Plötzlich geht Ihnen Ihr Partner auf den Senkel. Die anfängliche Verliebtheit weicht der Realität, und es drohen Konflikte. Doch das muss nicht sein. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie mit diesen Situationen umgehen können.
Woher kommt die negative Sichtweise?
Niemand ist perfekt, jeder hat seine Macken. Doch warum sind diese Macken plötzlich so nervig? Oftmals liegt es nicht an den Eigenheiten des Partners, sondern an einem Konflikt, der die Toleranzschwelle überschritten hat. Es kann sein, dass aktuelle Veränderungen im Leben, wie ein Umzug, ein Jobwechsel oder die Familiensituation, die Gefühle beeinflussen und die Nerven strapazieren.
Wann steht die Beziehung vor dem Aus?
In jeder Beziehung gibt es gute und schlechte Tage. Es ist völlig normal, dass die rosarote Brille mal abgenommen wird. Doch gefährlich wird es, wenn der eigentliche Konflikt nicht erkannt und gelöst wird. Viele Paare streiten sich über Kleinigkeiten, während das eigentliche Problem unausgesprochen bleibt.
Was kann das Paar dagegen tun?
Hier sind fünf Tipps, wie Sie mit der Situation umgehen können:
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Stellen Sie sich die Frage: Warum jetzt? Oftmals gibt es andere Umstände, die Ihre Geduld und Kraft beanspruchen. Es ist wichtig, diese zu erkennen und anzusprechen.
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Ändern Sie sich selbst und erwarten Sie nicht, dass Ihr Partner sich ändert. Jeder Mensch hat seine Eigenheiten und es ist wichtig, diese zu akzeptieren.
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Überlegen Sie, warum Sie sich von bestimmten Verhaltensweisen Ihres Partners genervt fühlen. Steckt dahinter vielleicht ein Bedürfnis nach Aufmerksamkeit oder die Sorge, dass Ihnen nichts mehr zu sagen bleibt?
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Fragen Sie sich, warum Sie bestimmte Dinge so sehr ärgern. Eine mögliche Erklärung liegt oft in der eigenen Familiengeschichte. Möglicherweise geht es um ähnliche Probleme, die bereits bei einem Elternteil aufgetreten sind.
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Schaffen Sie positive Rituale, um die negativen zu neutralisieren. Tauschen Sie beispielsweise das ständige Liegenlassen von Kleidung im Schlafzimmer mit gemeinsamen Ausflügen oder anderen Aktivitäten. Wenn beide Partner an der Beziehung festhalten wollen, setzt sich letztendlich immer das Positive durch.
Der Partner kann einen manchmal nerven, das ist ganz natürlich. Doch es liegt an Ihnen, wie Sie mit dieser Situation umgehen. Kommunikation und Verständnis sind der Schlüssel, um eine glückliche Partnerschaft zu führen.