilität – im Gegenzug kannst du natürlich ein Entgegenkommen von deinem potenziellen neuen Arbeitgeber erwarten.
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“Ich wollte schon immer für eine renommierte Firma arbeiten”: Bekannte Markennamen im Lebenslauf sind sicherlich etwas Schönes. Allerdings kann es zu einer Enttäuschung führen, wenn die Tätigkeit überhaupt nicht den eigenen Interessen entspricht. Es ist besser, das Tätigkeitsprofil genau auf Übereinstimmung mit der eigenen Person zu überprüfen und sich im Zweifelsfall für eine Stelle zu bewerben, die langfristig mit den eigenen Qualifikationen übereinstimmt.
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“Ich möchte Verantwortung abgeben”: Von einer Leitungsfunktion zurückzutreten, sorgt leider immer noch für hochgezogene Augenbrauen. Um zu verhindern, dass der Jobwechsel als Rückschritt wahrgenommen wird, solltest du konkrete Gründe für deinen Wunsch nach weniger Verantwortung angeben können – etwa, dass du dich wieder stärker in die Umsetzung von Projekten einbringen möchtest, statt nur organisatorisch tätig zu sein.
Jobwechsel im Bewerbungsschreiben
Im Bewerbungsschreiben sollte die Wechselmotivation immer proaktiv und nach vorne gerichtet kommuniziert werden. Personalverantwortliche möchten keine langen Rechtfertigungen lesen, sondern Gründe erfahren, warum du dich gerade für diese Stelle entschieden hast und welche Fertigkeiten und Kompetenzen du dafür mitbringst. Lenke den Blick von der Vergangenheit auf die Zukunft und formuliere so genannte “Hinzu”-Ziele, anstatt dich lange mit dem “Weg von”-Argument aufzuhalten. Wenn du sogar eine vertrauliche Bewerbung verschickst, erfährst du in diesem Artikel, mit welchen Formulierungen du richtig liegst.
Einige Beispiele für Sätze, mit denen du die Wechselmotivation im Bewerbungsschreiben argumentieren kannst:
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“Diese Stelle ermöglicht mir den Einsatz meiner Kernkompetenzen. Sowohl die Aufgaben als auch die fachlichen Schwerpunkte Ihrer Ausschreibung stellen genau die Herausforderung dar, die ich schon seit einiger Zeit suche.”
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“Ich bin seit vielen Jahren im Bereich XY tätig und konnte bereits große Erfolge erzielen. Gerne würde ich mein berufliches Wissen nun innerhalb Ihrer Branche gewinnbringend für Ihr Unternehmen einsetzen.”
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“Zusammenhalt, Teamspirit und die gemeinsame Arbeit an Projekten sind mir wichtig. Ich habe den Eindruck, dass diese Werte in Ihrem Unternehmen gelebt werden, und würde mich daher freuen, Ihr Team zu verstärken.”
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“Gerade für den Bereich XY verspreche ich mir von einem Wechsel zu Ihrem Unternehmen hervorragende Perspektiven und Entwicklungschancen.”
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“Bereits seit einiger Zeit habe ich mein berufliches Interesse an Ihrer Branche intensiviert und im Rahmen von Projekt XY bereits erste Erfolge erzielt.”
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“Die ausgeschriebene Stelle wäre für mich die perfekte Gelegenheit, meine bisherigen Erfahrungen und Fertigkeiten im Bereich XY in einer neuen Branche zum Einsatz zu bringen.”
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“Nach einer mehrjährigen Tätigkeit in einem klassischen Familienbetrieb würde ich meine Fähigkeiten und Kenntnisse gerne für das weitere Wachstum eines Start-ups wie dem Ihren einsetzen.”
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“Ausgestattet mit ausgeprägten Fremdsprachenkenntnissen würde ich gerne Ihren Unternehmenserfolg international vorantreiben.”
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“Nach umfassenden familiären Veränderungen suche ich nach einer Position, die mit meinen privaten Verpflichtungen vereinbar ist. Ihr Unternehmen kenne und schätze ich als familienfreundlichen Betrieb.”
Jobwechsel nach einer Kündigung
Wenn du gekündigt wurdest, raten Experten dazu, auch bei einer Arbeitgeberkündigung die Karten offen auf den Tisch zu legen. Informiere den Personalverantwortlichen daher ruhig bei der Frage nach deiner letzten Stelle über die Kündigung, ohne dabei große Rechtfertigungen oder, schlimmer noch, dem alten Arbeitgeber nachzutreten. Ein nüchternes “Mir wurde betriebsbedingt gekündigt, weil…” schadet nicht und klärt die Atmosphäre. Selbst wenn du aufgrund mangelnder Leistungen gekündigt wurdest, können offene Worte Klarheit schaffen. Teile mit, welche Schlüsse du aus der Kündigung für dich und deine Zukunft gezogen hast und wie du deine Schwächen als Entwicklungspotenziale im neuen Job kommunizieren möchtest. Grundsätzlich geht es niemanden etwas an, warum dir gekündigt wurde oder weshalb du deinen letzten Job verlassen hast. Wenn du nicht darüber sprechen möchtest, ist das dein gutes Recht. Ein schlichtes “Das sind private Gründe, über die ich nicht sprechen möchte” oder “Es hat einfach nicht mehr gepasst” reicht in diesem Fall aus.
Stehst du kurz davor zu kündigen und hast innerlich schon gekündigt? Dann haben wir für dich mögliche Gegenmaßnahmen zusammengefasst.
Häufige Jobwechsel begründen
Wenn du ungewöhnliche Erwerbsbiografien hast, wie beispielsweise drei Jobs in einem Jahr oder nie länger als 5 Monate gearbeitet hast, musst du mit kritischen Fragen rechnen. Häufige Jobwechsel machen Personalverantwortliche nervös, da sie nicht sicher sein können, wie lange der Bewerber im neuen Job bleiben wird. Diese Ängste sollen sowohl im Bewerbungsgespräch als auch im Bewerbungsschreiben ausgeräumt werden. Die Anzahl der Jobwechsel und deren Auswirkungen auf die Bewerbungschancen hängen von der Berufserfahrung ab. In den ersten fünf bis sieben Jahren nach dem Berufseinstieg gelten häufige Wechsel noch als “Orientierungsphase”. Später gilt es jedoch, den neuen Arbeitgeber davon zu überzeugen, dass du beruflich angekommen bist und weißt, wohin die weitere Reise gehen soll. In diesem Artikel erfährst du auch die häufigsten Interviewfragen im Vorstellungsgespräch, um dich gut vorzubereiten.
Erfahrene Fachkräfte, Spezialisten, die als “Jobhopper” unterwegs sind, haben oft größere Probleme. In manchen Branchen wie der Kreativwirtschaft sind häufige Jobwechsel jedoch üblich, beispielsweise aufgrund von Projektarbeit, saisonabhängigen Jobs oder in der Start-Up-Branche. Hier fragt niemand genauer nach, warum die Zeit bei einem Arbeitgeber so kurz war. Diesen Umstand können auch Fachkräfte aus anderen Branchen nutzen, indem sie thematisch zusammenhängende Jobs bereits im Lebenslauf kennzeichnen und so einen roten Faden sichtbar machen. Es ist ratsam, ähnliche Stellen und Projekte in einem größeren Zeitraum zu sammeln und diese als Liste aufzuführen. Zusätzliche Stichworte erläutern die verschiedenen Stellen. Dadurch entsteht Kontinuität und Ruhe im Lebenslauf. Im Bewerbungsgespräch wird zu Offenheit geraten. Es ist wichtig zu verdeutlichen, was in den verschiedenen Stationen des Berufslebens gelernt wurde und welche Erfahrungen nun für den neuen Arbeitgeber nützlich sein könnten. Obwohl dies nicht alle Befürchtungen ausräumen kann, wirkt man als ehrlicher Mensch, der viele Unternehmen oder Branchen kennengelernt hat und entsprechende Erfahrungen mitbringt.
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