Wie oft hören wir in Gesprächen oder in der Online-Kommunikation die Worte “aber – jedoch – allerdings” als Antwort auf die Aussagen anderer Menschen. Besonders fällt mir das auf, wenn jemand sich für eine Sache engagiert und es mit anderen teilt, um Aufmerksamkeit zu erregen oder Mitstreiter zu finden. Ja, manchmal auch, weil man stolz darauf ist, etwas zu bewegen.
Es gibt so viel zu tun, so viele wichtige Themen. Schweigen, verdrängen und wegschauen ist keine Option mehr. Jeder Mensch hat seine eigenen Werte und kämpft für verschiedene Dinge. Doch oft hört man dann Sätze wie: “Ja, das ist wichtig, allerdings finde ich andere Sachen wichtiger!” oder “Stimmt schon, aber man könnte woanders anfangen.” Solche Aussagen bedeuten im Grunde genommen: Was du sagst, ist irrelevant. Mir sind andere Dinge wichtiger.
Statt sich hinter den Signalworten “aber – jedoch – allerdings” zu verstecken, sollten wir offen sein und unsere Meinung klar äußern. Wenn uns etwas nicht interessiert, sollten wir das auch so sagen. Denn solche Aussagen sind oft von Egoismus geprägt und zeigen Desinteresse am Austausch und Verständnis für andere Standpunkte.
In der Kommunikation geht es um den Austausch von Ideen. Statt “aber – jedoch – allerdings” zu verwenden, ist es viel hilfreicher, das Wort “und” zu nutzen. Auch können wir mehrere Themen gleichzeitig angehen und uns verbinden. Nicht alles hat jeder immer auf dem Schirm.
Wenn jemand sagt “Ich finde aber-jedoch-allerdings sollte man woanders anfangen”, dann lass ihn das tun! Jeder Beitrag zählt. Wir können alle unseren Teil dazu beitragen, die Welt positiv zu verändern.
Also, worauf wartest du? Fang an! Lass uns gemeinsam etwas tun, für uns und unsere Kinder! Ohne “aber-jedoch-allerdings”…
Was meint ihr?
Eure mindfulsun