Welches Platin ist das Richtige für Ihre Eheringe?

Eheringe Platin 950 oder 600

Wenn Sie unsicher sind, welche Platinlegierung sich für Ihre Eheringe eignet, dann lesen Sie diesen Artikel. Hier erfahren Sie den Unterschied zwischen 950 und 600 Platin und können so die richtige Entscheidung treffen. Platin ist eines der beliebtesten und widerstandsfähigsten Edelmetalle für Trauringe. Im Gegensatz zu Silber und Weißgold bietet Platin viele positive Eigenschaften. In diesem Artikel geben wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Aspekte von 950 und 600 Platin – von der Feinheit über die Farbe bis hin zum Preis und der Pflege.

Feinheit: Was bedeuten die Zahlen 600 und 950?

Da es nicht möglich ist, Eheringe aus 100% reinem Platin herzustellen, wird es mit anderen Edelmetallen legiert. Je nach Platinanteil wird das Gemisch entweder als Platin 600 oder Platin 950 bezeichnet. Die Zahlen stehen dabei für den Promilleanteil (im Tausendstel) des Platinanteils in der Legierung.

Platin 600

Die Legierung Platin 600/- besteht zu 60% aus Platin und zu 40% aus anderen Metallen wie Rhenium, Kupfer, Silber und Palladium. Die Abkürzung “Pt 600” wird üblicherweise in den Ring gestempelt.

Platin 950

Platin 950/- ist die hochwertigere Legierung der beiden. Sie besteht zu 95% aus Platin und zu 5% aus anderen Metallen. Mit einem Feingehalt von 95% ist Platin 950 die reinste Form aller Schmucklegierungen. Im Ring ist diese Legierung mit einer “950 Pt”-Punzierung versehen.

Gewicht: Welche Legierung ist schwerer?

Platinringe sind aufgrund ihrer höheren Dichte und ihres spezifischen Gewichts schwerer als Ringe aus anderen Edelmetallen wie Silber, Gold oder Palladium. Wenn Sie zwei Ringe mit gleicher Größe, Breite und Stärke vergleichen, werden Sie feststellen, dass Platinringe deutlich schwerer sind und dadurch auch wertvoller wirken. 950-Pt Ringe sind sogar noch schwerer als 600-PT Ringe. Die Schwere von Platinringen fühlt sich jedoch nicht belastend an, sondern verleiht ihnen einen exklusiven und hochwertigen Charakter.

Farbe: Unterschiede zwischen 600er und 950er Platin

950 Platin ist ein besonders helles und weißes Metall mit einem chromfarbenen Schimmer. Keine andere Legierung oder Edelmetall ist heller oder weißer als 950 Platin. 600er Platin hingegen ist grauer und erinnert farblich eher an Palladium.

Im Gegensatz zu Silber- oder Weißgoldringen werden Platinringe nicht rhodiniert, da sie von Natur aus keine gelbliche Farbe haben. Das bedeutet, dass sich die Farbe von Platinringen im Laufe der Zeit nicht verändert, da keine rhodinierte Schicht abgetragen werden kann. Die Farbe von Platin bleibt also immer gleich.

Eheringe Platin 950 oder 600

Preis: Was ist teurer?

Obwohl der Rohstoffpreis von Platin aktuell niedriger liegt als der von Gold, sind Platinringe dennoch etwas teurer als Goldringe. Dies liegt zum einen an dem höheren Feingehalt von Platin (950 oder 600 Teile Platin von 1000 im Vergleich zu 750 oder 585 Teile Gold von 1000) und zum anderen an dem aufwendigen Herstellungsprozess von Platinringen. Die Preise der anderen Metalle in der Legierung spielen ebenfalls eine Rolle. Trotzdem gehört 950 Platin zu den teuersten Edelmetallen für Eheringe.

Materialabrieb: Welche Legierung ist härter?

Platinringe sind weniger anfällig für Kratzer und Abnutzungsspuren als Ringe aus anderen Metallen. Der Abrieb bei minderwertigen Legierungen kann zu Dellen führen. Wenn Sie Kratzer vermeiden möchten und langlebige Ringe suchen, ist Platin die richtige Wahl. 950 Platin ist aufgrund des höheren Platinanteils widerstandsfähiger als 600 Platin, das eher mit dem weicheren 585 Weißgold vergleichbar ist.

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Pflege: Welche Legierung kann besser aufgearbeitet werden?

Platinringe lassen sich gut aufarbeiten, ohne dass das Material dabei verloren geht. Das Edelmetall ist besonders zäh. Im Gegensatz zu Goldringen wird beim Polieren keine Schicht abgetragen. Auch nach Jahrzehnten wiegt ein Platinring genauso viel wie am ersten Tag. Bei 600er Platin kann es hingegen zu einem höheren Materialverlust beim Aufarbeiten kommen. Daher empfiehlt es sich, 600 Platinringe nur alle 2 Jahre beim Goldschmied aufpolieren zu lassen.

Platinringe verändern ihre Farbe im Gegensatz zu rhodinierten Ringen nicht. Das ist besonders vorteilhaft bei mattierten Ringen. Beide Legierungen können selbst nachgemattiert werden. Bei Weißgoldringen würde die Rhodium-Schicht abgetragen, was zu einer dunkleren und gelblichen Farbe führen kann. Platinringe können problemlos mattiert werden, was viele Kunden bevorzugen.

Insgesamt bietet Platin verschiedene Vorteile und Optionen für Eheringe. Wenn Sie Hilfe bei der Auswahl Ihrer Platineheringe benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Valentin Breede, Geschäftsführer von Eheringe, hilft Ihnen gerne weiter.

Platinlegierungen im Vergleich 600er vs 950 Platin

Wenn Sie unsicher sind, welche Platinlegierung sich für Ihre Eheringe eignet, dann lesen Sie diesen Artikel. Hier erfahren Sie den Unterschied zwischen 950 und 600 Platin und können so die richtige Entscheidung treffen. Platin ist eines der beliebtesten und widerstandsfähigsten Edelmetalle für Trauringe. Im Gegensatz zu Silber und Weißgold bietet Platin viele positive Eigenschaften. In diesem Artikel geben wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Aspekte von 950 und 600 Platin – von der Feinheit über die Farbe bis hin zum Preis und der Pflege.

Feinheit: Was bedeuten die Zahlen 600 und 950?

Da es nicht möglich ist, Eheringe aus 100% reinem Platin herzustellen, wird es mit anderen Edelmetallen legiert. Je nach Platinanteil wird das Gemisch entweder als Platin 600 oder Platin 950 bezeichnet. Die Zahlen stehen dabei für den Promilleanteil (im Tausendstel) des Platinanteils in der Legierung.

Platin 600

Die Legierung Platin 600/- besteht zu 60% aus Platin und zu 40% aus anderen Metallen wie Rhenium, Kupfer, Silber und Palladium. Die Abkürzung “Pt 600” wird üblicherweise in den Ring gestempelt.

Platin 950

Platin 950/- ist die hochwertigere Legierung der beiden. Sie besteht zu 95% aus Platin und zu 5% aus anderen Metallen. Mit einem Feingehalt von 95% ist Platin 950 die reinste Form aller Schmucklegierungen. Im Ring ist diese Legierung mit einer “950 Pt”-Punzierung versehen.

Gewicht: Welche Legierung ist schwerer?

Platinringe sind aufgrund ihrer höheren Dichte und ihres spezifischen Gewichts schwerer als Ringe aus anderen Edelmetallen wie Silber, Gold oder Palladium. Wenn Sie zwei Ringe mit gleicher Größe, Breite und Stärke vergleichen, werden Sie feststellen, dass Platinringe deutlich schwerer sind und dadurch auch wertvoller wirken. 950-Pt Ringe sind sogar noch schwerer als 600-PT Ringe. Die Schwere von Platinringen fühlt sich jedoch nicht belastend an, sondern verleiht ihnen einen exklusiven und hochwertigen Charakter.

Farbe: Unterschiede zwischen 600er und 950er Platin

950 Platin ist ein besonders helles und weißes Metall mit einem chromfarbenen Schimmer. Keine andere Legierung oder Edelmetall ist heller oder weißer als 950 Platin. 600er Platin hingegen ist grauer und erinnert farblich eher an Palladium.

Im Gegensatz zu Silber- oder Weißgoldringen werden Platinringe nicht rhodiniert, da sie von Natur aus keine gelbliche Farbe haben. Das bedeutet, dass sich die Farbe von Platinringen im Laufe der Zeit nicht verändert, da keine rhodinierte Schicht abgetragen werden kann. Die Farbe von Platin bleibt also immer gleich.

Eheringe Platin 950 oder 600

Preis: Was ist teurer?

Obwohl der Rohstoffpreis von Platin aktuell niedriger liegt als der von Gold, sind Platinringe dennoch etwas teurer als Goldringe. Dies liegt zum einen an dem höheren Feingehalt von Platin (950 oder 600 Teile Platin von 1000 im Vergleich zu 750 oder 585 Teile Gold von 1000) und zum anderen an dem aufwendigen Herstellungsprozess von Platinringen. Die Preise der anderen Metalle in der Legierung spielen ebenfalls eine Rolle. Trotzdem gehört 950 Platin zu den teuersten Edelmetallen für Eheringe.

Materialabrieb: Welche Legierung ist härter?

Platinringe sind weniger anfällig für Kratzer und Abnutzungsspuren als Ringe aus anderen Metallen. Der Abrieb bei minderwertigen Legierungen kann zu Dellen führen. Wenn Sie Kratzer vermeiden möchten und langlebige Ringe suchen, ist Platin die richtige Wahl. 950 Platin ist aufgrund des höheren Platinanteils widerstandsfähiger als 600 Platin, das eher mit dem weicheren 585 Weißgold vergleichbar ist.

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Pflege: Welche Legierung kann besser aufgearbeitet werden?

Platinringe lassen sich gut aufarbeiten, ohne dass das Material dabei verloren geht. Das Edelmetall ist besonders zäh. Im Gegensatz zu Goldringen wird beim Polieren keine Schicht abgetragen. Auch nach Jahrzehnten wiegt ein Platinring genauso viel wie am ersten Tag. Bei 600er Platin kann es hingegen zu einem höheren Materialverlust beim Aufarbeiten kommen. Daher empfiehlt es sich, 600 Platinringe nur alle 2 Jahre beim Goldschmied aufpolieren zu lassen.

Platinringe verändern ihre Farbe im Gegensatz zu rhodinierten Ringen nicht. Das ist besonders vorteilhaft bei mattierten Ringen. Beide Legierungen können selbst nachgemattiert werden. Bei Weißgoldringen würde die Rhodium-Schicht abgetragen, was zu einer dunkleren und gelblichen Farbe führen kann. Platinringe können problemlos mattiert werden, was viele Kunden bevorzugen.

Insgesamt bietet Platin verschiedene Vorteile und Optionen für Eheringe. Wenn Sie Hilfe bei der Auswahl Ihrer Platineheringe benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Valentin Breede, Geschäftsführer von Eheringe, hilft Ihnen gerne weiter.

Platinlegierungen im Vergleich 600er vs 950 Platin

Wenn Sie unsicher sind, welche Platinlegierung sich für Ihre Eheringe eignet, dann lesen Sie diesen Artikel. Hier erfahren Sie den Unterschied zwischen 950 und 600 Platin und können so die richtige Entscheidung treffen. Platin ist eines der beliebtesten und widerstandsfähigsten Edelmetalle für Trauringe. Im Gegensatz zu Silber und Weißgold bietet Platin viele positive Eigenschaften. In diesem Artikel geben wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Aspekte von 950 und 600 Platin – von der Feinheit über die Farbe bis hin zum Preis und der Pflege.

Feinheit: Was bedeuten die Zahlen 600 und 950?

Da es nicht möglich ist, Eheringe aus 100% reinem Platin herzustellen, wird es mit anderen Edelmetallen legiert. Je nach Platinanteil wird das Gemisch entweder als Platin 600 oder Platin 950 bezeichnet. Die Zahlen stehen dabei für den Promilleanteil (im Tausendstel) des Platinanteils in der Legierung.

Platin 600

Die Legierung Platin 600/- besteht zu 60% aus Platin und zu 40% aus anderen Metallen wie Rhenium, Kupfer, Silber und Palladium. Die Abkürzung “Pt 600” wird üblicherweise in den Ring gestempelt.

Platin 950

Platin 950/- ist die hochwertigere Legierung der beiden. Sie besteht zu 95% aus Platin und zu 5% aus anderen Metallen. Mit einem Feingehalt von 95% ist Platin 950 die reinste Form aller Schmucklegierungen. Im Ring ist diese Legierung mit einer “950 Pt”-Punzierung versehen.

Gewicht: Welche Legierung ist schwerer?

Platinringe sind aufgrund ihrer höheren Dichte und ihres spezifischen Gewichts schwerer als Ringe aus anderen Edelmetallen wie Silber, Gold oder Palladium. Wenn Sie zwei Ringe mit gleicher Größe, Breite und Stärke vergleichen, werden Sie feststellen, dass Platinringe deutlich schwerer sind und dadurch auch wertvoller wirken. 950-Pt Ringe sind sogar noch schwerer als 600-PT Ringe. Die Schwere von Platinringen fühlt sich jedoch nicht belastend an, sondern verleiht ihnen einen exklusiven und hochwertigen Charakter.

Farbe: Unterschiede zwischen 600er und 950er Platin

950 Platin ist ein besonders helles und weißes Metall mit einem chromfarbenen Schimmer. Keine andere Legierung oder Edelmetall ist heller oder weißer als 950 Platin. 600er Platin hingegen ist grauer und erinnert farblich eher an Palladium.

Im Gegensatz zu Silber- oder Weißgoldringen werden Platinringe nicht rhodiniert, da sie von Natur aus keine gelbliche Farbe haben. Das bedeutet, dass sich die Farbe von Platinringen im Laufe der Zeit nicht verändert, da keine rhodinierte Schicht abgetragen werden kann. Die Farbe von Platin bleibt also immer gleich.

Eheringe Platin 950 oder 600

Preis: Was ist teurer?

Obwohl der Rohstoffpreis von Platin aktuell niedriger liegt als der von Gold, sind Platinringe dennoch etwas teurer als Goldringe. Dies liegt zum einen an dem höheren Feingehalt von Platin (950 oder 600 Teile Platin von 1000 im Vergleich zu 750 oder 585 Teile Gold von 1000) und zum anderen an dem aufwendigen Herstellungsprozess von Platinringen. Die Preise der anderen Metalle in der Legierung spielen ebenfalls eine Rolle. Trotzdem gehört 950 Platin zu den teuersten Edelmetallen für Eheringe.

Materialabrieb: Welche Legierung ist härter?

Platinringe sind weniger anfällig für Kratzer und Abnutzungsspuren als Ringe aus anderen Metallen. Der Abrieb bei minderwertigen Legierungen kann zu Dellen führen. Wenn Sie Kratzer vermeiden möchten und langlebige Ringe suchen, ist Platin die richtige Wahl. 950 Platin ist aufgrund des höheren Platinanteils widerstandsfähiger als 600 Platin, das eher mit dem weicheren 585 Weißgold vergleichbar ist.

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Pflege: Welche Legierung kann besser aufgearbeitet werden?

Platinringe lassen sich gut aufarbeiten, ohne dass das Material dabei verloren geht. Das Edelmetall ist besonders zäh. Im Gegensatz zu Goldringen wird beim Polieren keine Schicht abgetragen. Auch nach Jahrzehnten wiegt ein Platinring genauso viel wie am ersten Tag. Bei 600er Platin kann es hingegen zu einem höheren Materialverlust beim Aufarbeiten kommen. Daher empfiehlt es sich, 600 Platinringe nur alle 2 Jahre beim Goldschmied aufpolieren zu lassen.

Platinringe verändern ihre Farbe im Gegensatz zu rhodinierten Ringen nicht. Das ist besonders vorteilhaft bei mattierten Ringen. Beide Legierungen können selbst nachgemattiert werden. Bei Weißgoldringen würde die Rhodium-Schicht abgetragen, was zu einer dunkleren und gelblichen Farbe führen kann. Platinringe können problemlos mattiert werden, was viele Kunden bevorzugen.

Insgesamt bietet Platin verschiedene Vorteile und Optionen für Eheringe. Wenn Sie Hilfe bei der Auswahl Ihrer Platineheringe benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Valentin Breede, Geschäftsführer von Eheringe, hilft Ihnen gerne weiter.

Platinlegierungen im Vergleich 600er vs 950 Platin

Wenn Sie unsicher sind, welche Platinlegierung sich für Ihre Eheringe eignet, dann lesen Sie diesen Artikel. Hier erfahren Sie den Unterschied zwischen 950 und 600 Platin und können so die richtige Entscheidung treffen. Platin ist eines der beliebtesten und widerstandsfähigsten Edelmetalle für Trauringe. Im Gegensatz zu Silber und Weißgold bietet Platin viele positive Eigenschaften. In diesem Artikel geben wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Aspekte von 950 und 600 Platin – von der Feinheit über die Farbe bis hin zum Preis und der Pflege.

Feinheit: Was bedeuten die Zahlen 600 und 950?

Da es nicht möglich ist, Eheringe aus 100% reinem Platin herzustellen, wird es mit anderen Edelmetallen legiert. Je nach Platinanteil wird das Gemisch entweder als Platin 600 oder Platin 950 bezeichnet. Die Zahlen stehen dabei für den Promilleanteil (im Tausendstel) des Platinanteils in der Legierung.

Platin 600

Die Legierung Platin 600/- besteht zu 60% aus Platin und zu 40% aus anderen Metallen wie Rhenium, Kupfer, Silber und Palladium. Die Abkürzung “Pt 600” wird üblicherweise in den Ring gestempelt.

Platin 950

Platin 950/- ist die hochwertigere Legierung der beiden. Sie besteht zu 95% aus Platin und zu 5% aus anderen Metallen. Mit einem Feingehalt von 95% ist Platin 950 die reinste Form aller Schmucklegierungen. Im Ring ist diese Legierung mit einer “950 Pt”-Punzierung versehen.

Gewicht: Welche Legierung ist schwerer?

Platinringe sind aufgrund ihrer höheren Dichte und ihres spezifischen Gewichts schwerer als Ringe aus anderen Edelmetallen wie Silber, Gold oder Palladium. Wenn Sie zwei Ringe mit gleicher Größe, Breite und Stärke vergleichen, werden Sie feststellen, dass Platinringe deutlich schwerer sind und dadurch auch wertvoller wirken. 950-Pt Ringe sind sogar noch schwerer als 600-PT Ringe. Die Schwere von Platinringen fühlt sich jedoch nicht belastend an, sondern verleiht ihnen einen exklusiven und hochwertigen Charakter.

Farbe: Unterschiede zwischen 600er und 950er Platin

950 Platin ist ein besonders helles und weißes Metall mit einem chromfarbenen Schimmer. Keine andere Legierung oder Edelmetall ist heller oder weißer als 950 Platin. 600er Platin hingegen ist grauer und erinnert farblich eher an Palladium.

Im Gegensatz zu Silber- oder Weißgoldringen werden Platinringe nicht rhodiniert, da sie von Natur aus keine gelbliche Farbe haben. Das bedeutet, dass sich die Farbe von Platinringen im Laufe der Zeit nicht verändert, da keine rhodinierte Schicht abgetragen werden kann. Die Farbe von Platin bleibt also immer gleich.

Eheringe Platin 950 oder 600

Preis: Was ist teurer?

Obwohl der Rohstoffpreis von Platin aktuell niedriger liegt als der von Gold, sind Platinringe dennoch etwas teurer als Goldringe. Dies liegt zum einen an dem höheren Feingehalt von Platin (950 oder 600 Teile Platin von 1000 im Vergleich zu 750 oder 585 Teile Gold von 1000) und zum anderen an dem aufwendigen Herstellungsprozess von Platinringen. Die Preise der anderen Metalle in der Legierung spielen ebenfalls eine Rolle. Trotzdem gehört 950 Platin zu den teuersten Edelmetallen für Eheringe.

Materialabrieb: Welche Legierung ist härter?

Platinringe sind weniger anfällig für Kratzer und Abnutzungsspuren als Ringe aus anderen Metallen. Der Abrieb bei minderwertigen Legierungen kann zu Dellen führen. Wenn Sie Kratzer vermeiden möchten und langlebige Ringe suchen, ist Platin die richtige Wahl. 950 Platin ist aufgrund des höheren Platinanteils widerstandsfähiger als 600 Platin, das eher mit dem weicheren 585 Weißgold vergleichbar ist.

Pflege: Welche Legierung kann besser aufgearbeitet werden?

Platinringe lassen sich gut aufarbeiten, ohne dass das Material dabei verloren geht. Das Edelmetall ist besonders zäh. Im Gegensatz zu Goldringen wird beim Polieren keine Schicht abgetragen. Auch nach Jahrzehnten wiegt ein Platinring genauso viel wie am ersten Tag. Bei 600er Platin kann es hingegen zu einem höheren Materialverlust beim Aufarbeiten kommen. Daher empfiehlt es sich, 600 Platinringe nur alle 2 Jahre beim Goldschmied aufpolieren zu lassen.

Platinringe verändern ihre Farbe im Gegensatz zu rhodinierten Ringen nicht. Das ist besonders vorteilhaft bei mattierten Ringen. Beide Legierungen können selbst nachgemattiert werden. Bei Weißgoldringen würde die Rhodium-Schicht abgetragen, was zu einer dunkleren und gelblichen Farbe führen kann. Platinringe können problemlos mattiert werden, was viele Kunden bevorzugen.

Insgesamt bietet Platin verschiedene Vorteile und Optionen für Eheringe. Wenn Sie Hilfe bei der Auswahl Ihrer Platineheringe benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Valentin Breede, Geschäftsführer von Eheringe, hilft Ihnen gerne weiter.

Platinlegierungen im Vergleich 600er vs 950 Platin