Willkommen zu einem aufregenden Einblick in die Welt des Designs! Hast du dich jemals gefragt, was genau der Unterschied zwischen Mediendesign, Webdesign und Grafikdesign ist? In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte dieser spannenden Berufe genauer betrachten.
Grafikdesign – Die Wurzeln des Designs
Grafikdesign ist die älteste Bezeichnung für diesen Studiengang oder Beruf. Es geht zurück in eine Zeit, als Designer hauptsächlich analoge Medien wie Firmenlogos, Zeitungslayouts und Werbebroschüren gestalteten. Der Schwerpunkt lag dabei auf dem Printbereich. Heutzutage hat sich das Aufgabenfeld für Grafikdesigner erweitert. Sie designen nicht mehr nur für analoge Medien, sondern auch für digitale Medien wie Websites, Messestände und Verpackungen.
Die gestalteten Produkte dienen nun nicht mehr nur der Grafik, sondern auch der Kommunikation. Deshalb gibt es heute Studiengänge mit Namen wie “Kommunikationsdesign” oder “Visuelle Kommunikation”. In diesen Studiengängen geht es nicht nur um die Umsetzung, sondern auch um die Gestaltung einer strategischen Kommunikation und deren Verwendung in der Unternehmenskommunikation. Die optische Gestaltung bestimmter Medieninhalte steht im Fokus dieser Studiengänge, die handwerkliche Fähigkeiten zur Gestaltung von Kommunikationsmaterialien vermitteln.
Die digitale Welt des Mediendesigns
Das Studium des Mediendesigns ist stark in den digitalen Medien verankert. Der Schwerpunkt liegt hier auf audiovisuellen Medien, Apps, Webdesign und moderner Fotografie. Oftmals werden auch grundlegende Programmierkenntnisse vermittelt, um die Gestaltung umzusetzen. Der genaue Studieninhalt variiert je nach Hochschule und Studienverlauf.
Es ist daher ratsam, sich vor Beginn des Studiums über die Inhalte und Schwerpunkte zu informieren, da es verschiedene Spezialisierungsmöglichkeiten gibt. Im Allgemeinen umfasst Mediendesign das Arbeiten und Gestalten für digitale Medien, Fotografie, interaktives Design, Webdesign und Programmierung. Einige Mediendesigner gestalten auch Grafiken.
Die Welt des Webdesigns
Der Webdesigner widmet sich hauptsächlich der Gestaltung von Webinhalten. Im Gegensatz zum Mediendesign wird hier jedoch nichts für den Printbereich gestaltet. Der Fokus liegt auf dem Design von Websites, Apps und der Erstellung von Online-Werbebannern. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf die Programmierung gelegt. Im Vergleich zum Mediendesign wird die Programmierung nicht nur in Fragmenten erlernt. Zudem kümmert sich der Webdesigner auch um das Online-Marketing und dessen Gestaltung.
Zusammenfassung
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Grafik- oder Kommunikationsdesign hauptsächlich im Bereich des Prints agiert. Hier gestaltet man Bücher, Plakate, Corporate Designs, Werbung und Leitsysteme. Beim Mediendesign liegt der Fokus auf der digitalen Gestaltung, wie Motion Design, 3D, Videoediting, Film Title Design und audiovisueller Gestaltung. Webdesigner hingegen haben ihren Schwerpunkt in der Programmierung und gestalten ausschließlich Web-Inhalte.
Design ist also keineswegs gleich Design. Wenn du einen Designstudiengang in Betracht ziehst, informiere dich gut über die Inhalte, Schwerpunkte und Module, bevor du dich entscheidest.
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