Die gesetzliche Altersrente ist die Hauptsäule der finanziellen Absicherung im Alter für die meisten Rentenversicherten in Deutschland. Doch was genau bedeutet eigentlich “vorgezogene Altersrente”? In diesem Beitrag klären wir auf, was es damit auf sich hat.
Was ist eine vorgezogene Altersrente?
Eine vorgezogene Altersrente ist keine eigenständige Rentenart, wie oft fälschlicherweise angenommen wird. Vielmehr handelt es sich dabei um Altersrenten, die vor der regulären Altersgrenze in Anspruch genommen werden können. Es gibt drei Arten von vorgezogenen Altersrenten:
- Altersrente für langjährig Versicherte
- Altersrente für besonders langjährig Versicherte
- Altersrente für schwerbehinderte Menschen
Um eine vorgezogene Altersrente zu erhalten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.
Die Regelaltersrente ist keine vorgezogene Altersrente
Die Regelaltersrente bezeichnet die reguläre Rente an sich und kann nur abschlagsfrei bezogen werden. Daher handelt es sich bei der Regelaltersrente nicht um eine vorgezogene Altersrente.
Die gesetzlichen Rentenarten
Die gesetzlichen Arten von Altersrenten sind genau festgelegt. Neben der Regelaltersrente gibt es die Altersrente für langjährig Versicherte, die Altersrente für besonders langjährig Versicherte, die Altersrente für schwerbehinderte Menschen und die knappschaftliche Altersrente für langjährig unter Tage beschäftigte Bergleute.
Fazit
Eine vorgezogene Altersrente ist keine eigenständige Rentenart, sondern bezeichnet Altersrenten, die vor der regulären Altersgrenze in Anspruch genommen werden können. Es gibt verschiedene Arten von vorgezogenen Altersrenten, die von den individuellen Voraussetzungen abhängen. Die Regelaltersrente ist keine vorgezogene Altersrente.
