Weizengrieß ist ein vielseitiges Produkt, das aus Weizen gewonnen wird. Ob als Zutat für Pasta, Kuchen oder Brei – Weizengrieß ist aus der Küche nicht wegzudenken. In diesem Artikel erfährst du alles über die Eigenschaften, Herkunft, Verwendung und Lagerung von Weizengrieß.
Eigenschaften: Weizengrieß – Die richtige Wahl für jeden Teig
Weizengrieß gibt es in zwei Varianten: Hartweizengrieß und Weichweizengrieß. Hartweizengrieß enthält mehr Gluten, auch bekannt als Klebereiweiß, und sorgt dadurch für eine feste Struktur des Grießes. Das macht ihn ideal für die Nudelherstellung, denn der Teig lässt sich dank des festen Grießes leicht zu verschiedenen Nudelsorten verarbeiten. Beim Kochen behält die Pasta dank des Zusammenhalts der Stärke ihre Bissfestigkeit und verklebt nicht. Weichgrieß hingegen eignet sich hervorragend für die Herstellung von Backwaren wie Kuchen oder Brötchen. Doch keine Sorge, die meisten Rezepte können problemlos mit Hartweizengrieß nachgekocht werden.
Herkunft: Woher kommt Weizengrieß?
Weizengrieß wird ähnlich wie Mehl aus Weizen hergestellt, jedoch mit einer anderen Einstellung der Mühle. Dadurch entsteht während des Mahlprozesses Grieß, der zusammen mit ausgesiebtem Mehl unterschiedliche Arten von Grieß ergibt. Es gibt geputzten und ungeputzten Weizengrieß sowie verschiedene Korngrößen. Im Supermarkt findest du jedoch hauptsächlich feinen Grieß.
Verwendung: Weizengrieß in der Küche
Weizengrieß ist ein wichtiger Bestandteil vieler Teigwaren, von Pasta bis zu Nockerln. Das enthaltene Gluten sorgt dafür, dass der Teig gut zusammenhält und dennoch eine lockere Konsistenz behält. Auch als Ersatz für Weizenmehl kann Weizengrieß verwendet werden. Der Teig für Brot und andere Backwaren wie Kuchen kann einfach mit Weizengrieß zubereitet werden. Dank des enthaltenen Stärkeanteils eignet sich Weizengrieß auch zum Eindicken von Saucen und Suppen. Grießbrei lässt sich auf die gleiche Art zubereiten.
Lagerung: So bleibt Weizengrieß lange frisch
Weizengrieß sollte luftdicht und trocken gelagert werden, um Mottenbefall zu vermeiden. Bei Feuchtigkeit quellen die Grießkörner auf und verkleben sich.
Gesundheitliche Aspekte: Ist Weizengrieß gesund?
Im Hinblick auf die tägliche Ernährung hat Weizengrieß keinen besonderen Stellenwert. Er ist meist Bestandteil von fertigen Produkten wie Nudeln. Aufgrund des hohen Glutenanteils ist er jedoch nicht für Menschen mit Zöliakie geeignet.
Fazit: Weizengrieß – Ein vielseitiges Küchenwunder
Weizengrieß ist vielseitig einsetzbar und bietet unzählige Möglichkeiten in der Küche. Ob für Pasta, Backwaren oder als Ersatz für Mehl – mit Weizengrieß lassen sich köstliche Gerichte zubereiten. Also nichts wie ran an den Grieß und entdecke die unendlichen Möglichkeiten!
Weizengrieß – Ein vielseitiges Küchenwunder
