Geldüberweisungen sind eine alltägliche Notwendigkeit, sei es für die Bezahlung von Rechnungen oder um Geld an Freunde und Familie zu senden. Aber welche Methode nutzen Sie eigentlich für Überweisungen?
Wenn Sie Geld von Ihrem Konto auf ein anderes überweisen möchten, gibt es verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die verschiedenen Zahlungsmethoden und deren Besonderheiten.
Die gute alte Papierform
Früher musste man für Überweisungen ein Papierformular ausfüllen, unterschreiben und in der Bankfiliale abgeben. Diese Methode ist auch heute noch möglich und wird als “beleghafte Überweisung” bezeichnet. Dabei müssen alle erforderlichen Angaben wie der Name und die IBAN des Empfängers, der Betrag und der Verwendungszweck, Ihr Name und Ihre IBAN sowie das Datum und Ihre Unterschrift angegeben werden.
Anschließend wird die Überweisung digitalisiert. Dafür werden spezielle Scanner verwendet, die Papierüberweisungen in elektronische Überweisungen umwandeln. Das Geld wird innerhalb von zwei Bankarbeitstagen auf das Konto des Empfängers gutgeschrieben. Wenn Sie den Geldtransfer beschleunigen möchten, können Sie den Überweisungsauftrag auch elektronisch weitergeben. Beachten Sie dabei jedoch die Geschäftstage und Einreichungsfristen, die Sie dem Preis- und Leistungsverzeichnis Ihrer Sparkasse entnehmen können.
Digitale Überweisungen
Für die elektronische Erteilung von Überweisungsaufträgen stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:
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Sie können die erforderlichen Daten an einem SB-Terminal in der Bankfiliale manuell eingeben. Hierfür benötigen Sie Ihre Sparkassen-Card (Debitkarte) und die dazugehörige PIN zur Legitimation.
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Sie können das Online-Banking von Ihrem PC oder Laptop aus nutzen. Dadurch sind Sie unabhängig von den Öffnungszeiten der Bankfiliale. Voraussetzung ist, dass Ihr Konto zuvor in der Filiale oder auf der Website freigeschaltet wurde. Für das Online-Banking erhalten Sie eine PIN, mit der Sie Überweisungen freigeben können.
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Sie können auch das Mobile-Banking per Smartphone oder Tablet nutzen und die Sparkassen-App auf Ihrem mobilen Gerät installieren. Mit der App können Sie auch unterwegs Ihre Kontobewegungen verfolgen und Überweisungen tätigen. Auch hier sind PIN und TAN für die Sicherheit erforderlich.
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Wenn Sie Geld schnell und einfach an Freunde senden möchten, können Sie Kwitt verwenden. Mit Kwitt können Sie per Smartphone Geld an Freunde senden oder von ihnen erhalten. Hierbei müssen Sie nicht einmal die IBAN des Zahlungsempfängers eingeben. Zahlungen bis zu 30 Euro sind TAN-frei. Weitere Details und Voraussetzungen finden Sie auf der Website von Kwitt.
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Wenn Sie das lästige Eintippen von IBANs satt haben, können Sie die Fotoüberweisung in der Sparkassen-App verwenden. Sie müssen lediglich eine Rechnung fotografieren und die relevanten Daten werden automatisch erkannt und in das Überweisungsformular übertragen.
Wenn Sie es eilig haben, können Sie die Echtzeit-Überweisung im Online-Banking oder über die Sparkassen-App verwenden. Dabei wird das Geld rund um die Uhr in Sekundenschnelle auf das Konto des Empfängers überwiesen. Die Echtzeit-Überweisung steht Ihnen an allen 365 Tagen des Jahres zur Verfügung. Derzeit können maximal 15.000 Euro überwiesen werden, wobei das Tageslimit im Online-Banking weiterhin gültig ist und gegebenenfalls angepasst werden kann.
Wie Sie sehen, gibt es viele Möglichkeiten, Geld zu überweisen. Wählen Sie die Methode, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passt!
Der Beitrag “Überweisung: Welche Methode nutzen sie eigentlich” erschien zuerst auf Der Sparkasseblog.