Warum wir träumen: Tauche ein in die faszinierende Welt der Träume!

Warum träumen wir? Auf in die Welt der Träume!

Kennst du das Gefühl, am Morgen aufzuwachen und dich an einen verrückten Traum zu erinnern? Träume sind faszinierend und geheimnisvoll. Sie entführen uns in andere Welten und lassen uns Dinge erleben, die im wachen Zustand unmöglich erscheinen. Aber warum träumen wir überhaupt? In diesem Artikel erfährst du, warum Träume wichtig für uns sind und was in unserem Gehirn während des Träumens passiert.

Warum träumen wir?

Es gibt verschiedene Theorien, die erklären, warum wir träumen. Eine weit verbreitete Annahme ist, dass Träume eine Art geistige Hygiene sind. Während wir träumen, sortiert das Gehirn die Informationen, die wir tagsüber aufgenommen haben, und wertet sie aus. In den scheinbar chaotischen Fantasien in unserem Kopf findet das Gehirn eine innere Ordnung. So helfen uns Träume dabei, Erfahrungen zu verarbeiten, Erinnerungen zu speichern und unsere Gefühlswelt zu sortieren. Sowohl schöne Träume als auch Albträume erfüllen diese wichtige Funktion. Sie bereiten uns auf neue Erlebnisse vor, die auf uns zukommen.

Eine andere Theorie geht noch weiter und besagt, dass Träume uns auf Alltagssituationen vorbereiten. Situationen, die uns tagsüber nervös machen oder mit starken Emotionen verbunden sind, können in unseren Träumen auftauchen. Durch das Träumen sind wir besser darauf vorbereitet, uns diesen Situationen im wachen Zustand zu stellen oder sie sogar zu vermeiden.

Der berühmte Psychologe Carl Gustav Jung sah Träume als Kommunikationsebene zwischen unserem Bewusstsein und unserem Unterbewusstsein. In der Traumdeutung geht es darum, die Hintergründe unserer Träume zu erforschen. Unsere Träume können viel über unsere Persönlichkeit und unsere aktuelle Lebenslage verraten, zum Beispiel Ängste oder bevorstehende Entscheidungen.

LESEN  Der ultimative Guide zur Limit Order

Träumen wir die ganze Nacht?

Auch wenn wir uns nicht immer an unsere Träume erinnern, träumen wir doch jede Nacht mehrmals. Allerdings träumen wir nie die ganze Zeit über. Das liegt an unserem Schlafzyklus. Nachts durchlaufen wir mehrere Schlafphasen, die sich in ihrer Dauer und Wiederholung unterscheiden. Zu diesen Phasen gehören das Einschlafen, die Leichtschlafphase, die Tiefschlafphase und die REM-Phase, in der wir intensiv träumen.

Die REM-Phase, auch bekannt als Traumphase, ist besonders interessant. In dieser Phase ist unser Gehirn besonders aktiv und zeigt eine hohe Aktivität in den Hirnarealen, die mit dem Langzeitgedächtnis verknüpft sind. In dieser Phase träumen wir besonders lebhaft und viel. Etwa alle 90 Minuten befinden wir uns in einer REM-Phase, insgesamt träumen wir also etwa zwei Stunden pro Nacht. Gegen Morgen wird der REM-Schlaf länger und intensiver, daher erinnern wir uns oft an verrückte Träume, wenn wir länger schlafen.

Was passiert im Gehirn beim Träumen?

Während des Träumens ist das limbische System in unserem Gehirn, das für die Verarbeitung von Gefühlen zuständig ist, aktiver als im Wachzustand. Gleichzeitig reduziert das Stirnhirn seine Aktivität, das für Vernunft und Logik zuständig ist. Dadurch wirken unsere Träume oft realistisch, obwohl sie alles andere als real sind. Auch Bereiche des Gehirns, die für Sinneswahrnehmung und Bewegung zuständig sind, sind während des Träumens aktiv. Manchmal fühlen wir uns nach dem Träumen sogar erschöpft von den intensiven Erlebnissen in unseren Träumen. Glücklicherweise unterdrückt unser Hirnstamm den Impuls, tatsächlich auf Monster oder andere Traumfiguren zu reagieren.

Übrigens, ein regelmäßiger Schlafrhythmus und ausreichend Schlaf helfen uns, uns an unsere Träume zu erinnern. Ein angenehmes Schlafumfeld trägt auch dazu bei, dass wir besser träumen. Unser Unterbewusstsein registriert nämlich das Wohlbefinden oder Unbehagen unseres Körpers.

LESEN  Der steampod 3.0 von L’Oréal: Der dampfbetriebene Haarglätter, der unser Haar hydratisiert und gesund aussehen lässt

Tagträumen

Aber nicht nur nachts, auch tagsüber sollten wir das Träumen nicht vernachlässigen. Beim Tagträumen werden die gleichen Gehirnareale aktiviert wie beim nächtlichen Träumen. Der Vorteil beim Tagträumen ist, dass wir selbst die Kontrolle haben und unser Fantasieziel wählen können. Besonders kreative Menschen nutzen das Tagträumen, um neue Energie und Ideen für den Alltag zu schöpfen. Tagträume helfen uns auch dabei, Entscheidungen zu treffen und unseren Charakter zu formen.

Jetzt weißt du, warum Träume so wichtig für uns sind und was während des Träumens in unserem Gehirn passiert. Nutze dieses Wissen und tauche öfter in deine eigene kleine Fantasiewelt ein. Schließe die Augen und lass deiner Fantasie freien Lauf!