Was kostet eine Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut?

Was kostet eine Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut?

In Deutschland bieten mittlerweile mehrere Stammzellenbanken die private Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut an. Es lohnt sich, die Angebote zu vergleichen, da sie sich in Bezug auf das Angebot, den Einlagerungspreis und mögliche Jahresgebühren stark unterscheiden können. Auch die Angebote öffentlicher Nabelschnurbanken sollten sorgfältig geprüft werden. Eine private Einlagerung von Nabelschnurblut dient in erster Linie der Vorsorge für das eigene Kind. Sollte es im Kindesalter oder später zu einem Krankheitsfall kommen, können die eingelagerten Stammzellen für eine Behandlung genutzt werden. Im besten Fall werden die Stammzellen jedoch nicht benötigt. Eine Einlagerung von Stammzellen kann auch als Vorsorgemaßnahme für die ganze Familie betrachtet werden, da die Chance auf eine Übereinstimmung bei Geschwistern und eventuell den Eltern am höchsten ist. Allerdings ist sie derzeit noch keine Lebensversicherung.

Stammzellentnahme und Einsatzgebiete von Stammzellen aus Nabelschnurblut

Bei einer privaten Einlagerung werden die Stammzellen kurz nach der Geburt aus der abgetrennten Nabelschnur entnommen. Dieser unkomplizierte Eingriff erfolgt ohne Schmerzen und stellt für Mutter und Kind kein Risiko dar. Es handelt sich dabei um adulte bzw. neonatale Stammzellen, die sich in verschiedene Zelltypen differenzieren können. Bei Krankheiten wie Diabetes Typ 1, Hirnschäden oder akuter lymphatischer Leukämie können adulte Stammzellen aus Nabelschnurblut in Form einer Stammzelltherapie eingesetzt werden. Bei Leukämie handelt es sich in der Regel um Stammzellen von Geschwistern oder fremden Spendern, nicht um die eigenen.

Kosten einer privaten Einlagerung von Stammzellen bei Stammzellenbanken

Die Kosten einer privaten Stammzelleinlagerung können je nach Leistungspaket stark variieren. Oft wird von öffentlichen Stammzellenbanken mit kostenloser Einlagerung geworben. Dabei stehen die eingelagerten Stammzellen jedoch nicht nur dem eigenen Kind, sondern der Allgemeinheit zur Verfügung. Kommt es zu einem Krankheitsfall und Ihr Kind möchte die eingelagerten Stammzellen nutzen, verlangen diese Banken eine Behandlungskosten von 15.000 bis 25.000 € – ein hoher Preis, den sich nicht jeder leisten kann, wenn die Krankenkasse die Kosten nicht übernimmt. Bei der Deutschen Stammzellenbank verfolgen wir die Philosophie, dass eine Stammzelleinlagerung für alle erschwinglich sein sollte und dass alle Menschen die gleiche Chance auf ein gesundes Leben haben sollten. Aus diesem Grund ist die Verwendung der Stammzellen im Krankheitsfall kostenlos. Wir bieten verschiedene Leistungspakete an, darunter eine Einlagerung des Nabelschnurbluts für 2.390 Euro inklusive Mehrwertsteuer bei unserer medizinischen Kooperationspartner Vita 34. In diesem Preis sind 18 Jahre Einlagerung der Stammzellen enthalten. Wenn die Stammzellen weiterhin eingelagert werden sollen, fällt eine branchenübliche Jahresgebühr von 120 Euro an, die sich am öffentlichen Preisindex orientiert.

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Zusätzlich bieten wir bei der Deutschen Stammzellenbank das Leistungspaket “DSB Stammzellenpolice” an, das die Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut mit einer Altersvorsorge verbindet und somit eine doppelte Vorsorge darstellt. Dieses Angebot gibt es in verschiedenen Varianten, je nach investiertem Vorsorgebetrag und einmaliger Einlagerungsgebühr. Es wird in Zusammenarbeit mit der Stuttgarter Lebensversicherung angeboten und ist in Deutschland einzigartig. Weitere Preisangaben finden Sie auf unserer Website im Bereich “Angebote”.

Wenn Sie weitere Informationen wünschen, erreichen Sie uns kostenfrei unter der Telefonnummer 0800-3223221 oder per E-Mail unter info@deutsche-stammzellenbank.de.

Unsere Angebote:
Vita34