Hast du dich jemals gefragt, welche Ausbildung die beste für deinen Hund ist? In diesem Artikel helfen wir dir bei der Entscheidung und geben dir wertvolle Tipps zur Auswahl der richtigen Ausbildung.
Eigenausbildung oder Fremdausbildung?
Die erste Frage, die du dir stellen solltest, ist, ob du deinen Hund selbst ausbilden möchtest oder ob du lieber einen Fachtrainer damit beauftragst. Beide Optionen haben Vor- und Nachteile, und die Entscheidung hängt von deinen individuellen Umständen ab.
Eine Eigenausbildung ist in der Regel kostengünstiger. Du kannst bereits als Welpe mit der Ausbildung beginnen und den Hund altersgerecht trainieren. Beachte jedoch, dass die Ausbildungsdauer individuell ist und mindestens 18 Monate dauern sollte, um ein nachhaltiges Ergebnis zu erzielen.
Bei der Eigenausbildung trägst du alle Kosten selbst, einschließlich Futter, Tierarztbesuche und Hundezubehör. Du bist für die Erziehung und Ausbildung deines Hundes verantwortlich, erhältst jedoch Unterstützung von einem Trainer. Es besteht jedoch das Risiko, dass dein Hund eine Krankheit entwickelt, die seine Eignung als Servicehund ausschließt.
Wie ist die Eigenausbildung aufgebaut?
Die Eigenausbildung besteht aus mehreren Schritten. Zuerst gibt es einen Eignungstest, um festzustellen, ob dein Hund für eine Ausbildung geeignet ist. Danach folgen der Grundgehorsam und theoretische Schulungen zum Thema Hundesprache und Trainingskonzepte. Die Ausbildung wird individuell auf dich und deinen Hund zugeschnitten.
Die Eigenausbildung erfordert viel Zeit und Engagement. Neben der normalen Erziehung musst du täglich etwa 2 Stunden für die Ausbildung einplanen. Sie ist nicht für jeden geeignet und hängt von der Art der Ausbildung ab. Ein Therapiehund ist in der Regel gut für die Eigenausbildung geeignet, während ein Blindenführhund oder ein Behindertenbegleithund eine professionellere Ausbildung erfordern.
Wenn du dich für eine Eigenausbildung interessierst, kannst du gerne unser Hundezentrum kontaktieren. Wir bieten individuelle Trainingskonzepte und unterstützen dich bei der Ausbildung deines Hundes.
Die Fremdausbildung
Bei der Fremdausbildung übernimmt ein Fachtrainer die Ausbildung deines Hundes für dich. Dies ist ideal für Personen, die wenig Zeit haben oder sich die Ausbildung nicht zutrauen. In einem Vorgespräch werden deine Wünsche besprochen und ein Ziel für die Ausbildung festgelegt.
Im Gegensatz zur Eigenausbildung zieht der Hund erst nach Abschluss der Ausbildung bei dir ein. Der Hund wird von einem erfahrenen Trainer trainiert und anschließend gemeinsam mit dir geschult. Die Fremdausbildung ist in der Regel teurer, aber es gibt Möglichkeiten der Finanzierung durch Vereine.
Kosten für eine Fremdausbildung
Die Kosten für eine Fremdausbildung variieren je nach Umfang der Ausbildung. Sie umfassen die Anschaffung des Hundes, Futter, Tierarztkosten, Trainingskosten, Hundezubehör, Haftpflichtversicherung, Hundesteuer und die fachgerechte Aufzucht des Welpen.
Falls du weitere Informationen zu einer Eigen- oder Fremdausbildung benötigst, stehen wir dir gerne zur Verfügung. Wir beraten dich individuell und helfen dir bei der Auswahl der richtigen Ausbildung für deinen Hund.