Weiße Hunde sind nicht nur wunderschön anzusehen, sondern strahlen auch Reinheit und Unschuld aus. Ihr schneeweißes Fell erinnert an flauschige Wolken, die man am liebsten sofort knuddeln möchte. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die beliebtesten Hunderassen mit weißem Fell vor. Außerdem erklären wir, wie die Fellfarbe entsteht und welche Besonderheiten weiße Vierbeiner mit sich bringen.
Weiße Hunde – Die schönsten Hunderassen im Überblick
- Bichon Frisé
- Bologneser
- Chow Chow
- Englische Bulldogge
- Dalmatiner
- Französische Bulldogge
- Jack Russell Terrier
- Japan Spitz
- Malteser
- Pudel
Bichon Frisé – Klein aber fein
Der Bichon Frisé ist eine kleine französische Hunderasse, die etwa 5 Kilogramm wiegt. Sie gehören zu den Gesellschafts- und Begleithunden und haben eine Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren. Bichon Frisés sind bekannt für ihr verspieltes und sanftes Wesen, was sie zu idealen Familienhunden macht.
Bologneser – Mehr als nur ein Schoßhund
Der Bologneser stammt aus Italien und gehört ebenfalls zu den Gesellschafts- und Begleithunden. Mit einer Größe von maximal 30 Zentimetern und einem Gewicht von 4 Kilogramm sind sie kleine Energiebündel. Bologneser sind bekannt für ihre Spielfreude, Anhänglichkeit und ihr fröhliches Wesen. Sie eignen sich perfekt als Familienhunde, benötigen jedoch ausreichend Bewegung und Pflege.
Chow Chow – Die Ruhe selbst
Der Chow Chow ist ein chinesischer Hund, der bis zu 56 Zentimeter groß und 32 Kilogramm schwer werden kann. Neben der bräunlichen Farbe gibt es den Chow Chow auch in Weiß. Diese Rasse gehört zu den Spitzen- und Hunden vom Urtyp. Chow Chows sind loyal und unabhängig, was sie zu großartigen Begleit- und Wachhunden macht. Sie sind kinderliebend, benötigen jedoch nicht viel Auslauf.
Englische Bulldogge – Einzigartiges Erscheinungsbild
Die Englische Bulldogge ist bekannt für ihren kompakten Körperbau. Mit einer Größe von 40 Zentimetern und einem Gewicht von 25 Kilogramm sind sie zwar beeindruckend, aber auch freundlich, gelehrig und gesellig. Sie sind ideale Familienhunde, da sie wenig Pflegeaufwand haben und kinderfreundlich sind.
Dalmatiner – Groß und elegant
Der aus Kroatien stammende Dalmatiner ist nicht nur groß, sondern auch elegant. Mit einer Höhe von bis zu 61 Zentimetern und einem Gewicht von bis zu 32 Kilogramm sind sie imposante Hunde. Dalmatiner zeichnen sich durch ihre aktive, verspielte und freundliche Art aus und eignen sich daher sehr gut als Familien- und Gesellschaftshunde.
Französische Bulldogge – Charmant und verspielt
Französische Bulldoggen sind bekannt für ihren Charme und ihre Verspieltheit. Mit einer Größe von bis zu 30 Zentimetern und einem Gewicht zwischen 7 und 14 Kilogramm sind sie kleine Hunde. Sie sind kinderfreundlich und sozial, was sie zu idealen Familienhunden macht. Französische Bulldoggen haben kaum Auslaufbedürfnis und benötigen wenig Pflege.
Jack Russell Terrier – Energiebündel mit Charakter
Der Jack Russell Terrier ist ein britischer Hund, der maximal 30 Zentimeter groß wird und bis zu 16 Jahre alt werden kann. Sie sind sportlich, energiegeladen und kinderlieb, eignen sich also auch als Familienhund. Sie haben jedoch ein hohes Auslaufbedürfnis und einen starken Jagdtrieb.
Japan Spitz – Aktiv und aufgeweckt
Der Japan Spitz stammt aus Japan und ist bekannt für seine kompakte Größe von bis zu 38 Zentimetern. Mit einer aktiven und aufgeweckten Art ist er sowohl als Familienhund als auch als sportlicher Begleiter beliebt. Der Japan Spitz ist verspielt, anhänglich, gehorsam und kameradschaftlich.
Malteser – Der perfekte Anfängerhund
Der Malteser stammt von der Insel Malta und ist eine der wenigen Hunderassen, die es nur in Weiß gibt. Mit einer Größe von maximal 25 Zentimetern und einer Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren sind sie kleine und robuste Hunde. Malteser sind verspielt, sanft und anhänglich, was sie zu optimalen Anfängerhunden macht. Sie benötigen wenig Auslauf, haben jedoch einen hohen Pflegeaufwand.
Pudel – Der intelligente Begleiter
Pudel stammen aus Frankreich und sind bekannt für ihre Intelligenz und ihr freundliches Wesen. Sie sind unkompliziert in der Haltung, kinderlieb und sozial. Mit einer Größe von bis zu 62 Zentimetern und einer Lebenserwartung von bis zu 17 Jahren sind sie mittelgroße Hunde. Pudel haben ein üppiges, wolliges Fell, das jedoch viel Pflege erfordert.
Woher kommt die weiße Farbe?
Die weiße Fellfarbe bei Hunden kann auf zwei verschiedene Ursachen zurückgeführt werden. Zum einen kann ein Pigmentmangel dazu führen, dass das Fell weiß ist. Zum anderen kann das Pigment Phäomelanin das Fell weiß oder cremefarben färben. Beide Ursachen sind natürlich und haben keine gesundheitlichen Auswirkungen auf den Hund.
Die richtige Fellpflege für weiße Hunde
Damit das schöne, weiße Fell lange erhalten bleibt, ist die richtige Pflege entscheidend. Verwenden Sie spezielle Hunde-Shampoos für helles Fell, um das Oxidieren des Fells zu verhindern und die empfindliche Haut zu schützen. Waschen Sie Ihren Hund nicht zu oft und bürsten Sie das Fell regelmäßig. Reinigen Sie außerdem die Schnauze und entfernen Sie überflüssige Tränenflüssigkeit.
Häufige Krankheiten bei weißen Hunden
Weiße Hunde können aufgrund ihres Pigmentmangels anfälliger für bestimmte Krankheiten sein. Ein Pigmentmangel im Innenohr kann zu Gehörproblemen und sogar Taubheit führen. Weiße Hunde haben oft empfindliche Haut und sollten vor UV-Strahlen geschützt werden. Das White Dog Shaker Syndrom ist eine seltene neurologische Erkrankung, die bei einigen weißen Hunden auftreten kann. Die Ursache dafür ist noch nicht geklärt.
Fazit:
Weiße Hunde sind nicht nur wunderschön anzusehen, sondern auch sehr beliebt. Es gibt viele verschiedene Hunderassen mit weißem Fell, von kleinen Begleithunden bis hin zu großen Familienhunden. Die weiße Fellfarbe kann auf natürliche Färbung oder einen Pigmentmangel zurückzuführen sein. Die richtige Pflege ist wichtig, um das weiße Fell sauber und schön zu halten.