Was möchte er ihr sagen?

Was möchte er ihr sagen?

Liebe Mädels, habt ihr euch jemals gefragt, was Männer uns eigentlich sagen wollen? Warum drücken sie sich manchmal so anders aus als wir und wie können wir besser verstehen, was sie wirklich meinen? Keine Sorge, ich habe ein paar Insider-Tipps für euch, die euch dabei helfen werden, die männliche Kommunikation besser zu entschlüsseln und euch Gehör zu verschaffen.

Weibliche Beziehungs- versus männliche Statusbrille

Die Art und Weise, wie Männer und Frauen kommunizieren, unterscheidet sich oft deutlich. Die Management-Trainerin Cristina Muderlak erklärt, dass Frauen tendenziell differenzierter und ausführlicher sprechen, während Männer ihre dunklere und lautere Stimme nutzen, um Dominanz und Führung zu demonstrieren. Frauen beziehen sich oft auf andere, während Männer die Dinge einfach so in den Raum stellen. Beides ist wichtig, um erfolgreich zu kommunizieren.

Für uns Frauen bedeutet das, den Wert einer komplexeren und differenzierteren Kommunikation anzuerkennen. In männlich dominierten Runden sollten wir uns nicht zu höflich verhalten, sondern klare Aussagen treffen. Männer unterbrechen gerne, um ihre Themen vorzubringen, aber wir sollten nicht nachgeben. Stattdessen sollten wir konsequent zu unserem Standpunkt zurückkehren und ihn selbstbewusst und mit klarer Stimme betonen. Auf diese Weise werden wir gehört.

Mehr Raum einnehmen

Was die Körpersprache betrifft, neigen Männer dazu, mehr Raum einzunehmen und sich lauter und risikobereiter zu präsentieren. Frauen hingegen versuchen oft, Fehler zu vermeiden und zeigen eine weniger raumgreifende Körpersprache. Aber hier kommt der Tipp: Frauen sollten in bestimmten Situationen ein klein wenig breiter auftreten und gleichzeitig ihre Stärken nutzen, wie zum Beispiel die Fähigkeit, schnell Verbindungen zu anderen Menschen herzustellen und Vertrauen aufzubauen.

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Aber das ist noch nicht alles! Der wichtigste Schlüssel zur erfolgreichen Kommunikation ist der kurze und klare Satzbau. Vermeidet Nebensätze, benutzt direkte Formulierungen und wählt eindeutige Worte. Durch das Absenken der Stimmmelodie am Ende des Satzes erzielt ihr Aufmerksamkeit und Pausen geben euch und anderen die Möglichkeit, das Gesagte zu verarbeiten.

Das eigene Selbstverständnis

Männer und Frauen unterscheiden sich körperlich nicht signifikant in ihrer Körpersprache – zumindest bis zur Pubertät. Dann beginnen sie, sich voneinander unterscheiden zu wollen. Dies kann starke Auswirkungen auf unser Berufsleben haben, insbesondere wenn wir zu sehr versuchen, unsere Geschlechtszugehörigkeit zu betonen. Der Körperspracheexperte Stefan Verra empfiehlt uns Frauen, eine Vielfalt in unserer Körpersprache beizubehalten, um unsere Gesprächspartner auf positive Weise anzusprechen und unsere Stärken zu zeigen.

Und wie können wir unsere Interessen formulieren, ohne als Bedenkenträgerinnen abgestempelt zu werden? Es ist wichtig, unser Selbstverständnis zu stärken. Wir sind diejenigen, die sinnvolle Ergänzungen machen und den Horizont erweitern. Anstatt das Versäumte anzusprechen, sollten wir auf “andere, neue Lösungsansätze” hinweisen. Wenn wir mehr Zeit für ein Projekt benötigen, lassen Männer eher mit sich diskutieren, wenn sie den Vorteil erkennen, sich Zeit zu nehmen.

Fazit

Kommunikation zwischen Männern und Frauen kann manchmal kompliziert sein, aber mit ein paar Tipps und Tricks können wir uns besser verstehen. Egal ob es um die Wahl der Worte, die Körpersprache oder das Selbstverständnis geht, wir haben die Möglichkeit, unseren Standpunkt klar und selbstbewusst zu vertreten. Also Mädels, nehmt euch Raum ein, sprecht mit einer klaren Stimme und lasst euch nicht unterbrechen. Ihr werdet sehen, wie gut ihr gehört werdet!

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