Wenn der geliebte Hund über die Regenbogenbrücke geht

Wenn der geliebte Hund über die Regenbogenbrücke geht

Dein geliebter Hund ist über die Regenbogenbrücke gegangen? Die Trauer um unseren verstorbenen Vierbeiner ist eine emotionale Achterbahnfahrt, der wir uns stellen müssen. In diesem Artikel möchten wir einige hilfreiche Tipps geben, wie wir mit diesem schmerzhaften Verlust umgehen können.

Die erste Zeit nach dem Abschied

In den ersten Wochen nach dem Tod meines Hundes war es, als ob er immer noch da wäre. Ich konnte sein Trippeln auf dem Boden hören und drehte mich manchmal um, in der Hoffnung, ihn dort zu sehen. Ich führte meine gewohnten Handlungen aus, bevor mir bewusst wurde, dass mein treuer Begleiter nicht mehr bei mir ist. Es dauert eine Weile, bis Herz und Seele verstehen, dass unser Hund gestorben ist. Die Leine hängt noch am Haken, der Napf steht noch am Fressplatz und überall finden wir noch Haare. Unser Verstand weiß zwar, dass er nicht mehr da ist, aber unser Herz kann den Verlust noch nicht begreifen.

Meine Erfahrungen

Im Laufe meines Lebens habe ich bereits einige Hunde verloren. Jeder Verlust war schmerzhaft, aber mit jedem Hund wurde es schwerer. Als Emma zu uns kam, hatten wir bereits zwei andere Hunde. Kimba und Lucky begleiteten uns viele Jahre. Doch dann war plötzlich Kimba schwer krank und ging im September 2013 über die Regenbogenbrücke. Mein Herz war gebrochen, und es fühlte sich an, als trauerte ich ganz alleine. Emma war noch so jung und konnte mir zwar nicht bewusst Trost spenden, aber ich konnte mich an die schönen Momente mit Kimba erinnern, während Emma bei unseren Spaziergängen an meiner Seite lief.

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Lucky war für Emma ebenfalls eine wichtige Bezugsperson. Trotz seiner Arthritis spielte er mit ihr und knabberte morgens liebevoll an ihr. Als Lucky im Juni 2014 starb, trauerte auch Emma um ihren Gefährten. Die Erinnerungen an beide Hunde sind noch immer in unseren Herzen präsent und werden wohl nie verblassen.

“Es ist doch nur ein Hund” – Trauer im Umfeld

Der Verlust eines geliebten Hundes wird nicht immer von unserem Umfeld verstanden und akzeptiert. Trauer ist ein Prozess, der Zeit braucht, und oft verstehen Menschen in unserem Umfeld nicht, dass der Schmerz noch lange anhält. Der Tod ist ein Tabuthema in unserer Gesellschaft, und beim Thema Trauer sind viele Menschen unsicher, wie sie reagieren sollen. Besonders wenn es um den Verlust eines Tieres geht, hört das Verständnis oft schnell auf.

Jeder trauert auf seine eigene Weise. Manche ziehen sich zurück und möchten niemanden sehen. Sie brauchen Zeit, um den Verlust zu verarbeiten. Andere suchen gezielt Menschen auf, bei denen sie wissen, dass sie Verständnis für ihre Trauer finden. Es gibt jedoch auch Menschen, die den Schmerz nicht nachvollziehen können und denken, dass man “schon längst darüber hinweg” sein sollte.

“Hol dir doch einen neuen Hund”

Ein gut gemeinter Ratschlag, der häufig gegeben wird, ist: “Hol dir doch einen neuen Hund.” Doch die Entscheidung, ob und wann ein neuer Hund in unser Leben tritt, sollte jeder für sich selbst treffen. Niemand kann einen geliebten Hund ersetzen, denn jeder Hund ist einzigartig. Manche Menschen finden Trost und neuen Lebensmut in einem neuen Hund, andere brauchen Zeit, um sich emotional darauf einzulassen.

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Eines ist jedoch sicher: Die Liebe, die wir unserem verstorbenen Hund entgegengebracht haben, sollte weiterleben. Auch wenn es schmerzhaft ist, dürfen wir uns irgendwann wieder an die schönen Momente, an fröhliche Zeiten erinnern. Unsere verstorbenen Freunde sind zwar nicht mehr sichtbar, aber in unseren Herzen haben sie immer einen Platz.

Zum Abschluss möchten wir unsere tierischen Freunde würdigen, die über die Regenbogenbrücke gegangen sind. Teilt eure Geschichten und Erinnerungen in den Kommentaren unter diesem Artikel und lasst uns gemeinsam die bedingungslose Liebe, die wir von unseren Hunden erhalten haben, feiern.

Bildquelle: Original-Artikel